Anlagestrategien
Bei der Geldanlage gibt es viele Dinge zu beachten. Es macht Sinn, nicht auf eine Anlageform zu setzen, sondern das Vermögen breit zu streuen. Wer eine möglichst hohe Rendite erzielen will, wird sein Portfolio zudem anders ausrichten als jemand, dem es vor allem um eine sichere Investition geht. Hier finden Sie alle gängigen Anlagestrategien einfach und verständlich erklärt.
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Grundlagen der Anlagestrategien
Sie beschäftigen sich das erste Mal mit dem Thema Anlagestrategie? Oder möchten Sie Ihre Anlagestrategie neu ausrichten, wissen aber noch nicht wie?
Wir wollen Ihnen hier aufzeigen, wie Sie eine eigene Anlagestrategie entwickeln, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird, nicht denen des Menschen in der Bank. Anleger unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Anlagementalität. Der Vorsichtige wird sich auf Termingelder und Tagesgeld konzentrieren. Sein Gegenstück, der chancenorientierte Investor, wendet sich dagegen eher Differenzkontrakten oder Optionen zu.
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72er-Regel - Dauer bis zur Verdoppelung des Kapitals
Mit der 72er-Regel können Sparer ermitteln, wie lange es dauert, bis ihr Investment sich verdoppelt hat, oder welcher Zinssatz dafür notwendig ist. Die Herleitung der Formel und die Dauer bis zur Verdopplung des angelegten Kapitals für verschiedene Zinssätze bzw. Renditen zeigen wir in unserem Ratgeber auf. »
Die aktive Portfolioverwaltung
Die aktive Portfolioverwaltung in Eigenregie erfordert persönlichen Einsatz auf vier Feldern: Es sind Steuern zu zahlen, die Performance ist zu kontrollieren, die Zusammensetzung des Portfolios planmäßig oder außerplanmäßig anzupassen und der Blick „für das Ganze“ zu bewahren. Wie mit aktiver Portfolioverwaltung sechs unterschiedliche Zielportfolios exemplarisch aufgebaut werden können wird hier erläutert... »
Die Messung und Funktionen der Performance
Die Performance ist das wichtigste Beurteilungskriterium für jede Anlagestrategie. Sie dient dem Vergleich mit anderen Anlagen und Strategien sowie als Grundlage für erfolgsbasierte Vergütungen bei institutionell verwalteten Portfolios. Die Messung von Performance erfolgt fast ausschließlich quantitativ. Qualitative Aspekte wie Transparenz spielen wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle sind für selbständig agierende Privatanleger ohnehin nicht relevant... »
Was Risiko bedeutet und welche Renditeerwartungen realistisch sind
Risiko und Rendite sind die entscheidenden Parameter jeder Anlagestrategie. Doch was genau ist eigentlich Risiko und welche Renditeerwartungen sind realistisch? Ohne eine tragfähige Definition ist jedes Investmentkonzept auf Sand gebaut. Darüber hinaus sind einige Begrifflichkeiten zu erläutern... »
Warum die Ziele des "magischen Dreieck" im ständigen Widerspruch zueinander stehen
Jede Anlagestrategie sieht sich Zielkonflikten ausgesetzt, die nie vollständig aufgelöst, sondern lediglich optimiert werden können. Die drei Ziele des magischen Dreiecks „Rendite“, „Sicherheit“ und „Verfügbarkeit“ stehen im ständigen Widerspruch zueinander... »
Wann ist ein Portfolio optimal und effizient?
