Archiv: Wahl zum „Online-Broker 2022“

Alle Testsieger und die Ergebnisse der Umfrage zur Brokerwahl 2022

In der neunten Runde der Brokerwahl standen noch einmal mehr Anbieter als in den Vorjahren zur Abstimmung bereit. Insgesamt 48 Online-Broker, 34 Robo-Advisor und 14 Kryptobörsen konnten durch ihre Kunden bewertet werden. Abschließend taten dies auch 35.050 Personen.

In der Hauptkategorie wurde erneut der Online-Broker des Jahres ausgezeichnet. Darüber hinaus vergab Brokervergleich.de zum siebten Mal eine Trophäe an den Robo-Advisor des Jahres und zum zweiten Mal an die Kryptobörse des Jahres. Erhalten blieben natürlich auch die Auszeichnungen in drei Spezialkategorien (Fonds- & ETF-Broker, CFD-Broker und Forex-Broker).

Wie üblich bestand das Gesamtergebnis in allen Kategorien aus zwei Teilen: Auf der einen Seite die „Brokerwahl“, in der die Kunden ihre Stimme abgeben. Auf der anderen Seite der redaktionelle „Brokertest“. Beide Aspekte fließen zu jeweils 50 Prozent in das Ergebnis ein. Es bleibt bei dem bekannten Credo: Nur wer vor den beiden härtesten Jurys im Finanzwesen besteht, hat sich den Testsieg verdient!

Sämtliche Testsieger in den verschiedenen Kategorien sowie die Gesamtwertungen finden sich nachfolgend in der Testanalyse 2022.

Alle Preisträger 2022 im Video

Die Testsieger der Wahl zum Online-Broker des Jahres 2022 im Überblick

Gesamtsieger „Online-Broker des Jahres 2022“

Platz 1: Scalable Capital

Günstige Gebühren (bis hin zur monatlichen Flatrate und gebührenfreien Sparplänen), ein ausgeweitetes Angebot und einfaches Traden per App – das macht Kunden offensichtlich glücklich. Im Feld der Online-Broker bzw. Neo-Broker hat Scalable Capital seine Hausaufgaben gemacht. Geht es nach der Redaktion ist sogar noch Luft nach oben in den Bereichen Leistungen und bei der Produktpalette. Wir sind gespannt auf das kommende Jahr.

Insgesamt erzielt Scalable Capital 2022 4,35 von 5,00 Punkten und setzt sich auf den 1. Platz. Ein besonderer Erfolg nach so kurzer Zeit als Online-Broker. Wie knapp es war, zeigt aber der Blick auf den Branchenprimus.

Platz 2: comdirect

Die comdirect vermisst? Keine Sorge. Auch die Quickborner haben durchaus an den richtigen Stellschrauben gedreht. In den einzelnen Kategorien liegt die comdirect mehrfach auf dem 1. Platz – darunter beim Angebot, bei den Leistungsaspekten sowie bei Sicherheit & Service. Einzig die Gebühren sind weiterhin eher solides Mittelfeld bis hochpreisig – abseits von Aktionen. Unterm Strich erzielt die comdirect damit 4,35 Punkte und schneidet damit besser ab als im Vorjahr (4,19 Punkt).

Ein geteilter 1. Platz ist ein Novum bei der Brokerwahl von Brokervergleich.de. Für die Kunden ist es aber ein Vorteil – zwei Könige, mehr Auswahl. Die comdirect sichert sich übrigens zum sechsten Mal in Folge den Spitzenrang.

Platz 3: flatex

Im Vorjahr war es noch der zweite Rang, 2022 „nur“ noch der 3. Platz. Aber was heißt „nur“. Da es zwei 1. Plätze gibt, darf flatex sich ebenfalls als Testsieger fühlen. Die Marke der flatex Bank AG verbessert ihr Resultat sichtlich und bleibt insbesondere bei den Leistungen ganz oben dran. Wer Realtime-Anwendungen, Charts, jede Menge Optionen beim Kauf bzw. Verkauf sowie mobile Optionen will, ist hier richtig.

flatex steigert sich von 4,16 Punkten im Vorjahr auf 4,33 von 5,00 Punkten im Jahr 2022 – wiederum das zweitbeste Ergebnis im gesamten Feld.

Kategorie-Sieger: Die besten Online-Broker 2022 bewertet

Gebühren

Den Platz als günstigster Anbieter, zumindest aus Kundensicht, hat sich 2022 Scalable Capital gesichert. Wohl nicht zu Unrecht, weil auch die Redaktion die höchste Punktzahl im Testfeld vergibt. Im Ergebnis sind sich beide „Jurys“ ziemlich einig und die Münchner erhalten 4,68 Punkte. Hervorzuheben bei Scalable Capital sind speziell die 2,99-Euro-Trading-Flat im Modell Prime Broker (neben zwei weiteren Modellen), das kostenfreie Depot und die gebührenfreien Sparplanausführungen. Einziger echter Kostenfaktor ist der Handel über Xetra, der mit 3,99 Euro plus Handelsplatzgebühr zu Buche schlägt. Insgesamt geht traden derzeit kaum preiswerter. Ähnlich kostengünstig ist aber natürlich auch der Vorjahres-Testsieger in der Gebühren-Kategorie, nämlich Smartbroker. Das Angebot der Smartbroker AG (ehemals wallstreet:online capital AG) punktet u. a. dank 0,00-Euro-Order-Optionen via gettex, einer 4,00-Euro-Flatfee für den sonstigen Wertpapierhandel und keinen Depotgebühren. Im redaktionellen Test befinden sich Smartbroker und Scalable nahezu auf einem Niveau. Die Kunden machten insofern den Unterschied und sorgten dafür, dass es diesmal lediglich für den 2. Platz mit 4,53 von 5,00 Punkten reichte. Den 3. Platz sicherte sich ein Aufsteiger: finanzen.net zero. Das aus dem Münchner Neobroker Gratisbroker hervorgegangene Angebot wirbt mit 0,00 Euro pro Trade und einer breiten Palette an handelbaren Produkten. Einschränkend ist allerdings, dass lediglich gettex als Handelsplatz zur Verfügung steht und ein Mindestordervolumen anfällt. Nichtsdestotrotz ist der Neobroker der reichweitenstärksten Finanzinformationsseite Deutschlands für kostenbewusste Anleger einen Blick wert. Aus Kundensicht gab es das beste Ergebnis im Feld. Im Durchschnitt, nach Betrachtung durch die Redaktion, reichte es immerhin noch für 4,47 Punkte. Wo landet der zweite Testsieger? Die comdirect war nie besonders preiswert und landet mit 3,69 Punkten im Mittelfeld. Übrigens: Kein Online-Broker unterschritt 2022 die 3,00-Punkte-Grenze.

Wie in den Vorjahren wurden für alle Online-Broker Berechnungen auf Musterkunden-Basis durchgeführt. Die Kosten lagen 2022 zwischen 0,00 und bis zu 359,00 Euro beim „normalen“ Musterkunden (20 Trades/Jahr). Besonders teuer bleibt die Postbank, die dem Durchschnittskunden den Maximalwert abverlangt. Wer viel tradet (50 x im Jahr), zahlt hier sogar 497,50 Euro an Gebühren. Bei den „Vieltradern“ ist an dieser Stelle aber noch nicht Schluss. Die Sparkassen-Tochter 1822direkt stellt unserem aktiven Musterkunden 541,80 Euro in Rechnung.

Angebot

Im Vergleich mit dem Vorjahr gab es 2022 nur einen Platzwechsel. Hinter der comdirect (4,73 Punkte) folgen diesmal S Broker (4,56 Punkte) vor die Consorsbank (4,56 Punkte). Die beiden letztgenannten Online-Broker tauschen ihre Reihenfolge praktisch nur aufgrund der dritten Nachkommastelle im Ergebnis und aufgrund des etwas besseren Testergebnisses von S Broker. Auf dem vierten Rang findet sich flatex wieder, die den besten Wert in der Kundenwahl erzielen.

