Guru-Fonds: Die Flops der Stars

So manch ein Börsenexperte präsentiert sich in der Öffentlichkeit scheinbar gern als allwissender Guru. Der ein oder andere von ihnen wird mittlerweile sogar als „TV-Star“ bezeichnet. Die Rede ist von Köpfen wie Dirk Müller („Mr. Dax“), der als Buchautor und Fondsmanager vor allem durch Massenmedien wie die BILD-Zeitung bekannt wurde. Auch der Finanzprofessor Max Otte aus Worms arbeitet offensichtlich gern öffentlichkeitswirksam. Die zum Teil zweifelhaft erscheinende und zum Teil unstrittig vorhandene Kompetenz dieser Experten lässt Kapitalanleger erwartungs- und hoffnungsvoll werden: Sie vertrauen den Fonds der bekannten Gesichter und knüpfen daran – bewusst oder unterbewusst – hohe Profiterwartungen. Das Problem: Nicht selten enttäuschen gerade die Guru-Fonds der bekannten Börsenexperten und TV-Stars. So auch die von Dirk Müller, Max Otte, Bernd Förtsch, Markus Frick oder DHDL-Investor Frank Thelen, um nur die prominentesten Beispiele zu nennen. Aber welche Performance erreichten die Fonds der bekannten Börsengesichter in den zurückliegenden Jahren? Wie sieht es in Krisenzeiten aus? Und gibt es Unterschiede zur Performance renommierter „Börsenorakels“ wie Warren Buffet?

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Je größer der Name, desto kleiner die Rendite?

In der Theorie klingt alles so einfach: Anleger reichen ihr Kapital an erfahrene „Börsen-Gurus“ wie Mr. Max (Dirk Müller) weiter, um von deren Kompetenz und Erfahrung zu profitieren. Erwartet wird nichts Anderes wie eine ansehnliche Rendite oder zumindest eine krisensichere Performance. Im Gegenzug zahlen die Anleger nicht unerhebliche Gebühren für die Fonds und damit letztendlich auch die üppigen Gehälter der großen Fondsmanager. Für ihre Aktienfonds rühren die prominenten Börsenexperten dabei die Werbetrommel nicht zu knapp. So warb auch Bernd Förtsch als genau solcher Art von Fondsmanager mit Versprechungen wie „4x mehr für’s Geld – einmal anlegen, alle 90 Tage Ausschüttung kassieren“. Als Partner hatte Förtsch den bekannten Fernseh-Promi Robert Geiss (Unternehmer, Fernsehdarsteller „Die Geissens“) verpflichtet. Wohl auch, weil (TV-affine) Anleger mit ihm finanziellen Erfolg verknüpfen. In der Realität scheint allerdings das Gegenteil der Fall zu sein: Die prominenten Fondsmanager um Förtsch, Müller, Frick und Otte waren und sind weiterhin eher glücklos. Die Entwicklung in den zurückliegenden Jahren ist in vielen Fällen mäßig bis schlecht – und im Krisenmodus erschreckend: Generell haben sich die Promi-Fonds eher negativ entwickelt.

Mr. Dax verzweifelt: Der Dirk Müller Premium Aktienfonds

Kaum ein Gesicht der Börse ist in Deutschland so bekannt wie das von Mr. Dax. Die Rede ist von Börsenmakler, Fondsmanager und Buchautor Dirk Müller. In großen Print- und Online-Medien (u. a. BILD-Zeitung) gibt er vor allem unerfahrenen Anlegern selbstbewusst Empfehlungen und orakelt die Entwicklung auf den Finanzmärkten. „Dirk of the DAX“ hat seinen Arbeitsplatz wenig überraschend auf dem Parkett der Frankfurter Börse. Die Auflage seines „Dirk Müller Premium Aktienfonds“ (ISIN: DE000A111ZF1) erfolgte am 17. April 2015. Das Fondsvolumen beträgt aktuell 415,06 Millionen Euro. Doch der Aktienfonds des Börsenexperten überzeugt mit Blick auf die Performance aktuell überhaupt nicht: Seit Auflegung wurde ein Minus von 12,87 Prozent (Stand: 30.08.2022) erwirtschaftet. Das sind 63,67 Prozentpunkte weniger als der Referenzindex MSCI World in derselben Zeit zugelegt hat und 23,97 Prozentpunkte weniger als der DAX40, der im selben Zeitraum 11,10 Prozent zulegen konnte.

