Neobroker-Vergleich 2025

Neobroker haben den Zugang zu den Finanzmärkten grundlegend verändert. Mit niedrigen Gebühren, benutzerfreundlichen Apps und einem Fokus auf digitale Prozesse sprechen sie vor allem eine neue Generation von Anlegern an. Doch was unterscheidet Neobroker von klassischen Online-Brokern, und worauf solltest du bei der Wahl achten? Auf dieser Seite erfährst du alles Wichtige über die Vor- und Nachteile der modernen Handelsplattformen, welche Anbieter überzeugen können und für wen Neobroker die richtige Wahl sind.

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Neobroker im Vergleich

Handelbare Instrumente
Sparplan-Angebot
Handelsplätze
Bonus für Neukunden
Order-/Sparplangebühren
Depot für besondere Zielgruppen
Nutzung auf Smartphone / Desktop
Zusatzleistungen
BrokerStandardNeukundeAngebot
Hinweis: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken!

1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren.
2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr
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224,00 €497,50 €139,60 €pro Jahr112,00 €248,75 €69,80 €pro Jahr
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223,00 €495,00 €139,20 €pro Jahr78,00 €195,00 €31,12 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Vielfach ausge­zeichneter Allround-Broker mit dem umfang­reichsten Handels­angebot und 24/7-Kunden­service. Für Eilige: Verzögerungs­freier Sofort­handel mit Preiszusage und außer­börsliches LiveTrading.

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116,00 €290,00 €56,00 €pro Jahr116,00 €290,00 €56,00 €pro Jahr
(3,6) |?|  Einordnung: Beliebter Broker mit fairen Handels­gebühren und Zugang zu allen wichtigen Märkten. Umfang­reiche Berichte und Analysen für aktive Trader. Besonder­heiten: Pennystocks-Depot und Aktienverleih.
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118,00 €295,00 €47,20 €pro Jahr38,00 €*95,00 €*15,20 €*pro Jahr
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4,00 €4,00 €5,00 €je Order4,00 €4,00 €5,00 €je Order
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178,00 €445,00 €100,00 €pro Jahr178,00 €445,00 €100,00 €pro Jahr
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11,15 €7,40 €17,40 €je Order11,15 €7,40 €17,40 €je Order
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223,00 €370,00 €139,20 €pro Jahr223,00 €370,00 €139,20 €pro Jahr
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10,00 €10,00 €10,00 €je Order10,00 €10,00 €10,00 €je Order
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200,00 €500,00 €80,00 €pro Jahr200,00 €500,00 €80,00 €pro Jahr
(4) |?|  Einordnung: Broker für den kontinuierlichen Vermögensaufbau mit Aktien, Fonds und Wertpapier­sparplänen. Einfaches und transparentes Gebühren­modell und kostenlose Depotführung. Alle Fonds ohne Ausgabe­aufschlag!
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11,15 €9,90 €17,40 €je Order8,03 €7,40 €11,15 €je Order
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223,00 €495,00 €139,20 €pro Jahr160,50 €370,00 €89,20 €pro Jahr
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20,00 €50,00 €8,00 €pro Jahr20,00 €50,00 €8,00 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Neo-Broker mit starken Konditionen: Lediglich ein Euro Fremd­kosten­pauschale für Einzeltrades, Sparpläne sind kostenfrei. Einziger Handelsplatz ist LS Exchange.

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(2,8) |?|  Einordnung: Broker mit einem günstigen Gebühren­modell, einer Auswahl an Aktien, ETPs und Mini Futures. App und Desktop.

Die besten Neobroker aus Kundensicht

Anbieter Anzahl der Bewertungen Gebühren Angebot Leistung Service Gesamt Einzeltest
logo 5287 4,62 4,51 4,47 4,52 4,53 Zum Test »
logo 8 4,88 4,63 4,25 4,38 4,53 Zum Test »
logo 89 4,72 4,31 4,36 4,56 4,49 Zum Test »
logo 11169 4,91 4,10 4,32 4,61 4,48 Zum Test »
logo 4815 4,70 4,55 4,13 4,32 4,43 Zum Test »
logo 110 4,80 4,05 4,13 4,44 4,35 Zum Test »
Kategorie Gesamtstimmen Ø Gebühren Ø Angebot Ø Leistung Ø Service Ø Gesamt
21478 4,77 4,36 4,28 4,47 4,47

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Welche Neobroker bieten gebührenfreie Sparpläne?