Was die Angebotspalette angeht, gibt es bei den Platzhirschen weiterhin kaum Grund zur Kritik. Aktien, Anleihen, Optionen, Futures – es gibt (fast) alles, was das Trader-Herz begehrt. Vieles ist zudem sparplanfähig. Einzig bei der Möglichkeit in Kryptowährungen zu investieren, würde die Redaktion sich mehr Spielraum wünschen. Die relevanten Börsenplätze sind bei den Top-3-Online-Brokern alle vorhanden. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die althergebrachten Anbieter von den Neobrokern, die lediglich einen oder bestenfalls eine Hand voll Börsenplätze im Angebot haben. Entsprechend finden sich Neobroker wie Scalable Capital, Trade Republic & Co. eher am Ende des Feldes. Schlusslicht ist finanzen.net zero, die 3,01 Prozent von 5,00 Punkten erreichen.

Leistungen

Charts in Echtzeit, Realtime-Kurse, Demokonto oder Orderbucheinsichten – diese Leistungen gehören zu einem guten Online-Broker. Typischerweise schneiden die großen Anbieter in diesem Bereich besonders gut ab. Daran ändert sich auch 2022 nichts. Den 1. Platz sichert sich die comdirect mit sehr guten 4,64 von 5,00 Punkten. Die Direktbank bietet das komplette Paket, was das Leistungsspektrum angeht – bis hin zur Zeichnungsmöglichkeit für Neuemissionen. Knapp dahinter reiht sich flatex ein (ebenfalls 4,64 Punkte) und CapTrader beschließt die Top 3 mit 4,48 Punkten. Die Consorsbank, im Jahr 2021 noch auf dem 3. Platz gelandet, verliert leicht an Punkten durch die Kunden und landet auf Rang 4. Etwas unter Wert verkauft sich derzeit Smartbroker, die im redaktionellen Test nur 3,37 Punkte erzielen und damit auf insgesamt 3,63 Punkte abrutschen. Mitunter geht es unseren Testern dort etwas zu puristisch zu, was Orderoptionen, Weiterbildung oder die weiterhin fehlende App angeht.

Service & Sicherheit

Online-Broker solltem in der Regel jederzeit und unkompliziert erreichbar sein, einen deutschsprachigen Kundenservice besitzen, diverse Kommunikationskanäle bereithalten und ein paar Service-Aktivitäten (Newsletter, Börsenbriefe, etc.) betreiben – kurzum: Wir präferieren den persönlichen und individuellen Kontakt mit jeder Menge Extras. Am besten brachte dies 2022 die comdirect zusammen. 4,74 Punkte von Redaktion und Kunden bedeuteten klar den 1. Platz wie im Vorjahr. Dahinter rangierte, ebenfalls wie 2021, die Consorsbank. Jene erzielte 4,71 Punkte im Durchschnitt. Der Bronze-Rang wurde von CapTarader mit 4,56 Punkten belegt. Kurzum: Die Reihenfolge der Top 3 entspricht exakt dem Vorjahr. Erst dahinter mischte sich das Feld etwas durch. Gesamtsieger Scalable Capital sicherte sich mit soliden 4,51 Punkten den 4. Platz, während Trade Republic mit 4,01 Punkten zwar mehr Punkte als 2021 erhielt, aber im hinteren Mittelfeld verblieb. Eher dürftig ist das Resultat von DEGIRO, die von der Kundschaft lediglich 3,73 Punkte erhielt und damit das schlechteste Ergebnis im Feld. Übrigens: Bei der Kundschaft schnitt flatex am besten ab. Jene bewertete den Service und die Sicherheit mit 4,57 Punkte. Insgesamt reichte es indes nur für 4,48 Punkte, d. h. den 5. Platz.

Gebühren
1 Scalable Broker 4,68
2 Smartbroker 4,53
3 finanzen.net zero 4,47

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 comdirect 4,73
2 S Broker 4,56
3 Consorsbank 4,56

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 comdirect 4,64
2 flatex 4,64
3 CapTrader 4,48

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 comdirect 4,74
2 Consorsbank 4,71
3 CapTrader 4,56

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

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Wie gewohnt wurden neben der Hauptkategorie auch die Testsieger in fünf weiteren Kategorien prämiert.

Testsieger „Fonds- und ETF-Broker des Jahres 2022“

Platz 1: flatex

Wie im Vorjahr sichert sich flatex den Gesamtsieg in der Spezialkategorie Fonds & ETF-Broker. Die Marke der flatex Bank AG bleibt vor allem im Bereich der Leistungen unangefochten der beste Anbieter und schafft es auch bei den Gebühren und beim Angebot in die Top 3. Ein verdienter 1. Platz.

Unterm Strich erzielt flatex 4,47 Punkte und schiebt sich damit 2022 wieder an der comdirect vorbei.

 

Platz 2: comdirect

Wie 2021 muss sich die Direktbank aus Quickborn erneut mit dem 2. Platz arrangieren, obwohl sie im redaktionellen Test die höchste Punktzahl erzielt. Allerdings fehlen ein paar Zähler bei der Brokerwahl durch die Kunden und speziell unter dem Gebührenaspekt verliert die comdirect gegen den Konkurrenten aus Frankfurt am Main. Ein Manko, dass erhalten bleibt. Aus allen anderen Bereichen geht die comdirect mit Top-Noten heraus.

Dank hohen Wertungen bei Angebot, Leistung und Service & Sicherheit reicht es zu 4,43 Punkten und dem zweiten Silber-Rang in Folge für die comdirect.

Platz 3: Scalable Capital

Eigentlich ist die Anzahl der Fonds und ETFs, die sich via Scalable kaufen lassen eher übersichtlich. Dafür geht es fast nicht günstiger und einfacher. Der schlichte Griff zum Smartphone macht Scalable Capital wohl für die Zielgruppe sehr attraktiv, was sich in durchweg hohen Wertungen der Kunden niederschlägt. Jene vergeben dann im Schnitt 4,55 Punkte – den absoluten Bestwert aus Kundensicht.

Wird die redaktionelle Bewertung hinzugerechnet, erreicht Scalable Capital sehr gute 4,30 von 5,00 Punkten – ein verdienter 3. Platz bei den Fonds- & ETF-Brokern.

Kategorie-Sieger: Die besten Fonds- und ETF-Broker 2022 bewertet

Gebühren

An Smartbroker kommt gebührentechnisch kein Anbieter im Bereich Fonds & ETFs vorbei, auch wenn es 2022 zugegebenermaßen mehr als knapp war. Neben dem Neo-Broker aus dem Wallstreet:online-Umfeld schiebt sich nämlich ein weiterer Neo-Broker: Scalable Capital. Nach Auszählung der Stimmen und dem redaktionellen Test liegen genau 0,01 Punkte zwischen beiden Anbieter. Smartbroker schafft mit 4,71 Punkten den Sprung auf den 1. Platz und wiederholt den Vorjahressieg. Für Scalable Capital bleibt der ehrenvolle 2. Platz mit 4,70 Punkten. Im Vergleich beider Gebührenmodelle halten sich übrigens Scalable Capital und Smartbroker die Waage. Bei Smartbroker wird weiterhin mit rund 18.000 Fonds ohne Ausgabenaufschlag und Handeln ab 0,00 Euro Handelsgebühren geworben, während Scalable hinsichtlich der Anzahl etwas niedriger unterwegs ist und speziell die ETF-Sparpläne ab 1,00 Euro Mindestrate in den Fokus schiebt. Auf dem dritten Platz landet flatex mit 4,62 Punkten und rutscht damit im Vergleich zu 2021 einen Rang nach hinten. Hinsichtlich der Punkte ging es hingegen leicht aufwärts. Die onvista bank fällt ebenfalls um einen Rang nach unten, was den 4. Platz mit 4,21 Punkten bedeutet. Wenig überraschend: Die Branchengrößen comdirect und Consorsbank bleiben im Mittelfeld stecken. Günstig sein ist nicht deren Stärke.

Angebot

Wesentlich besser sieht es bei der comdirect in Hinsicht auf die Angebotspalette aus. Hier sichert sich die Direktbank den 1. Platz mit starken 4,74 Punkten – auch aufgrund einer hohen Zahl an handelbaren Fonds und ETFs. Direkt dahinter reiht sich flatex ein, die ihren Spitzenplatz in diesem Jahr abgeben müssen. Mit 4,55 Punkten reicht es aber immerhin noch für den 2. Rang. Auf dem 3. und 4. Platz landen Smartbroker bzw. die DKB, die jeweils 4,46 Punkte erreichen und sich nur in einer weiteren Nachkommastelle unterscheiden. Raus aus den Top 3 ist CapTrader, die im redaktionellen Test einige Punkte verlieren und final nur bei 3,39 Punkten landen. Die rote Laterne bleibt bei justTrade mit schwachen 2,65 Punkten.