Bemerkenswert ist zudem, dass von uns angesetzten Referenzindizes sogar im Krisenjahr 2022 noch über ihrem Ausgangswert 2015 liegen, während der „Premium Aktienfonds“ à la Dirk Müller eigentlich nur von schlecht zu noch schlechter gerutscht ist. Wir betrachten dafür einen Kurs von Anfang des Jahres 2022, vor der Ukraine-Krise und immer im laufenden Corona-Modus.

Dirk Müller Premium Aktienfonds DAX40 MSCI World
Kurs 17.04.2015 100,00 Euro 11.665 Punkte 1.769 Punkte
Kurs 03.01.2022 91,50 Euro 15.947 Punkte 3.241 Punkte
Kurs 30.08.2022 87,13 Euro 12.958 Punkte 2.668 Punkte
Performance -12,87% + 11,10% + 50,80%

Gebühren höher als Performance

Dirk Müller dürfte das Performance-Minus indes herzlich egal sein, denn die Gebühren haben es– wie bei dieser Art von Fonds üblich – für ihn erfreulicherweise in sich: Ausgabeaufschlag (4,00 Prozent) und Verwaltungsgebühr (1,50 Prozent). Die Gesamtkostenquote TER wird derzeit mit 1,56 Prozent pro Jahr angegeben. Seit Auflegung hat das Fondsmanagement also rund 10,9 Prozent Gebühren kassiert und dem Anleger dafür ein Minus von 12,87 Prozent beschert. Basierend auf den 415,06 Millionen Euro verwaltetem Vermögen zum Zeitpunkt unserer Auswertung streicht das Fondsmanagement rund um Dirk Müller rund 6,5 Millionen Euro Gebühren im Jahr ein, während Anleger auf keinen grünen Zweig kommen. Zwischenzeitlich lag der hier beispielhaft berechnete Wert sogar noch weit über 7 Millionen Euro. Unser Fazit: Da gewinnt nur einer.



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Auch der „Crashprophet“ enttäuscht: der Max Otte Vermögensbildungsfonds

Nicht ganz so enttäuschend aber ebenfalls ernüchternd sind die Ergebnisse des „Max Otte Vermögensbildungsfonds“ (ISIN: DE000A1J3AM3) – zumindest dann, wenn man nicht auf die einjährige, sondern auf die Performance seit Auflage im Juli 2013 blickt. In diesem Zeitraum „schaffte“ der Fonds zwar ein Plus von 24,50 Prozent (Stand: 30.08.2022), aber sowohl DAX als auch der MSCI World – um nur zwei Indizes zu nennen – liefen deutlich besser. Der DAX legt im selben Zeitraum um 63,8 Prozent zu und der MSCI World schaffte auf einen Zuwachs von 84,6 Prozent. Auch hier sehen wir, dass die Performance vor der Ukraine-Krise für den Vermögensbildungsfonds sogar deutlich besser lag, aber im Vergleich der drei Anlagen nur den letzten Platz einnahm. Fazit: Solide mit Abstrichen.

Max-Otte Vermögensbildungsfonds DAX40 MSCI World
Kurs 02.07.2013 100,00 Euro 7.911Punkte 1.445 Punkte
Kurs 03.01.2022 163,06 Euro 15.947 Punkte 3.241 Punkte
Kurs 30.08.2022 124,50 Euro 12.958 Punkte 2.668 Punkte
Performance + 24,50% + 63,80% + 84,64%

Apropos Abstriche: Die Gebühren kommen erneut nicht zu kurz und sollten unbedingt in der persönlichen Renditekalkulation beachtet werden: Ein Ausgabeaufschlag von 4,00 Prozent sowie eine Verwaltungsgebühr von 1,90 Prozent führen zu nicht unerheblichen Kosten. Das Volumen dieses Mischfonds liegt bei 57,28 Millionen Euro.