Die Anzahl der gebührenfreien Wertpapiersparpläne auf einen Blick – untergliedert in Aktiensparpläne (rot), ETF-Sparpläne (grau) und Fondssparpläne (blau):

Anzahl kostenloser Sparpläne im Vergleich

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Welche Neobroker bieten Zinsen nicht investiertes Kapital?

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Zinsvergleich Neobroker

Zinsen auf Cash im Depot Zinsen auf Tagesgeldkonto

Stand: 01.2025


Was ist ein Neobroker?

Neobroker (auch bekannt als Neo-Broker oder Neo Broker) haben sich seit ihrem Markteintritt durch ein innovatives und kosteneffizientes Konzept als echte Alternative zu klassischen Online-Brokern etabliert. Sie ermöglichen Anlegern, Wertpapiere zu besonders günstigen Gebühren oder im Rahmen von Trading-Flatrates zu handeln. Häufig erfolgt der Handel dabei ausschließlich über Apps, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Allerdings bieten Neobroker im Vergleich zu traditionellen Anbietern oft einen begrenzteren Umfang an Funktionen, Produkten und Serviceleistungen.

Was unterscheidet Neo-Broker von klassischen Online-Brokern?

Der Unterschied zwischen Neobrokern und klassischen Online-Brokern liegt vor allem in ihrer Ausrichtung, den Gebührenmodellen und dem Leistungsumfang:

  • Gebührenmodell: Oft deutliche günstigere Gebühren als klassische Online-Broker
  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitives und minimalistisches Design für einachen Handel mit Wertpapieren
  • Angebotsumfang: Schlanker Angebotsumfang mit weniger Anlageklassen oder Analyse-Tools als klassische Online-Broker
  • Plattform: Meist ausschließlich digital, Zugang oft nur über eine Smartphone-App
  • Zielgruppe: Besonders junge, digitalaffine und/oder preisbewusste Anleger

Wie sicher sind Neobroker?

In puncto Sicherheit müssen Anleger bei Neobrokern keine Abstriche machen. Die Neobroker in unserem Vergleich werden alle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert, genau wie auch die meisten klassischen Online-Broker.

Neobroker arbeiten häufig mit Partnerbanken zusammen, um die Wertpapierdepots ihrer Kunden zu verwalten. Diese Partnerbanken sind oft etablierte Institute, die sich auf die Depotführung spezialisiert haben. Ein Beispiel ist die DAB BNP Paribas, die für mehrere bekannte Neobroker als Depotbank fungiert.

Wertpapiere wie Aktien und Fonds gelten zudem als Sondervermögen und könnten im Falle einer Insolvenz zu einem anderen Institut übertragen werden. Im nachfolgenden Abschnitt vergleichen wir alle namhaften Neobroker am deutschen Markt unter anderem auch hinsichtlich dieses Kriteriums.

Worauf sollten Anleger bei der Auswahl eines Neobrokers achten?

Bevor Anleger sich für einen Neobroker entscheiden, sollten sie sich Gedanken darüber machen, was ihnen beim Wertpapierhandel wichtig ist. Neobroker lassen sich nicht alle über einen Kamm scheren. Die meisten von ihnen tun sich in einem speziellen Bereich besonders hervor, während Anleger in anderen Bereichen Abstriche hinnehmen müssen.

Bei Trade Republic zahlen Anleger zum Beispiel nur einen Euro pro Order. Dafür ist der Wertpapierhandel ausschließlich über eine App möglich und es lassen sich keine aktiv gemanagten Fonds handeln. Scalable Broker bietet eine Flatrate mit der beliebig viele Orders pro Monat getätigt werden können, was sich vor allem für Vieltrader lohnt, mit gettex gibt es jedoch nur einen einzigen Handelsplatz.

Die rechtlichen Besitzverhältnisse von Sondervermögen

Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines Neo-Brokers muss sein, wer ist der Besitzer des erworbenen Sondervermögens!? Ist es der Anleger oder der Neo-Broker?

Neobroker Depot­führung bei Ist der Anleger Eigen­tümer
des Sonder­vermögens?
Gibt es Einzel­verwahrung? zum Neo-Broker
Baader Bank ja Zum Test »
DAB BNP ja ja Zum Test »
eigene Wert­papier­handels Bank ja Zum Test »
Sutor Bank ja ja Zum Test »
Baader Bank ja Zum Test »
Baader Bank ja Zum Test »

Was passiert mit der Abgeltungsteuer

Die Kapitalertragssteuer hat durch Änderungen der entsprechenden Gesetzgebung seit dem 1. Januar 2009 für bestimmte Kapitaleinkünfte abgeltende Wirkung und wird seitdem als Abgeltungsteuer bezeichnet. Sie wird von der Bank oder dem Broker einbehalten und gegebenenfalls (Verlustrechnung, höhe des Freistellungsauftrages) an das Finanzamt abgeführt. Die Übersicht zeigt, bei welchem Broker die Abgeltungsteuer automatisch abgeführt wird und wo ein Freistellungsauftrag erteilt werden kann.