Leistungen

Direkthandel vorhanden? Betragsorder möglich? Charts, Analysen oder News nutzbar? Das sind die Attribute, die ein guter Fonds- und ETF-Broker mitbringen sollte. Im Ergebnis erfüllt flatex die Anforderungen wohl am besten. Mit 4,62 Punkten zieht der Anbieter diesmal sogar am Platzhirsch comdirect vorbei. Die Quickborner unterliegen knapp mit 4,60 Punkten und sichern sich damit den 2. Platz. Der 3. Platz wird von CapTrader eingenommen, die 4,38 Punkte erreichen, aber einen der besten Kundenbewertungen einfahren. Wieder etwas aufwärts geht es 2022 für S Broker. Nach dem 7. Rang im Vorjahr reicht es diesmal für den 5. Rang, direkt hinter der ING. Deutlich weniger gut schnitt hingegen die Consorsbank ab. Lag die Marke der BNP Paribas S.A. im letzten Jahr auf dem Bronze-Rang, erzielte aktuell nur 4,33 Punkte und landete hauchdünn hinter S Broker.

Service & Sicherheit

Eigene App, 24/7-Erreichbarkeit, Chat, Verschlüsselung und ein sicheres TAN-Verfahren – abgesehen von zwei bis drei Kleinigkeiten, gab es redaktionell wenig am Service & Sicherheits-Bereich der comdirect auszusetzen. Entsprechend verdient ist der Testsieg in dieser Rubrik mit sehr guten 4,74 Punkten. Deutlich dahinter folgt die Consorsbank mit 4,43 Punkte. Aus Kundensicht gehört jene aber u den Top 3-Online-Brokern für Fonds & ETFs, was die Sicherheit angeht. Den besten Kundenwert erzielt flatex, die sich insgesamt aber mit dem 5. Rang (4,34 Punkten) zufriedengeben müssen. Auf dem 3. Platz findet sich CapTrader wieder, die 4,35 Punkte erzielen. Bester Neo-Broker in diesem Bereich ist Scalable Capital, die einen soliden 7. Platz belegen.

Gebühren
1 Smartbroker 4,71
2 Scalable Capital 4,70
3 flatex 4,30

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 comdirect 4,74
2 flatex 4,55
3 Smartbroker 4,46

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 flatex 4,62
1 comdirect 4,60
3 CapTrader 4,38

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 comdirect 4,74
2 Consorsbank 4,43
3 CapTrader 4,35

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

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Testsieger „CFD-Broker des Jahres 2022“

Platz 1: admirals

Günstige Gebühren, bestes Angebot und das beste Leistungspaket – an admirals geht auch 2022 nichts vorbei im Bereich CFD-Broker. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung am Markt (gegründet 2001) und mehr als 4.000 CFDs auf Aktien, Indizes, etc. führt kein Weg an diesem Broker vorbei. Wir bleiben übrigens dabei: Seriös und sicher CFDs handeln geht fast nirgends besser als bei admirals. Dafür sprechen zudem die guten Kundenbewertungen.

Wir verleihen den Titel CFD-Broker des Jahres zum siebten Mal an admirals, die sich 2022 mit 4,49 Punkten an die Spitze setzen.

Platz 2: FXFlat

Wo wir gerade bei Wiederholungen sind: Auch FXFlat, der CFD-, Futures- und Forex-Spezialist aus Ratingen, bleibt auf dem Rang des Vorjahres. Kein Wunder, bleibt FX-Flat sich doch insgesamt treu: Rund 300 handelbare CFDs, günstige Gebühren (teilweise ab 0,90 Euro) und ein paar nette Zusatzfeature – ein rundes Paket.

Mit 4,15 von 5,00 Punkten liegt FXFlat 2022 etwa auf dem Niveau des Vorjahres und sichert sich den 2. Platz.

 

Platz 3: flatex

Seine eigentlichen Stärken hat flatex, eine Marke der flatexDEGIRO Bank AG, sicherlich als Allrounder. Das es damit aber zusätzlich in einer Spezialkategorie für die Top 3 reicht, sagt etwas über den Qualitätsanspruch aus. Der Online-Broker flatex schafft es insbesondere dank des überdurchschnittlichen Leistungsspektrums hier auf den Bronze-Rang. Dazu gibt es eine vierstellige Anzahl handelbarer CFDs und faire Preise.

4,12 Punkte reichen für flatex, um sich auf den 3. Platz zu setzen. Eine kleine Überraschung im Feld.

Kategorie-Sieger: Die besten CFD-Broker 2022 bewertet

Gebühren

Bei CFD-Brokern sind die Gebühren einer der Hauptargumente, mit denen „geworben“ werden kann. Den 1. Platz sichert sich 2022 FXFlat, die vor allem aus Sicht der Redaktion nah an den Bestwert herankommen. Zusammen mit der Kundenwertung reicht es dann aber nur für 4,41 Punkte – einen einzigen Zähler vor dem ewigen Konkurrenten admirals (4,40 Punkte). Knapp an der 4,00-Punkte-Grenze scheitert CapTrader, die aber mit 3,98 Punkten einen soliden 3. Rang bezüglich der Gebühren belegen. Ein Blick auf die Details der Top 3 zeigt, dass es eher marginale Unterschiede gibt. Eine dreistellige Mindesteinlage, übersichtliche Spreads und ggf. Fix- bzw. Transaktionskosten werden fällig. Unterm Strich bleibt es bei der Aussage, dass der CFD-Handel keine unbedingt preiswerte Methode für den Wertpapierhandel ist. Das erklärt zudem, weshalb S Broker bei den Kunden 2022 wieder am schlechtesten wegkommt. Die Preisgestaltung ist nicht gerade preisverdächtig.

Angebot

4,68 Punkte sind noch einmal ein deutlicher Zuwachs zum Vorjahres-Resultat (4,27 Punkte) – damit setzt sich admirals seit 2019 regelmäßig die Spitze des Angebotsbereichs. Über 4.000 CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Indizes u. s. w. sind auch ein gutes Argument, einen Blick auf den Anbieter zu werfen. Auf dem 2. Platz landet, ein wenig überraschend, die onvista Bank mit soliden 4,14 Punkten. Das Ergebnis resultiert vorwiegend aus der guten Einschätzung der Kunden. In der redaktionellen Auswertung war noch Luft nach oben, was die erzielten Punkte anging. Mit rund 1.100 CFDs landet das Institut auch eher im Mittelfeld. Auf den Bronze rang zieht sich die Consorsbank mit 4,11 Punkten. Das Angebot ist ebenfalls eher übersichtlich (uns fehlten u. a. Krypto-CFDs), aber die Kundschaft zeigte sich erneut zufrieden. Raus aus den Top 3 rutschten hingegen XTB und die comdirect.

Leistungen

Im vergangenen Jahr lag FXFlat in dieser Rubrik noch knapp vor admirals. Dieses Jahr hat sich der in Zypern beheimatete Anbieter den 1. Platz bei den Leistungen mit 4,77 Punkten zurückerobert. Demokonto, Anlage-Tools, mehrere Handelsplattformen, eigene App – bei admirals stimmt das Gesamtpaket. Auf dem 2. Platz liegt flatex (4,64 Punkte), die redaktionell ähnlich gut abschneiden. Auf dem 3. Rang findet sich LYNX mit 4,58 Punkten wieder. Eher übersichtlich bewertet wurde die onvista Bank mit 3,69 Punkten am Ende des Felds.

Service & Sicherheit

Nicht viel Neues im Bereich von Service & Sicherheit. Die verschärfte Regulierung des CFD-Handels in Deutschland (z. B. die auf 30:1 eingeschränkten Hebel bzw. bei Hauptindizes 20:1 und das Verbot der Nachschusspflicht) haben viele unseriöse Anbieter vom Markt genommen. Die Teilnehmer an unserer Abstimmung präferieren zudem die bekannten Namen, was die Sicherheit angeht. Ganz oben dabei: CapTrader mit 4,15 Punkten. Es folgen die Consorsbank (4,14 Punkte) und dahinter flatex (4,13 Punkte) – kurzum: Alles geht sehr knapp zu. Die wichtigsten Aspekte, d. h. Risikohinweise, gute Kontaktmöglichkeiten sowie Infodienste werden praktisch von allen Anbietern gewährleistet. Wie im Vorjahr am Ende des Feldes: eToro mit 3,28 Punkten. Die Kunden sind hier weiterhin nicht besonders überzeugt, sodass die Investment-Plattform als einziger Anbieter von der eigenen Kundschaft weniger als 4,00 Punkte erhält.