Max Otte profiliert sich selbst gern als „Crashprophet“. Im Jahr 2006 veröffentlichte er damals ein Buch mit dem Titel „Der Crash kommt“ – und er sollte partiell Recht behalten. Seine ursprüngliche Tätigkeit als Professor für Betriebswirtschaftslehre hätte ihm wohl den Bekanntheitsgrad, den er durch seine Crashvorhersage erlangte, niemals beschert. Trotz seiner zutreffenden Vorhersage damals kann sein Vermögensbildungsfonds bis dato nicht überzeugen. Zumindest an Einsicht scheint es dem BWL-Professor nicht zu fehlen. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sagte Otte im September 2016: „Ich habe in den zurückliegenden Jahren versucht, ein Investment-Team aus mehreren Leuten aufzubauen, das im Konsens über Kaufentscheidungen für bestimmte Aktien entscheiden sollte. Dies hat nicht funktioniert. Ich habe Lehrgeld gezahlt. Nun treffe ich wieder selbst die Anlageentscheidungen.“

2016 gab es einen Strategieschwenk, der zumindest solide Performance-Werte generierte und auch eine Reaktion auf die Kritik des Analysehauses Morningstar war, die den Vermögensbildungsfonds zu Anfang „abenteuerlich“ nannten.

2019 veröffentlichte Otte „Weltsystemcrash: Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung“, was sich im Angesicht der folgenden Krisen (Corona, Ukraine) sicherlich ebenfalls ausgezahlt haben dürfte – zumindest für den Autoren. 2021 folgte „Die Krise hält sich nicht an Regeln: 99 Antworten auf die wichtigsten Fragen nach dem Corona-Crash“. Zu verzeichnen bleibt: Otte hat den Hang zum Crashpropheten, allerdings mit gewisser Trefferquote.

Nicht ganz krisenfest ist indes der Vermögensbildungsfonds, den wir bestenfalls mit „durchschnittlich“ bewerten. Zum Tiefpunkt im Sommer 2022 lag der Kurs teilweise unter 120 Euro.

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Frank Thelen Fonds 10xDNA – Disruptive Innovation taumelt durch die Krise

Bekannt ist Frank Thelen in erster Linie als einer der langjährigen Investoren der VOX-TV-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL). Dort investierte er bis 2020 regelmäßig in junge Start-ups – mit vergleichsweise übersichtlichem Risiko. Ganz im Gegenteil zum von Thelen medial gepushten Fonds „10xDNA – Disruptive Innovation“. Seit 2021 steht Thelen mit eigenem Unternehmen und seinem Namen für diese Anlage. Der Fonds ist u. a. für Otto-Normal-Anleger gedacht, die zukunftsorientiert denken. So weit, so banal. Der Fonds umfasst 27 Unternehmen aus dem Technologie-Trends-Bereich, d. h. Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI), Quantencomputer, Blockchain, Robotik, Bio-Technologie, 3D-Druck etc. Bisweilen junge Unternehmen, aber auch bekannte Big-Player wie Tesla, Palantir und Tencent. Insgesamt ist der Fonds eher eine Wette mit riskantem Ausgang. Thelen behauptete zwar, dass 10xDNA „nicht spekulativ“ und vor allem „sicher“ sei, das darf aber als Werbung abgehakt werden. Auch wurde mit hohen Rendite-Chancen gewunken.