Neobroker wird Abgeltung­steuer automatisch abgeführt Frei­stellung­sauftrag zum Neo-Broker
ja ja, per App Zum Test »
ja ja Zum Test »
ja ja, in App unter „Frei­stellungs­auftrag“ Zum Test »
ja ja, im Webtrading Zum Test »
ja ja, über Verwaltungs­bereich Abschnitt „Steuern“ Zum Test »
ja ja, kann per Mail beantragt werden Zum Test »

Was für Kontoarten sind möglich

Es gibt nicht nur Privatpersonen, welche ein Konto bei einem Neobroker eröffnen möchten. Welcher Broker bietet was an.

Neobroker Privat­personen Gemein­schafts­konto Für Minder­jährige Geschäfts­kunden zum Neo-Broker
ja nein nein nein Zum Test »
ja nein nein nein Zum Test »
ja nein nein nein Zum Test »
ja nein nein nein Zum Test »
ja nein nein nein Zum Test »
ja nein nein nein Zum Test »

Können Bruchstücke von Aktien, ETFs, Zertifikaten oder Anleihen gekauft werden?

Der Kauf von Bruchteilen einer Aktie, einer Anleihe, eines Zertifikates oder eines ETFs ermöglicht auch Kleinanlegern, am Erfolg von hoch bewerteten Unternehmen zu partizipieren. Bei welchem Neo-Broker das möglich ist, zeigt unsere Übersicht:

Neobroker Kauf von Bruch­stücken bei Aktien Kauf von Bruch­stücken bei ETFs Kauf von Bruch­stücken bei Zertifikaten Kauf von Bruch­stücken bei Anleihen zum Neo-Broker
ja ja nein ja, echte Bruch­stücke, d. h. Sonder­vermögen Zum Test »
ja, aber nur per Sparplan ja, aber nur per Sparplan nein nein Zum Test »
ja, aber nur per Sparplan ja, aber nur per Sparplan nein nein Zum Test »
nein ja, aber nur per Sparplan ja, aber nur per Sparplan nein Zum Test »
ja, aber nur per Sparplan ja, aber nur per Sparplan nein nein Zum Test »
ja ja nein nein Zum Test »

Vor- und Nachteile von Neobrokern

Welche Vorteile haben Neobroker?

  • Unkomplizierte Bedienung – oft per Smartphone-App
  • Günstige und/oder einfach verständliche Gebührenmodelle (Handeln für einen Euro pro Order bei Trade Republic, Flatrate bei Scalable Broker)
  • Auch Orders mit geringem Ordervolumen lohnen sich
  • Keine Depotgebühren
  • Teils starke Sparplanangebote
  • Schnelle und einfache Registrierung

Welche Nachteile haben Neobroker?

  • Oft deutlich weniger Wertpapiere handelbar als bei klassischen Brokern
  • Oft nur ein Handelsplatz und kein außerbörslicher Handel
  • Teilweise Mindestordergröße (finanzen.net zero: 500 Euro)
  • Gebührenmodelle teils nur für Vieltrader interessant
  • Einschränkungen bei den Recherche-Möglichkeiten, den Orderarten und den Leistungen
  • Meist keine persönliche Beratung und eingeschränkter Kundenservice

Für wen sind Neobroker besonders geeignet?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, da das Feld der Neobroker zu vielseitig ist. Oftmals tun sie sich jedoch durch sehr günstige Gebühren hervor. Dadurch eignen sie sich für Vieltrader, für Einsteiger in den Wertpapierhandel und für Anleger, die kleine Summen investieren wollen. Wer hingegen viel Wert auf einen umfangreichen Service und ein großes Angebot legt, ist bei einem klassischen Broker besser aufgehoben.