Gebühren
1 FXFlat 4,41
1 admirals 4,40
3 CapTrader 3,98

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 Admirals 4,68
2 onvista Bank 4,14
3 Consorsbank 4,11

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 Admirals 4,77
2 flatex 4,64
3 LYNX 4,58

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 Captrader 4,15
2 Consorsbank 4,14
3 flatex 4,13

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

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Testsieger „Forex-Broker des Jahres 2022“

Platz 1: admirals

Zurück an die Spitze geht es für admirals (ehemals Admiral Markets) bei den Forex-Brokern. Reichte es 2021 nur für den 3. Platz, sichert sich der Anbieter in diesem Jahr den 1. Platz mit sehr guten 4,50 Punkten. Wie gewohnt, überzeugt admirals durch rund 50 handelbare Währungen, ein Top-Leistungspaket und Seriosität. Eine nicht zu unterschätzende Kombination.

Nach einem Jahr „Pause“: Der Gold-Rang an admirals ist verdient.

Platz 2: CapTrader

Nicht ganz günstig, aber mit ca. 100 handelbaren Währungspaaren und 24/7 Handelszeiten eine solide Option – das ist CapTrader. Vor allem dank der sehr zufriedenen Kunden, spült es des Online-Broker in der Forex-Kategorie bis auf den 2. Platz.

Mit 4,40 Punkten erzielt CapTrader den Silber-Rang. Ein ansprechendes Angebot mit vielen Pluspunkten.

 

Platz 3: LYNX

Handeln beim „besten Broker“ – damit wirbt LYNX. Ob das selbstverliehene Prädikat wirklich der Realität entspricht, vermögen wir nicht einzuschätzen. Die Redaktion bewertet LYNX aber als einen der Top 3 Anbieter (auch dank über 100 Währungspaaren und günstigen Tarifen). Inklusive der Kundenstimmen kommt LYNX damit auf den 3. Platz. Ist doch auch etwas.

Bronze geht mit 4,37 Punkten an LYNX, die sich damit an FXFlat und flatex vorbeischieben. Eine Empfehlung, speziell aufgrund der niedrigen Gebühren.

Kategorie-Sieger: Die besten Forex-Broker 2022 bewertet

Gebühren

Bestenfalls sind die Mindesteinzahlungen niedrig und die Spreads übersichtlich. Bei unserem Testsieger im Gebührenbereich LYNX (4,61 Punkte) lassen sich Währungen ab 0,1 Pip handeln, das Wertpapierdepot ist kostenfrei und auch ansonsten sind die Kosten übersichtlich. Einzig die (empfohlene) Mindesteinzahlung erweist sich als eher hoch. Unsere Redaktion empfiehlt das Angebot speziell Vieltradern. Auf dem 2. Platz bei den Gebühren landet flatex, die 4,58 Punkte erreichen und den besten Durchschnitt in der Kundenabstimmung erzielen. Die Top 3 beschließt CapTrader mit 4,51 Punkten. Letztere verlangen derzeit 0,3 Basispunkte x Volumen als Minimum für den Handel (z. B. mindestens 3,75 Euro für den EUR-Handel).

Angebot

Einmal durchgemischt wird das Feld im Bereich der Angebotspalette. LYNX kann sich 2022 den Testsieg sichern (4,61 Punkte) – auch aufgrund der etwas höheren Anzahl an handelbaren Währungspaaren. Direkt dahinter folgt diesmal flatex, die 4,58 Punkte erhalten. Hier liegt die Währungsanzahl eher im oberen Mittelfeld, was aber niemand wirklich stört. Vom 2. auf den 3. Platz abwärts geht es für CapTrader, die 4,51 Punkte von Redaktion und Kunden bekommen. FXFlat fällt auf den 4. Rang (4,29 Punkte), da die Kunden ein paar Zähler weniger als die Top 3 vergeben.

Leistungen

An unserer Aussage aus dem Vorjahr halten wir fest: Die Regulierung beim Forex-Handel sorgt für eine gewisse Gleichförmigkeit des Leistungsspektrums. Entsprechend sind vorwiegend Details wie Demokonten, verwendbare Handelsplattformen sowie Research-Tools ausschlaggebend und Hebel oder ähnliche Stellschrauben spiele eine untergeordnete Rolle. Insofern: Herzliche Glückwünsche an admirals, die den besten Wert durch die Kunden erhielten und sich erneut den 1. Platz mit 4,80 Punkten sicherten. Dahinter rangiert flatex mit 4,71 Punkten. Der Bronze-Rang wird von CapTrader eingenommen (4,61 Punkte).

Service & Sicherheit

CapTrader bleibt nach dem Testsieg 2021 auch im Jahr 2022 in der Sicherheitsrubrik ganz vorne – diesmal mit 4,49 Punkten. Auf den 2. Platz setzt sich flatex (4,44 Punkte) und admirals (4,35 Punkte) wird Dritter. Kurz gefasst, ändert sich nichts zum Vorjahr, was aufgrund der sehr restriktiven Vorgaben und des seriösen Teilnehmerfeldes unserer Abstimmung kein Wunder sein dürfte. Wieder auf einem hinteren Platz findet sich eToro, die 3,52 Punkte erhalten und damit die 4,00-Punkte-Grenze als einziger Anbieter verpassen.

Gebühren
1 admirals 4,52
2 FXFlat 4,37
3 CapTrader 4,18

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 LYNX 4,61
2 Flatex 4,58
3 Captrader 4,51

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 admirals 4,80
2 Flatex 4,71
3 CapTrader 4,61

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 Captrader 4,49
2 Flatex 4,44
3 admirals 4,35

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

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Wahl zum Robo-Advisor des Jahres 2022

Testsieger „Robo-Advisor des Jahres 2022“

Zum siebten Mal verlieh Brokervergleich.de 2022 den bekanntesten Branchenpreis für Robo-Advisor in Deutschland und erneut standen 34 Online-Vermögensverwaltungen zur Wahl. Darüber hinaus gaben unsere Tester noch ihre Wertungen ab, sodass sich das Endergebnis im Verhältnis 50:50 aus Brokerwahl und Brokertest zusammensetzt. Alles wie gewohnt. Das Gesamtergebnis 2022 findet sich im folgenden Abschnitt.

Platz 1: Whitebox

Das Triple ist perfekt – zum 3. Mal in Folge sichert sich Whitebox den Titel als „Robo-Advisor des Jahres“. Die Breisgauer punkten, wie in den Vorjahren, in allen wichtigen Kategorien und gehören immer zu den Top 3. Zudem stellt die Jury fest, dass Whitebox praktisch alle Anforderungen an einen Robo-Advisor umfassend erfüllt. Vom Konto für Minderjährige über Sparpläne bis hin zur nachhaltigen Anlage. Mit Whitebox Value Green und Global Green legte der Anbieter aus Freiburg im letztgenannten Bereich deutlich nach.

Ein verdienter Testsieg und die 3. Auszeichnung in Folge: Whitebox sichert sich den Titel als bester Robo-Advisor mit 4,60 von 5,00 Punkten.

Platz 2: quirion

Unverändert zum Vorjahr geht auch der 2. Platz an einen alten Bekannten, nämlich quirion. Der Berliner Robo-Advisor, der zur Quirin Privatbank AG gehört, sichert sich zudem das Top-Ergebnis aus Gebührensicht. Keine andere Online-Vermögensverwaltung wurde von den eigenen Kunden für günstiger bzw. preislich fairer eingestuft. Kein Wunder: Nur 1,00 Euro Mindestanlage, niedrige Verwaltungskosten und übersichtliche Portfoliokosten zeichnen das Angebot aus. Auch in den übrigen Kategorien gehört quirion zu den besten Anbietern im Feld.

quirion sichert sich auch 2022 den Silber-Rang mit 4,57 Punkten, d. h. nur knapp hinter dem Testsieger.