Unglücklicherweise startete der Fonds Anfang 2022 durch und rutschte mitten aus der Corona- in die Ukraine-Krise. Ein schlechter Zeitpunkt. Darüber hinaus waren die Versprechen von Thelen schon vorab gewagt. Das Ergebnis: Prinzipiell gute Idee, aber wirklich nicht gut gemacht. Aufgelegt im September 2021 ging es kurstechnisch aufwärts bis zu einem Höchststand von etwas über 28 Euro. Danach ging es im Sinkflug weiter – derzeit steht der Kurs bei ca. 15,24 Euro (Ende August 2022). Tendenz: Stabil abwärts. Mittlerweile steht ein Verlust von über 40 Prozent bei Anlegern in den Büchern.

Der Start sei vom Timing her unglücklich gewesen, erklärte Thelen 2022 im Interview mit „Capital“. „Wir sind alle nicht happy damit, dass wir durch solche Zeiten gehen“, so Thelen weiter. Ein Problem an dieser Aussage: Der ganze Fonds widerspricht einer sicheren und risikoarmen Anlage, die Thelen suggerierte. Im Vergleich mit unseren Referenz-Indizes fällt das Angebot deutlich ab.

Frank Thelen 10xDNA –
Disruptive Innovation
DAX40 MSCI World
Kurs 03.09.2021 25,76 Euro 15.781 Punkte 3.161 Punkte
Kurs 30.08.2022 15,14 Euro 12.958 Punkte 2.668 Punkte
Performance -40,10% -17,90% -15,60%

Wie bei den bisher vorgestellten Angeboten, muss der Anleger bei Thelens Tech-Fonds auch kostentechnisch tief in die Tasche greifen: Ausgabeaufschlag 3,00 Prozent, laufende Kosten 1,86 Prozent pro Jahr.

Fazit: Thelen ist, anders als andere Vertreter auf dieser Seite, sicher kein Crash-Prophet, aber für Otto-Normal-Anleger wahrscheinlich zu sehr im Venture-Capital-Bereich aktiv. Die Anlage ist weder krisengeeignet noch in irgendeiner Form sicherheitsorientiert. Hier wird alles auf die Karte „Zukunft“ gesetzt. Ein riskantes Spiel.


Förtsch und Frick: Weitere Beispiele erfolgloser Guru-Fonds

Dauergesprächsthema waren in der Vergangenheit auch die Namen Markus Frick und Bernd Förtsch. Sie gelten als weitere Aufsehen erregende Fälle für misslungene Promi-Fonds. Der einstige TV-Börsenexperte Markus Frick managte z. B. mehrere Fonds, viele Anleger verloren damals beachtliche Anteile ihrer Ersparnisse. Er wurde bis heute bereits mehrfach verurteilt (u.a. 2014 vom Landgericht Frankfurt wegen der Manipulation von Aktienkursen und vom 2011 vom Landgericht Berlin wegen Marktmanipulation).

Auch Bernd Förtsch ist eine dieser umstrittenen Börsen-Figuren, der vor allem die Jahrtausendwende geprägt hat. Alles lief gut, bis die Märkte in den Keller gingen – auch er war damals am Tiefpunkt angelangt. Nachdem es lange Zeit still um den einstigen TV-Börsenexperten geworden ist, war er dann einige Zeit später zurück: Er ist nicht nur Gründer des Online-Brokers flatex, sondern auch Gründer und Eigentümer der in Kulmbach ansässigen Börsenmedien AG (u.a. „Der Aktionär“). Auch von der Aktionär TV AG ist Förtsch Gründer und Eigentümer. Seine Aktivitäten als Verleger sehen viele kritisch, weil er hier eine Plattform hat, Anlegern gegenüber Kaufempfehlungen zu kommunizieren. Da bleibt in jedem Fall ein bitterer Beigeschmack.

Insbesondere die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Frick und Förtsch zeigen, dass bekannte Börsen-Gesichter aus dem TV keinesfalls allwissend und per se vertrauenswürdig wie erfolgreich sind.