Wann ist ein Portfolio „gut“ aufgestellt? Wenn das Portfolio effizient strukturiert und im Hinblick auf die persönliche Risikopräferenz des Investors optimal ist. Effizienz und Optimalität sind jeweils notwendige Bedingungen für eine erfolgreiche Anlagestrategie. Beide Konzepte werden im Beitrag erläutert... »
Wie die persönliche Lebenssituation die Anlagestrategie beeinflusst
Jede Anlagestrategie muss im Kontext der persönlichen Lebenssituation des Anlegers entwickelt werden. Die in der Praxis maßgeblichen Punkte: Altersvorsorgeansprüche, geplanter Immobilienerwerb und die Ersparnisbildung für den Nachwuchs werden näher erläutert... »
Einmalanlage und Ersparnisbildung
Die meisten Anleger stehen weniger vor der Aufgabe, ein bestehendes Vermögen zu verwalten denn eines aufzubauen. Dies geschieht durch regelmäßige Ersparnisbildung aus dem laufenden (Erwerbs-)Einkommen heraus. Im Vergleich zur (ggf. regelmäßig neu zu justierenden) Einmalanlage ergeben sich daraus einige Unterschiede... »
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Portfolio Selection
Der Ökonom Harry M. Markowitz ist Träger des Wirtschaftsnobelpreises: Das u.a. durch ihn entwickelte Modells der Portfolio Selection gilt als wichtigste theoretische Grundlage für die Portfoliotheorie und findet sich den Anlageentscheidungen privater und institutioneller Investoren wieder... »
Sharpe Indexmodell
Das Indexmodell – auch: Single Index Modell oder Diagonalmodell - wurde durch den Ökonomen William F. Sharpe entwickelt und baut auf den Grundlagen der Portfolio Selection Theorie nach Harry M. Markowitz auf... »
CAPM
Die Portfoliotheorie geht davon aus, dass sich ein Teil des Anlagerisikos durch Diversifikation beseitigen lässt. Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) gibt Antworten auf weitere Fragestellungen: Wie muss der Markt den nicht zu eliminierenden Teil des Risikos vergüten? Für welche Risiken entscheiden sich die Marktteilnehmer? Und wie wirkt sich das auf die Preise von Vermögensgegenständen aus... »
Kapitalmarkteffizienz
Die Theorie unterstellt dem Kapitalmarkt, effizient zu sein. Doch was genau bedeutet Kapitalmarkteffizienz und in welchen Ausmaß liegt diese in der Realität überhaupt vor? Und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für Anlagestrategien von Privatanlegern ziehen... »
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Strategien für Anleiheportfolios
In der Regel enthält ein Portfolio einen Anleihen- als auch einen Aktienanteil. der Anleiheanteil kann dabei wie ein eigenständiges Portfolio betrachtet werden. Die Zielsetzung der Strategie lautet: Minimiere das Risiko bei konstanter Ertragserwartung bzw. maximiere die Ertragserwartung bei konstantem Risiko. Dafür kommen drei verschiedene Anlagestrategien: aktiv, semiaktiv und passiv infrage, die im Beitrag ausführlich erläutert werden… »
Grundlagen von Anleihen
Anleihen werden anhand verschiedener Merkmale ihrer Konstruktion klassifiziert. Im Einzelnen sind zu unterscheiden: Emittent, Nominalwert/Nennwert, Verzinsung (Höhe und Typ), Laufzeit, Besicherung und Rang. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen Kurs und Rendite erklärt, was Umlauf- und Emissionsrendite, Zinsstrukturkurve und Anleiheindizes bedeuten… »
Anleihearten
Die verschiedenen Anleihearten: Anleihen mit festem Zinssatz, Anleihen mit variabler Verzinsung, Zerobonds und inflationsindexierte Anleihen werden ausführlich erläutert... »
Anleiheemittenten
Die wichtigsten Emittenten von Anleihen sind Staaten und Unternehmen. Durch Banken emittierte Anleihen werden als spezielle Form der Unternehmensanleihen betrachtet. Auf die von den jeweiligen Emittenten ausgegebenen Anleihen wird einzeln eingegangen… »