Platz 3: bevestor

Der Sparkassen-Robo-Advisor bevestor schiebt sich 2022 auf den 3. Platz. Aus Kundensicht gehören sowohl das Angebot als auch das Leistungsspektrum wohl noch weiter nach oben. Hinsichtlich Sicherheit & Service gibt es sogar keinen Anbieter, der im Feld besser abschneidet. Einziges Manko: Preislich kann bevestor aus Sicht der Redaktion nicht mit den günstigsten Online-Vermögensverwaltungen mithalten – das führt zu Abzügen.

Mit 4,43 Punkten erreicht der Robo-Advisor der Deka-Bank einen soliden Bronze-Rang. Gratulation.

Kategorie-Sieger: Die besten Robo-Advisor 2022 bewertet

Gebühren

Bemerkenswert: Ginge es allein nach den Bewertungen der Kunden, läge bevestor an der Spitze des Feldes. Allerdings gilt das 50:50-Prinzip, sodass auch die Redaktion noch ein Wörtchen mitzusprechen hat. Aufgrund der Kosten, die in vier verschiedenen Musterfällen entstehen, schneiden andere Anbieter deutlich preisgünstiger ab. So kommt es, dass am Ende quirion das beste Gebührenresultat erzielt (4,61 Punkte). Die im Schnitt niedrigen Portfoliokosten von 0,17 Prozent sorgen für weniger als 0,65 Prozent Gesamtkosten. Weniger verlangt im Check nur Raisin Invest. Allerdings reicht es für die Berliner nicht für die Top 3. Auf dem 2. Platz rangiert nämlich Whitebox mit 4,53 Prozent und der 3. Rang geht an VisualVest (4,38 Punkte). Ein Blick ans untere Ende des Feldes: Aus diversen Gründen eher teuer sind cominvest, vididam und Solidvest.

Angebot

In der Angebotskategorie bleibt Whitebox das Maß aller Dinge: Mit 4,77 von 5,00 Punkten wiederholen die Breisgauer ihren Testsieg aus den Vorjahren und verbessern sich sogar leicht. Die Vorteile bei Whitebox bleiben überdies erhalten: Zehn Anlagestrategien (Whitebox Value) plus drei weitere Strategien (Global), ohne Mindestlaufzeit und Investments in passiv verwaltete ETFs bzw. ETCs. Seit einiger Zeit kommen übrigens nachhaltige Angebote hinzu. Insgesamt dürfte es eine der komplettesten Angebotspaletten im Feld sein. Auf dem 2. Rang findet sich auch in dieser Rubrik quirion wieder, die 4,66 Punkte erzielen. Im vergangen Jahr reichte es hier lediglich für den dritten Rang, doch dank ESG-Portfolio, zahlreichen Anlagestrategien und entsprechenden Risikoklassen wurde wohl im Sinne der Kunden nachgelegt. Den diesjährigen 3. Platz sichert sich Scalable Capital (4,59 Punkte), die ebenfalls ein umfassendes Angebot anbieten. Raus aus den Top 3 ist Smavesto, die sich 2022 nur auf Rang 6 eingliedern (4,42 Punkte).

Leistungen

Platz erobert und gehalten – das hat Whitebox in der Leistungsrubrik. Nach dem sich der Robo-Advisor aus Freiburg 2021 an Solidvest vorbeischob, hat dieses Ergebnis auch 2022 Bestand. Der Abstand ist allerdings erst in der dritten Nachkommastelle ersichtlich, weshalb beide Anbieter, d. h. Whitebox und Solidvest abschließend eigentlich 4,48 Punkte erzielen. Aus Kundensicht erhält Whitebox hingegen die bessere Wertung, aus redaktionellen Gesichtspunkten eher Solidvest. Die Oberbayern punkteten aus der Perspektive der Experten mit einem sehr guten Kontoeröffnungsprozess, gutem Risikomanagement und Rebalancing. Auf dem 3. Platz 2022 landete quirion (4,44 Punkte), die Pluspunkte für den Beratungsprozess und das Anlagemodell bekamen. Insgesamt geht es in dieser Rubrik eher eng zu, was die Punkte angeht. So teilen sich Smavesto und bevestor mit je 4,40 Punkten den 4. Rang.

Service & Sicherheit

Keine Veränderung auch beim Service & Sicherheit: Der Sparkassen-Effekt bleibt. Mit Sicherheit und Service verbinden die Kunden eben jene, was den Testsieg für bevestor bedeutet. Der Robo-Advisor der Deka kommt mit 4,78 Punkten fast an das Vorjahresergebnis heran und erzielt das beste Resultat aus Kundensicht. Dafür spricht, dass praktisch alle Kommunikationskanäle genutzt werden und von den AGBs bis zur Usability alles stimmt. Auf dem 2. Platz verweilt, wie 2021, Whitebox, die sich 4,76 Punkte sichern – etwas besser als bisher. Der Bronze-Rang geht an Solidvest mit 4,64 Punkten, sodass die cominvest einen Platz verliert und nur Vierter wird (4,63 Punkte).

Gebühren
1 quirion 4,61
2 Whitebox 4,53
3 VisualVest 4,38

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 Whitebox 4,77
2 quirion 4,66
3 Scalable Capital 4,59

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 Whitebox 4,48
2 Solidvest 4,48
3 quirion 4,44

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 bevestor 4,78
2 Whitebox 4,76
3 Solidvest 4,64

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Weitere Details zu den Gewinnern der Wahl zum „Robo-Advisor 2022“ finden Sie hier »

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Wahl zur Kryptobörse des Jahres 2022

Testsieger „Kryptobörse des Jahres 2022“

Der Kurs des Bitcoin mag in den vergangenen zwölf Monaten keinen besonders erfreulichen Anblick bieten, aber es gibt ja noch andere Kryptowährungen. Wie wäre es mit Ethereum, Tether oder Dogecoin? Wer Hilfe bei seiner Entscheidung braucht oder überhaupt in Kryptos investieren will, findet die nötigen Infos bzw. Optionen bei einer Kryptobörse. Wir haben 2022 zum zweiten Mal die Kunden danach gefragt, wie sie ihre Plattform bewerten. Nach der zusätzlichen Bewertung durch die Redaktion kürte Brokervergleich.de erneut die „Kryptobörse des Jahres“. Wer die Auszeichnung verdient hat, klären wir in diesem Abschnitt.

Die Top-3-Anbieter 2022

Platz 1: Kraken

Im letzten Jahr landete die US-Kryptobörse Kraken noch auf dem 2. Platz, 2022 reicht es für die Spitze des Feldes. Kraken bietet eine hohe Anzahl an handelbaren Kryptowährungen, ein seriöses Umfeld und ist vergleichsweise günstig, was die Gebühren angeht. Wir empfehlen Kraken weiterhin für Vieltrader und Kunden, die bereits tiefer in der Materie stecken.

Mit 3,97 Punkten setzt sich Kraken auf den 1. Platz und wird unsere zweite Kryptobörse des Jahres.

Platz 2: Bitpanda

Aufsteiger des Jahres in unserem Ranking ist Bitpanda. Die in Österreich beheimatete Plattform bietet Investments ab 1,00 Euro an, hat die gängigsten Kryptos im Angebot und erweist sich als einfacher Einstieg in die Welt von Bitcoin, Blockchain und Co. – kurz.

Ein würdiger 2. Platz mit 3,89 von 5,00 Punkten.

 

Platz 3: Bison

Vor allem das Leistungsspektrum von Bison hat die Redaktion und die Kunden überzeugt. In den übrigen Rubriken erreicht die App für den Handel mit Kryptowährungen (powered by Börse Stuttgart) zumindest solide Bewertungen. Eine Made in Germany-Lösung, für alle, die es seriös mögen – aber mit Luft nach oben. Wir vergeben final 3,87 Punkte und den Bronze-Rang.

 

Kategorie-Sieger: Die besten Kryptobörsen 2022 bewertet

Gebühren

In der Regel sind die Mindesteinzahlungen übersichtlich, wenn es welche gibt. Darüber hinaus fallen sehr unterschiedliche Ordergebühren an – meist im Bereich von 0,10 bis 0,50 Prozent. Kurzum: Der Handel mit Kryptowährungen ist für Otto-Normal-Trader nicht besonders kostenintensiv. Am günstigsten, was die Bewertung im Test angeht, kommen Kunden von Trade Republic davon. Die Plattform erzielt 4,41 von 5,00 Punkten bei den Gebühren. Auf dem 2. Platz landet justTrade (4,36 Punkte), die damit einen Rang nach oben rutschen. Der Bronze-Platz geht mit 4,33 Punkten an den Gesamtsieger Kraken.