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Der Überblick der Enttäuschungen

Viele Börsenexperten nutzen ihren hohen Bekanntheitsgrad aus den Medien dafür, für ihre eigenen Fonds Millionen einzusammeln. Vergleicht man die Fonds-Performance von Dirk Müller, Max Otte und Co. mit den Finanzexperten, die ihr Handwerk offensichtlich wirklich verstehen, ergibt sich zumeist eine überraschend hohe Diskrepanz. Obwohl zumindest ausgewählte Produkte in ausgewählten Zeiträumen (z.B. Dirk Müller Premium Aktien – 1 Jahres-Entwicklung) überzeugen können, überwiegt der Anteil derer, die weniger positiv ausgefallen sind.

Fonds ISIN Auflage Fonds­volumen Rendite 1 Jahr Rendite 3 Jahre Rendite 5 Jahre
Stand: 30.08.2022, Quellen: onvista
Dirk Müller Premium Aktien DE000A111ZF1 April 2015 415 Mio. Euro -7,64% -13,72% -3,40%
Max Otte Vermögens­bildungs­fonds DE000A1J3AM3 Juli 2013 57 Mio. Euro -25,57% -6,30% -0,45%
Frank Thelen 10xDNA – Disruptive Innovation DE000DNA10X3 September 2021 70 Mio. Euro -41,71%
Referenzwerte:
Berkshire Hathaway Inc
US0846701086 +19,33% +56,64% +92,61%
S&P 500   -11,00% +37,73% +64,78%
MSCI World
-15,19% +24,80% +37,03%
DAX
-18,85% +10,82% +9,20%

Eine Klasse für sich: Warren Buffet

Während TV-Börsenexperten wie Mr. Dax, BWL-Professor Otte oder Star-Ivestor Frank Thelen kräftig die Werbetrommel für ihre Fonds rühren, geht es Börsenaltmeister Waren Buffet deutlich zurückhaltender an. Er wirbt nicht etwa mit prominenten TV-Darstellern, verzichtet ebenfalls auf große Versprechungen. Trotzdem bleibt der Ü80-Jährige in der Regel auf Erfolgskurs. Aktien von Buffets Beteiligungsholding Berkshire Hathaway stiegen so in den vergangenen fünf Jahren um 93,11 Prozent. Profitiert hat das „Orakel von Omaha“ 2016 auch durch den überraschenden Präsidentschaftssieg von Donald Trump. Innerhalb von nur zwei Tagen nach der US-Präsidentschaftswahl legte seine Aktie um sechs Prozent zu, bescherte dem laut Forbes zweitreichsten Menschen der Welt ein Plus von 3,6 Milliarden US-Dollar. Anders als die medienwirksam arbeitenden Börsenexperten Dirk Müller und Max Otte scheint der „Börsen-Opa“ Buffet sein Handwerk zu verstehen.


Fazit

Bekannte TV-Börsenexperten bleiben mit ihren eigenen Fonds zurzeit eher glücklos. Ob Dirk Müller Premium Aktien vom Mr. Dax, Frank Thelens 10XDNA Tech-Investment oder eine Beteiligung beim Max Otte Vermögensbildungsfonds: Die Performance der bekannten Börsen-Gesichter überzeugt in vielen Fällen leider nicht. Fraglich ist insbesondere, wie viel Zeit ein Dirk Müller überhaupt für seinen eigenen Fonds hat, wenn er vorwiegend Bücher schreibt und Interviews gibt. Stattdessen bleibt die Erkenntnis, dass mitunter die „alte Hasen“ der Branche wie der US-Großinvestor Warren Buffet mit seinen Berkshire Hathaway Aktien kontinuierlich überzeugen – ganz still und heimlich.

Christian Finkenbrink für Brokervergleich.de, Co-Autor: Daniel Franke

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Quellen:

Capital (Ausgabe 08/16)

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/absturz-der-fonds-von-mr-dax-dirk-mueller-und-boersenprofessor-max-otte-14419052.html

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/ex-boersenguru-vor-gericht-markus-frick-schweigt-zu-betrugsvorwuerfen-12632427.html

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9200579-promi-fonds-schall-rauch

http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/fonds-etf/id_78904856/aktienfonds-so-schmieren-die-guru-fonds-derzeit-ab.html