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Depot­volumen in EUR 10.000,00
Rendite vor Kosten 6,00 %
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Ordervolumen pro Trade in EUR 500,00 500,00
Anzahl Trades pro Jahr 24 24
Brutto­rendite in EUR 600 600
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Depot­gebühr pro Jahr in EUR 0,00 0,00
Order­gebühren pro Jahr in EUR 237,60 + Fremd­kosten 24,00
Netto­rendite vor Steuern in EUR 362,40 576,00
Netto­rendite vor Steuern 3,62 % 5,76 %
abzüglich
Abgeltung­steuer (25%) in EUR 90,60 144,00
Solidaritäts­zuschlag (5,5% der Abgeltun­gsteuer) in EUR 4,98 7,92
Netto­rendite nach Steuern in EUR 266,82 424,08
Netto­rendite nach Steuern in % 2,67 % 4,24 %
Zum Produkt­test comdirect Depot im Test » Trade Republic im Test »
Stand der Berechnungen: 07.01.2025
* entfällt bei Handel, **Basiskondition ohne Neukundenaktion

Dass Neobroker oft günstiger sind als klassische Online-Broker, hat vor allem drei Gründe. So erhalten sie Provisionen von den Handelsplätzen für ausgeführte Orders. Zudem halten sie ihre Strukturen schlank, betreiben bspw. keine Filialen. In seltenen Fällen erheben sie zudem Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto.

Wie verdienen Neobroker ihr Geld?

Neobroker sind günstig und einige werben sogar damit, dass der Wertpapierhandel bei ihnen kostenlos sei. Ganz kostenlos kann natürlich auch ein Neobroker seine Leistungen nicht anbieten, denn auch er hat Personal und Kosten, die gedeckt werden müssen.

Provision von Handelsplatz oder Makler

In einigen Fällen ist es tatsächlich so, dass dem Kunden keine Ordergebühren in Rechnung gestellt werden. Stattdessen erhält der Broker eine Provision vom Handelsplatz bzw. Market Maker für die vermittelte Order. Letzterer trägt dafür Sorge, dass der Handel an einem Handelsplatz funktioniert: Er kauft Anlegern ihre Wertpapiere ab und verkauft sie an andere Anleger weiter.

Aus der Spanne zwischen Ankauf- und Verkaufspreis erwirtschaftet er seinen Gewinn, von dem er einen Teil an den Neobroker als Provision oder Rückvergütung abführt. Überschlägig kann man von drei Euro pro Order ausgehen, die ein Broker auf diese Weise pro Order einnimmt.

Payment for Order Flow

„Payment for Order Flow“ ist bekannt vom US-Broker Robinhood. Dass der Wertpapierhandel dort kostenlos ist, hat sich herumgesprochen. Nur weshalb das so ist, ist vielen Anlegern noch unklar. Wir wollen PFOF kurz erläutern.

Der Anleger teilt Robinhood seine Order mit. Robinhood führt diese Order aber nicht selbst aus, sondern sucht einen als Market Maker aktiven Broker. Market Maker geben die Kurse selbst vor. Ziel ist es, einen Market Maker zu beauftragen, der einen günstigeren Kurs stellt als den Marktkurs. Aus der Differenz schöpfen der Market Maker und Robinhood eine Courtage.

PFOF – drei Gewinner

Im Grunde gibt es mit diesem Vergütungssystem drei Gewinner und für den Kunden nur Vorteile. Der Market Maker und Robinhood verdienen Geld, der Anleger spart Geld. Finanziert wird der Vorgang aus den Geldströmen im Markt, den Kursdifferenzen. In Deutschland funktioniert der Wertpapierhandel über Trade Republic genauso. Hier zahlt Lang und Schwarz eine Rückvergütung an den Broker, für den Anleger fallen keine Gebühren an.

So funktioniert Payment for Order Flow beim Neobroker Trade Republic

Welche Risiken sehen die Marktwächter für die Anleger?

Das potenzielle Risiko für die Anleger ist leicht erklärt. Die Broker kommen in die Zwickmühle, nicht mehr den Market Maker auszuwählen, der den besten Kurs für den Kunden stellt, sondern den Broker, der die höchste Rückvergütung bezahlt. Für den Anleger wäre das unter Umständen noch eine schlechtere Alternative als eine selbst zu tragende Courtage für den Broker, da er leicht zu viel Geld für die Wertpapiere bezahlt. Die Stiftung Warentest konnte bei ihren Analysen deutscher Neobroker keine Unregelmäßigkeiten feststellen.

Ein anderes Risiko seitens der Market Maker liegt im sogenannten, illegalen, Frontrunning. Aus den Orders der Anleger lassen sich Tendenzen für den Markt erkennen. Die Broker könnten diese Informationen benutzen, um ihre eigene Strategie zu ändern und Profit aus dem Anlegerverhalten zu Ungunsten der Anleger zu schlagen.