Angebot

Welcher Anbieter kann die meisten Kryptowährungen anbieten bzw. wo lassen sich jene am besten handeln? Im Bereich der Angebotspalette siegt 2022 Kraken, die mehr als 185 Kryptos auf ihrer Seite als Investitionsmöglichkeiten offerieren – insgesamt sind es sogar ein paar mehr. Dafür gibt es 4,16 von 5,00 Punkten. Dahinter reiht sich Bitpanda ein, die ebenfalls zahlreiche Kryptowährungen im Überblick besitzen und zusätzlich Aktien, ETFs und Edelmetall-Anlagen anbieten. Das reicht für 3,96 Punkte. Das Top 3-Trio beschließt eToro mit 3,82 Punkten, wobei sich nicht ganz so viele Kryptos finden lassen, wie bei der Konkurrenz. Aber viel wichtiges haben wir nicht vermisst.

Leistungen

Der Zugang zum Online-Portal sollte einfach und möglichst kostenfrei, ein eigenes Wallet vorhanden und die Bezahlmethoden vielfältig sein. Das verlangen wir von einer guten Kryptobörse. Obendrauf sind klassische Realtime-Kurse, Tools zur Analyse und Hintergründe genauso gefragt, wie bei jedem anderen Online-Broker. Am besten schneidet im Bereich der Leistungen Bison ab (4,54 Punkte). Trotz einer Einschränkungen im Vergleich mit der weltweiten Konkurrenz macht die „Made in Germany“-Krypto-App Bison wohl vieles richtig. Der 2. Platz geht an Bitpanda (4,17 Punkte), die damit den Vorjahresrang behalten. Abschließend geht der 3. Platz an Coinbase mit 4,02 Punkten.

Service & Sicherheit

Anleger in Kryptowährungen verlangen ein hohes Maß an Sicherheit. Nicht immer lässt sich dieses gewährleisten. Umso wichtiger sind technische Standards und spezielle Service-Aspekte. Gute Erreichbarkeit schafft Vertrauen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung setzen wir voraus. Gibt es nicht mehr als eine E-Mail-Adresse im Impressum und lediglich FAQs als Antworten zu relevanten Fragen, dann besser Finger weg. Wie 2021 schaffte keine Plattform uns vollends zu überzeugen. Mit 3,89 Punkten liegt Coinbase noch am ehesten auf Kurs. Dahinter folgen justTrade (3,79 Punkte) und Kraken (3,78 Punkte). Ziemlich schwach bewerteten die Kunden eToro, die unterm Strich nu 3,19 Punkte erhielten.

Gebühren
1 Trade Republic 4,41
2 JustTrade 4,41
3 Kraken 4,36

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Angebot
1 Kraken 4,11
2 Bitpanda 3,96
3 eToro 3,82

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Leistungen
1 Bison 4,54
1 Bitpanda 4,17
3 Coinbase 3,97

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

Service & Sicherheit
1 Coinbase 3,89
2 justTrade 3,79
3 Kraken 3,79

Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023

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Das Testverfahren – Wie werden die „Online-Broker“, die „Robo-Advisor“ und die „Krypto-Börsen“ 2022 gekürt?

Die Besonderheit an der Vergabe der Titel „Online-Broker“, „Robo-Advisor“ und „Krypto-Börse“ 2022 ist das spezielle Bewertungsverfahren. Zusätzlich zu den Kundenbewertungen wird jeder Anbieter im Rahmen eines umfangreichen Tests geprüft.

Ziel ist es, den Anbieter zu finden, der nicht nur von eigenen Kunden gut bewertet wird, sondern auch im Test mit über 200 Vergleichskriterien am besten abschneidet. Wie bereits in den letzten Jahren, haben wir 2022 nicht nur einen Sieger in unserer klassischen Kategorie „Online-Broker“, sondern auch in den Kategorien Fonds-Broker & ETF-Broker, CFD-Broker“ und Forex-Broker gekürt. Dafür haben wir uns 48 Broker angesehen.

Außerdem haben wir wieder den Robo-Advisor des Jahres ausgezeichnet. Auch die Robo-Advisors stellen sich sowohl dem Publikum als auch der Jury. Wir ziehen zudem die Performance-Daten unseres einzigartigen Echtgeld-Test der Robo-Advisors heran. Über 30 Robo-Advisors stellten sich der Wahl zum Robo-Advisor des Jahres.

Neu in diesem Jahr ist die Auszeichnung für die Krypto-Börse des Jahres. Publikum und Jury bewerteten unter anderem die Auswahl der handelbaren Kryptowährungen, die Ordergebühren und den Kundenservice. 14 Krypto-Börsen hatten es in unsere Vorauswahl geschafft. Publikum und Jury mussten herausfinden, welche davon als Sieger vom Platz geht.

Stufe 1: Die Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse 2022 (Gewichtung 50 %)
Im Rahmen der Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse 2022 beurteilen Kunden, wie zufrieden sie mit ihrem eigenen Broker, Robo-Advisor bzw. ihrer Krypto-Börse sind. Schließlich verfügen die eigenen Kunden über ausreichend Erfahrungen und können die Leistungen ihres Anbieters gut einschätzen. Die Abstimmungen aller Teilnehmer der Brokerwahl werden zusammengefasst und ausgewertet.

Stufe 2: Der Broker-Test / Robo-Advisor-Test / Krypto-Börsen-Test (Gewichtung 50 %)
Daneben werden alle teilnehmenden Online-Broker, Robo-Advisors bzw. Krypto-Börsen untereinander in den vier Kategorien:

  1. Gebühren,
  2. Angebot,
  3. Leistungen und
  4. Service & Sicherheit getestet.

Außerdem sehen wir uns an, was die Broker in diesen Sonderbereichen können:

  • Fonds und ETFs
  • CFDs
  • Forex

Das entwickelte Testverfahren umfasst über 200 einzelne Kriterien.

Das Gesamtergebnis setzt sich je zur Hälfte aus der Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse und aus dem Brokertest / Robo-Advisor-Test / Krypto-Börsen-Test zusammen. Gesamtsieger wird derjenige, der in beiden Stufen am besten abschneidet.

Broker-Test: So werden die Einzelkriterien getestet:

Gebühren. Die jährlich entstehenden Kosten werden anhand von sechs unterschiedlichen Musterkunden gegenübergestellt. Dabei werden keine zeitlich begrenzten Neukundenaktionen berücksichtigt, sondern nur die Konditionen, die dauerhaft gelten.

Angebot. Neben den handelbaren Produkten steht der Umfang des zusätzlichen Angebots aus dem Brokerage- sowie Banking-Bereich im Mittelpunkt der Testkategorie „Angebot“.

Leistungen. Welche Orderarten sind verfügbar? Werden Realtime-Kurse (kostenpflichtig) angeboten? Steht ein Demokonto zur Verfügung? Können alle angebotenen Dienstleistungen mobil genutzt werden? Wie umfangreich sind die angebotenen Research-Möglichkeiten des Online-Brokers? Diese und andere wichtige Fragen werden in der Kategorie „Leistungen“ beantwortet und geprüft.

Service & Sicherheit. Hier wird das Service-Angebot sowie das Thema Onlinesicherheit auf den Prüfstand gestellt.

Sonderbereiche:

  • Fonds und ETFs: Wie groß ist das Angebot an Fonds und ETFs? Für wie viele lassen sich Sparpläne anlegen und wie hoch sind die Kosten, die dabei entstehen?
  • CFDs: In dieser Kategorie bewerten wir die Höhe des maximalen Hebels ebenso wie Anzahl der Basiswerte und die Seriosität des Anbieters.
  • Forex: Auch hier geht es um Hebel, außerdem um die Anzahl der Währungspaare, die Spreads und die Sicherheit.