Risikobewertung von Anleihen
Zur Bewertung systematischer Risiken dienen die Duration und Konvexität. Ratingagenturen dagegen bewerten dagegen das Ausfallrisiko von Staaten und Unternehmen. Außerdem kann aufgrund von Bilanzkennzahlen die Bonität der Anleiheemittenten beurteilt werden. Das Risiko eines Ausfalls von Staatsanleihen basierend auf Kennzahlen ist schwierig zu beurteilen… »
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Aktien Grundlagen
In den Aktiengrundlagen werden Begriffe wie Grundkapital, Stamm-, Vorzugs-, Inhaber-, Namens-, Nennbetrags-, und Stückaktien sowie die wichtigen Vorschriften des Aktiengesetzes erklärt. Außerdem werden die langfristigen Gründe für Aktien sowie die Entwicklung deutscher Aktienkurse und die Auswirkung des Börsengangs der deutschen Telekom näher betrachtet... »
Der börsliche Aktienhandel und die wichtigsten Aktienindizes
Die verschiedenen Börsensegmente, die Zulassungsvoraussetzungen im reguliertem Handel, Xetra sowie die fünf wichtigsten Aktienindizes weltweit kurz erläutert... »
Dividenden und Steuern
Die Bedeutung der Dividenden sowie die steuerliche Behandlung von Aktien übersichtlich erklärt... »
Global- und Branchenanalyse
In der Globalanalyse wird das gesamtwirtschaftliche Umfeld untersucht. Sie befasst sich mit der Analyse der Konjunktur, der Geldpolitik und anderen makroökonomischen Größen. Die Branchenanalyse dagegen untersucht die gesamtwirtschaftlichen Effekte auf einzelne Branchen… »
Einzelwertanalyse und Kennzahlen
Für die Ermittlung des Unternehmenswertes kommt grundsätzlich das Ertragswert bzw. Discounted-Cashflow-Modell infrage. Außerdem eignen sich für die Bewertung von Aktien verschiedene Kennzahlen, wie Gewinn pro Aktie, EBITDA, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Dynamisches KGV, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, KBV und die Dividendenrendite… »
Technische Analyse
Hier werden die grundlegenden Annahmen der technischen Analyse erklärt. Außerdem werden die Kritikpunkte der technischen Analyse sowie deren Ergänzung zur Fundamentalanalyse dargelegt. Des Weiteren werden verschiedene Chart-Darstellungsformen wie Linien-, Balken-, und Kerzencharts sowie die Kursmuster RSI und Bollinger Bänder erklärt... »
Strategien und Investmentstile für Aktienportfolios
Die zwei wesentlichen Strategien für Aktienportfolios sind die Value-, sowie die Growth-Strategie. Wie die Strategien funktionieren und welchen Maßnahmen Aktienportfolios abgesichert werden können wird in diesem Beitrag erläutert… »
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Grundlagenwissen Optionen
Im Grundlagenwissen Optionen wird erklärt wie Optionen funktionieren, wie Hebel bei Optionen wirken und welche Verlustrisiken bei Optionen bestehen. Des Weiteren werden Bewertung, Einsatzgebiete und der Unterschied zwischen Option und Optionsscheinen erklärt... »
Börslicher und außerbörslicher Optionshandel
An der Terminbörse EUREX werden „echte“ Optionen in standardisierter Form gehandelt. Privatanleger können darüber hinaus einen Teil der Möglichkeiten von Optionskontrakten durch Optionsscheine erschließen... »
Optionspreisbewertung
Der Wert einer Option am Ende ihrer Laufzeit ist einfach zu bestimmen: Sie verfällt entweder wertlos oder wird – im üblichen Fall des Barausgleichs – zu ihrem inneren Wert abgerechnet. Die Bewertung von Optionen während der Laufzeit ist mit dem Binomialmodell, auch als Cox-Ross-Rubinstein-Modell bekannt, geläufig... »
Optionskennzahlen
Optionskennzahlen halten bestimmte Informationen über einen Optionskontrakt oder einen Optionsschein bereit. Die Kenntnis der Zahlen ist insbesondere vor dem Hintergrund von Such- und Sortiermaßnahmen erforderlich. Die Sensitivitätskennzahlen für Optionen geben dagegen an, wie sich der Preis einer Option bei einer minimalen Änderung EINER preisbeeinflussenden Variable verändert... »