Was passiert bei einem Verbot von PFOF

Ein Verbot von PFOF wäre für Robinhood ärgerlich, aber kein Beinbruch. Der Wertpapierhandel ist nur ein Standbein des Brokers, war im Jahr 2021 sogar rückläufig (2).

Im zweiten Quartal 2021 machte das Geschäft mit Kryptowährungen bei Robinhood 41 Prozent aus, der Handel mit Aktien und Optionen nur noch 38 Prozent. Dazu kommt der Ryanair-Ansatz als Einnahmequelle, Kosten für vom Standard abweichende Leistungen. So berechnet Robinhood für den Depotumzug zu einem anderen Broker 75 US-Dollars. In Deutschland dürfte eine Bank dafür keine Gebühren berechnen, da ein Depotumzug laut Bundesgerichtshof zum Tagesgeschäft einer Bank gehört. Für papierhafte Depotauszüge können hierzulande allerdings auch Gebühren anfallen, bei Robinhood sind es 20 US-Dollar.

Robinhood spielte auch schon öffentlich mit dem Gedanken, selbst als Market Maker zu agieren. Damit wäre der Hauptangriffspunkt der SEC ausgeschaltet. Zu guter Letzt bliebe dem Unternehmen noch der verstärkte Handel mit Bitcoin und Co, da diese noch nicht so sehr im Regulierungsfokus der SEC stehen.

Die ESMA hat die nationalen Aufsichtsbehörden zunächst einmal dazu aufgefordert, die Geschäftspraktiken der europäischen Anbieter auf die Transparenz hin zu überprüfen. Ein Verbot steht noch nicht vollständig im Raum.

Nun ist die Zukunft von Robinhood für deutsche Anleger noch nicht so das Thema. Anders sieht es bei Trade Republic aus. Trade Republic ist eine Bank, muss also alle Auflagen erfüllen, die auch auch für andere Banken gelten, und wird von der BaFin reguliert. Es bleibt zu hoffen, dass die permanent begleitende Kontrolle der BaFin die Seriosität von Trade Republic auch weiterhin sicherstellen kann, ohne dass das Vergütungssystem geändert werden muss.

Ausblick – wo geht die Reise hin?

Neobroker wollen Anlegern den Wertpapierhandel so einfach wie möglich machen. Die Hürde wird auch dadurch gedrückt, dass der Handel meist deutlich günstiger ist als bei der Konkurrenz. Das macht Neo-Broker durchaus attraktiv – gerade für Anleger, die viele Transaktionen tätigen wollen. Noch haben Neobroker aber mit vielen Einschränkungen zu kämpfen. Das betrifft sowohl das Angebot als beispielweise auch die Recherchemöglichkeiten.

Das muss jedoch nicht so bleiben. So kombiniert Trade Republic schon jetzt viele Vorteile eines Neobrokers wie günstige Gebühren mit einem Angebot, dass sich vor klassischen Brokern nicht verstecken muss. Auch Scalable Capital ist bei den ETF-Sparplänen spitze und bietet zudem einen Robo-Advisor. Es könnte also sein, dass sich bei Neobrokern in Sachen Angebot und dem sonstigen Umfang der Leistungen in den nächsten Jahren noch viel tut. Klassische Online-Broker werden sich warm anziehen müssen – und überlegen, wie sie auf die neue Konkurrenz reagieren. Für Anleger ist das in jedem Fall eine positive Entwicklung.

Statistik – wie viele Kunden haben Neobroker?

Neobroker kamen in Deutschland erst 2019 auf. Einige blicken dennoch bereits auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Andere halten sich bedeckt, wie viele Kunden sie mit ihrem Angebot bisher gewinnen konnten. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über aktuelle Kundenzahlen (sofern verfügbar):

Neobroker Anzahl Kunden Assets under Manage­ment Depot­volumen pro Kunde Stand
finanzen.net zero 200.000 3,0 Mrd. EUR 15.000 EUR Dezember 2023
BUX 500.000 k.a. k.a. April 2022
Justtrade k.a. k.a. k.a.
Scalable Broker 1.000.000 20,0 Mrd. EUR 20.000 EUR März 2024
Smartbroker 180.000 9,40 Mrd. EUR 52.200 EUR Dezember 2023
Trade Republic 8.000.000 100 Mrd. EUR 12.500 EUR Dezember 2024
Robinhood 24.000.000 136 Mrd. EUR 5.700 EUR August 2024

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