Sonderkategorie: Robo-Advisor des Jahres: Automatisierte Vermögensverwaltungen sind ein spannendes Feld, auf das viele neue Anbieter drängen. Wir sehen uns die Unterschiede, die Stärken und die Schwächen an. Auch hier werden Bewertungen in den Bereichen Gebühren, Angebot, Leistungen sowie Service & Sicherheit abgegeben.

Sonderkategorie: Krypto-Börse des Jahres: Bei den Krypto-Börsen wird beispielsweise bewertet, ob nur Bitcoins gehandelt werden können oder auch andere Kryptowährungen wie Ethereum und Litecoin. Außerdem geht es darum, wie hoch die Handelsgebühren sind und ob Coin-Staking möglich ist. Auch bei einer Krypto-Börse ist zudem der Service wichtig: Gibt es einen deutschsprachigen Ansprechpartner? Wann und wie ist der Kundenservice erreichbar?


Partner 2022

Die Wahl zum „Online-Broker 2022“, „Robo-Advisor 2022“ und zur „Kryptobörse 2022“ wurde von Brokervergleich.de in Kooperation mit der Quadriga Communication GmbH durchgeführt. Brokervergleich.de ist ein Projekt von Franke-media.net. Als Medienpartner konnten Markteinblicke.de und die Cash.Medien AG gewonnen werden.

 


Statistiken zum Broker-Test 2022

Im Jahr 2022 nahmen insgesamt 32.081 Personen an der Kundenumfrage teil, was einem Anteil von ca. 92 Prozent der abstimmenden Kunden entspricht. Der prozentuale Anteil liegt damit leicht über dem Vorjahr (2021: 89 Prozent), wobei die Gesamtzahl an Teilnehmern an der Brokerwahl aber rückläufig war. 2022 nahmen nur etwas mehr als die Hälfte der Kunden des Jahres 2021 an der Abstimmung teil (ca. 52 Prozent). Dies lässt sich u. a. auf das schwierige Marktumfeld und die anhaltenden Krisen zurückführen.

Brokervergleich.de befragte die Teilnehmer – wie gewohnt – in den verschiedenen Kategorien z. B. nach ihrem Anlageverhalten, den gehandelten Produkten, der Anzahl an Handelsaktivitäten sowie den verwendeten Services. Darüber hinaus wurden Fragen bezüglich des Handels mit Kryptowährungen gestellt.

Bei diversen Fragen sind Mehrfachantworten zulässig.

Der prozentuale Anteil an Männern an der Umfrage hat sich als äußert stabil erwiesen und liegt mit 84,46 Prozent exakt auf dem Wert von 2021. Weibliche Stimmen kamen von 13,60 Prozent, was sich ebenfalls kaum vom Wert des Vorjahres unterscheidet (2021: 13,71 Prozent). Erstmals ließen sich Personen als „divers“ kategorisieren, was 0,54 Prozent taten. Keine Angaben bezüglich des Geschlechts machten 1,40 Prozent der Umfrageteilnehmer. Diese Anzahl liegt etwas unter den 1,84 Prozent aus dem Jahr 2021.

Statistik zur Wahlbeteiligung an der Brokerwahl 2022 – Auswertung: Männer und Frauen – Brokervergleich.de

Frage I: Wie viele Order pro Jahr werden von den Kunden im Schnitt durchgeführt?

Der Deutsche Anleger ist nicht unbedingt der aktivste, wenn wir unsere Zahlen durch die Jahre hinweg betrachten. Auch 2022 nannten die Teilnehmer der Umfrage am häufigsten bis zu 25 Orders pro Jahr (34,21 Prozent). 2021 lag der Wert bei 33,56 Prozent, was insofern keine signifikante Veränderung bedeutet. Bis zu 10 Order im Jahr tätigen 29,55 Prozent, d. h. erneut etwas weniger als im Vorjahr (29,63 Prozent). Diese Zahl sinkt bereits seit Jahren und lag 2019 noch bei 34,63 Prozent. Mit 17,62 Prozent fast genau auf Vorjahresniveau liegen die Trader, die bis zu 50 Order im Jahr durchführen. 2021 waren es 17,63 Prozent. In einer ähnlichen Dimension liegen Vieltrader, die mehr als 50 Order im Jahr durchführen (17,41 Prozent). Insgesamt gibt es also kaum Änderungen, was die Verteilung angeht. Der Großteil der Anleger ist eher gelegentlich aktiv, die Anzahl der Vieltrader stagniert. Der „diverse“ Anteil ist mit 0,66 Prozent kaum relevant.

Interessant dürfte sein, dass sich bei den weniger aktiven Anlegern der Großteil der weiblichen Trader wiederfindet. Fast 77 Prozent der Frauen nannten 10 oder max. 25 Order als jährliches Limit. Bei den Männern liegt dieser Anteil knapp unter 62 Prozent. Lediglich 9,4 Prozent der weiblichen Anleger traden 50 Mal oder mehr in einem Jahr. Zum Vergleich der Wert der Männer: 18,7 Prozent.

Fazit: Kaum eine Veränderung zum Vorjahr. Allerdings sind in anhaltenden Krisenphasen auch kaum signifikante Verhaltensänderungen zu erwarten.

So häufig sind Trader im Jahr durchschnittlich aktiv – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage II: In welche Produkte investieren Sie?

Die Aktien bleiben des Anlegers bester Freund – also zumindest Einzeltitel. 83,03 Prozent der Umfrage-Teilnehmer investieren in entsprechende Anlagen bzw. haben Aktien einzelner Unternehmen im Depot. Der Wert siedelt sich nur marginal unter den 83,54 Prozent des Vorjahres an. Auf dem 2. Platz landen Fonds & ETFs, die mit 78,83 Prozent sichtbar zu den Aktien aufgestiegen sind. 2021 wurden diese Anlagen nur von 73,05 Prozent genannt. Ebenfalls aufwärts geht es mit Sparplänen (47,60 Prozent), was etwa dem Wert von 2020 entspricht. 2021 hatten nur 41,78 Prozent einen Sparplan genutzt. Mit deutlichem Abstand folgen auf dem 4. und 5. Platz Kryptowährungen (16,97 Prozent) und Zertifikate (13,61 Prozent). Bemerkenswert ist der weiterhin anhaltende Trend zu digitalen Währungen, die im letzten Jahr mit 13,36 Prozent erstmals erfasst wurden. Prognose: Es geht weiter aufwärts. Bei Optionsscheinen sinken hingegen die Investments der Teilnehmer. Lediglich 11,96 Prozent nannten diese Anlagen. Immer noch im Bereich des Special-Interest-Produkts: CFDs (3,32 Prozent) und Devisen (Forex; 2,56 Prozent). Beide Varianten liegen noch einmal unter den Vorjahresergebnissen von 4,17 bzw. 2,83 Prozent. Wir erwähnten es bereits: Komplexität und strenge Regulierung sind hier sicherlich bremsende Elemente.

Während bei Männern Aktien den größten Anteil an den Investitionen bilden (d. h. am häufigsten genannt werden), sind es bei Frauen ETFs und Fonds. 71 Prozent der weiblichen Teilnehmer legen in Einzelwerte an, aber fast 80 Prozent in Fonds oder börsengehandelter Indexfonds.

Trader legen ihr Kapital weiterhin meist in Aktien, Fonds und ETFs an – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage III: Welche Servicedienste nutzen Sie?

Eine gute Analyse und natürlich Realtime-Charts – mehr braucht der durchschnittliche Anleger nicht zum Leben bzw. Handeln. Entsprechend sind die Analysen auch das meistgenannte Service-Angebot, welches bei Online-Brokern genutzt wird. Rund 39,59 Prozent der Teilnehmer nannten dies. Allerdings: Im Vorjahr wurden Analysen und Charts noch von 42,34 Prozent verwendet. Die Börsenbriefe bleiben mit 18,64 Prozent etwa auf dem Vorjahreswert (18,96 Prozent). Schulungen und Webinare sind für lediglich 12,13 Prozent der User interessant, was erneut weniger als 2021 ist (14,96 Prozent). Übrigens: Die häufigste Antwort bezüglich der genutzten Servicedienste lautet „keine“ mit 47,78 Prozent. Keine Angaben machten 3,32 Prozent. Wie bekannt halten sich die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in diesem Bereich in Grenzen. Die prozentuale Verteilung stimmt bei den einzelnen Diensten praktisch 1:1 überein.