Grundpositionen im Optionshandel
Die vier Grundpositionen im Optionshandel sind: Long-Call-Position, Short-Call-Position, Long-Put-Position und die Short-Put-Position... »
Portfolioabsicherung
Mit Optionsstrategien können sowohl Absicherungs- als auch Spekulationszwecke verfolgt werden. Sofern zur Abbildung einer Strategie ausschließlich Longpositionen zum Einsatz kommen, ist die Strategie auch uneingeschränkt für Optionsscheine geeignet. Shortpositionen erweitern die Handlungsmöglichkeiten allerdings deutlich. Die beiden bekanntesten Strategien zur Absicherung werden ausschließlich mit Longpositionen abgebildet: Protective Put und 90/10... »
Ertragsoptimierung
Optionen und Optionsscheine ermöglichen aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften vielfältige strategische Positionierungen. Neben einfachen Call- und Put-Optionen lassen sich mit Straddle und Strangle auf viel (long) oder wenig (short) Bewegung im Markt spekulieren oder mit Covered Call Writing Ertragschancen gegen zusätzliche, sichere Einnahmen tauschen… »
Futures Grundlagenwissen
Der Inhaber einer Longposition in einem Future verpflichtet sich, den zugrundeliegenden Basiswert zum Fälligkeitszeitpunkt in der festgelegten Menge zum festgelegten zu kaufen. Dieser festgelegte Preis ist der Terminmarktpreis, der sich genauso wie andere Börsenkurse laufend ändert. Der Inhaber einer Shortposition im selben Future verpflichtet sich zum Verkauf der selben Menge zum selben Zeitpunkt. Die strikte Verpflichtung beider Seiten zur Erfüllung unterscheidet Futures als unbedingtes Termingeschäft von Optionen... »
Futures-Kontrakte und der Hebeleffekt
Die mit großem Abstand bekanntesten Terminkontrakte beziehen sich auf Aktienindizes. Mittlerweile existieren jedoch Futures auf Basiswerte in fast allen Anlageklassen. Im Beitrag sind für jede Anlageklasse wichtige Kontrakte mit internationaler Bedeutung aufgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den der EUREX handelbaren Kontrakten. Außerdem wird das den Futures zugrundeliegende Marginprinzip (Hebeleffekt) erklärt... »
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Anlagestile von Fonds im Vergleich
Die Anlagestyle der Fondsmanager lassen sich grob in Growth und Value einteilen. Während beim „Growth-Style“ auf wachstumsorientierte Aktien gesetzt wird, legt der „Value-Style“ den Schwerpunkt auf Papiere wertorientierter Unternehmen... »
Das magische Dreieck
Welche Investmentform unter der Vielzahl von Alternativen letztlich für den Anleger die richtige ist, hängt im Wesentlichen von der individuellen Situation ab. Dennoch lassen sich die Kriterien, die für oder gegen eine Anlage sprechen, generell in drei Rubriken unterteilen. Man bezeichnet das auch als das "Magische Dreieck der Kapitalanlage". Dessen Eckpunkte sind Sicherheit, Liquidität und Rentabilität... »
Fondsinvestments
Passende Fondsinvestments für die individuelle Anlagestrategie sind Aktienfonds, Rentenfonds, offene Immobilienfonds und Garantiefonds... »
Verkaufsargumente von Fonds kritisch hinterfragt
Die vier Verkaufsargumente: 1) Diversifikation für alle, 2) Professionelles Management, 2) Einfach und unkompliziert und 4) Niedrige Transaktionskosten werden kritisch hinterfragt... »
Volatilität
Die Börse ist gleichsam ein Zappel-Philipp und somit die ideale Arena für Fondsanleger mit guten Nerven und einem langen Atem. Wer die Schwankungsanfälligkeit von Risikoinvestments nicht als Katastrophe, sondern als Chance und Herausforderung sieht, kann mit einem Aktienfonds-Sparplan das Markt-Jojo zum eigenen Vorteil nutzen... »