Umfrage: Diese Serviceangebote werden von Kunden genutzt – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage IV: Bei wie vielen Brokern führen Sie ein Depot?

Die meisten Anleger nutzen entweder ein oder zwei Depots – an diesem Ergebnis hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Die Umfrage 2022 ergab, dass dies für rund 73 Prozent der Teilnehmer zutrifft, was dem Wert des Vorjahres entspricht. Ein drittes Depot führen lediglich 16,39 Prozent. Wie gewohnt sinken die Zahlen danach deutlich: Vier Depots besitzen noch 4,52 Prozent, fünf Depots gerade noch 1,77 Prozent. Ab dem sechsten Depot liegen die Werte nahezu bei null. Beispiel gefällig? Bei der Antwort „Zehn oder mehr Depots“ trugen sich zehn Männer und vier Frauen ein.

Die meisten Kunden führen nur ein Depot – Statistik Brokervergleich.de 2022

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Frage V: Würden Sie in Kryptowährungen investieren?

In den meisten Fällen lautet die Antwort: Nein. Rund 45,82 Prozent der Anleger scheuen ein solches Investment weiterhin. Vermutlich aufgrund der hohen Volatilität der Kurse und des Spekulationscharakters. 38,55 Prozent sind hingegen bei Bitcoin, Ethereum und Co. schon investiert. 15,63 Prozent machten keine Angabe. Wenig überraschend ist der Anteil an Männern, die sich mit Kryptowährungen beschäftigen und ihr Geld dort anlegen leicht höher als jener der Frauen. Nur 30 Prozent weibliche Anleger antworteten mit „Ja“. Bei den Männern sind es über 40 Prozent.

Statistiken zur Anlage bei Robo-Advice-Anbietern

Im vergangenen Jahr gab es kurstechnisch kein Halten mehr – alle Zeichen standen auf Erholung nach der Krise durch die Pandemie. Davon profitierten auch die Robo-Advisor im Echtgeld-Test von Brokervergleich.de, die bis zu 13,5 Prozent zulegten. Für 2022 sehen die Daten hingegen eher düster aus. Krieg in der Ukraine, Energiekrise, hohe Inflationsraten und steigende Leitzinsen – eine Gemengelage, die praktisch für einhellig rote Zahlen sorgt. Der Blick auf die rollierende 1-Jahres-Performance der Online-Vermögensverwaltungen zeigt im Werte von +2,4 bis -27,1 Prozent (Stand: Oktober 2022). Zu erwähnen wäre, dass nur ein Anbieter im Plus liegt. Allerdings lässt sich auch ablesen, dass einige Anbieter mit Krisen besser zurechtkommen als andere. Das honorieren Kunden. Im Rahmen der Brokerwahl standen 2022 erneut 34 Robo-Advisor zur Abstimmung bereit – vom Start-up bis zum Anlage-Roboter von Banken bzw. Finanzdienstleistern.

An der Umfrage im Umfeld der Wahl zum Robo-Advisor des Jahres nahmen 2022 1.711 Personen teil. Davon waren 82,64 Prozent männlich, 15,60 Prozent weiblich und 0,29 Prozent gaben „divers“ an. Weitere 1,46 Prozent verzichteten auf eine Angabe. Abgesehen von der neuen Angabe „divers“ bleiben die Verhältnisse weitgehend stabil (2021: 81,59 Prozent männlich, 16,52 Prozent weiblich). Signifikante Abweichungen gibt es nicht. Bemerkenswert ist gegebenenfalls der Umstand, dass die meisten Anleger bei Robo-Advisorn sich in den Altersklassen ab 45 Jahre aufwärts (23,91 Prozent) befinden. Die Anzahl der 18 bis 24-Jährigen liegt hingegen lediglich bei knapp fünf Prozent.

Die Kernaussage bleibt bestehen: Robo-Advisor sind überraschenderweise eher Anlagen von Personen, die bereits über vergleichsweise viel Erfahrung mit Wertpapieren verfügen.

Statistik zur Wahlbeteiligung an der Brokerwahl 2022 – Auswertung: Männer und Frauen Robo-Advisor- Brokervergleich.de

Frage I: Wie sind Sie auf Robo-Advisor aufmerksam geworden?

Viel Werbung hilft viel – zumindest was Robo-Advisor angeht. Von denen erfahren die Anleger nämlich meist in TV-, Print- oder Online-Kampagnen. 54,41 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben dies als Antwort an, was zudem leicht über dem Vorjahreswert von 52,05 Prozent liegt. Zweite Säule der Information sind, wie gewohnt, Freunde und Familie, die einen Anteil von 35,42 Prozent haben. Immerhin 12,33 Prozent gaben Brokervergleich.de bzw. den Echtgeld-Test als Faktor an. 5,08 Prozent verzichteten auf einen Angabe.

So sind Kunden auf das Thema Robo-Advice aufmerksam geworden – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage II: Welche Kriterien sind für Sie bei der Auswahl eines Robo-Advisor besonders wichtig?

Wer sich einen Robo-Advisor sucht, schaut zuerst auf die Wertentwicklungen, die möglich sind. Kurz: An der Performance hängt am Ende alles. Das sehen 73,29 Prozent der Befragten so. Im vergangenen Jahr lag der Wert sogar bei 77,97 Prozent. Insofern ist es immer etwas kritisch zu sehen, wenn viele Tests diesen Faktor nicht beachten. Direkt dahinter folgt die Anforderung, eine deutsche Einlagensicherung zu besitzen (49,21 Prozent). Der 3. Platz geht an die Option, einen Sparplan einzurichten, was mit 46,70 Prozent immer wichtiger wird. 2021 lag diese Angabe mit 41,63 Prozent ebenfalls auf dem 3. Rang. Nahe beieinander sind ein „aktives Portfoliomanagement“ (43,37 Prozent) sowie die Unabhängigkeit von einzelnen Fondsgesellschaften (42,26 Prozent). Stabil bei 29,46 Prozent liegt der Anspruch, dass eine BaFin-Erlaubnis vorliegt. Investitionsmöglichkeiten in nachhaltige bzw. ethische Investments sind 22,21 Prozent wichtig. Wie im Vorjahr unterscheiden sich die relevanten Anlagekriterien kaum, wenn wir sie nach Geschlechtern betrachten. Einzige Ausnahme: 32,58 Prozent der Frauen sind darauf bedacht, ethische oder nachhaltige Investments zu tätigen bzw. zu unterstützen. Bei Männern wird dieser Aspekt nur von 20,58 Prozent beachtet.

Diese Kriterien sind Kunden bei der Auswahl eines Robo-Advisors besonders wichtig – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage III: Nutzen Sie einen Sparplan über Ihren Robo-Advisor?

Wie erwähnt, nimmt die generelle Relevanz eines Sparplan-Angebots bei Robo-Advisorn zu. Die reale Nutzung liegt aber eher stabil bei 54,82 Prozent. 42,67 Prozent verwenden hingegen keinen Sparplan und 2,51 Prozent machen keine Angabe zu diesem Thema. Hinsichtlich geschlechtlicher Unterschiede stellen wir fest: Es gibt keine: 55,94 Prozent aller Männer vs. 52,43 Prozent aller Frauen nutzen den ETF-/Fonds-Sparplan via Online-Vermögensverwaltung. Es liegt entsprechend kein signifikanter Unterschied vor.

Anteil der Sparplan-Nutzer bei Robo-Advisorn – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage IV: Wie groß ist der Anteil an Ihrem Anlagevermögen, dass durch einen Robo-Advisor verwaltet wird?

Anlagen bei Robo-Advisorn umfassen bei vielen Kunden nur einen geringen Anteil des gesamten Anlagevermögens. Die Mehrzahl der Befragten (40,33 Prozent) nannte einen Anteil von weniger als zehn Prozent. Weitere 34,72 Prozent legen maximal 25 Prozent bei Online-Vermögensverwaltungen an. Damit sind drei von vier Anlegern nur mit einem Viertel ihres Geldes bei Anlage-Robotern unterwegs. Rund 13,79 Prozent packen etwa die Hälfte des Anlagevermögens in entsprechende Portfolios. All-In, d. h. 75 bis 100 Prozent, gehen nur 4,79 Prozent. 2,16 Prozent gaben keine Antwort auf diese Frage.

Anteil am Anlagevermögen, dass durch Robo-Advisor verwaltet wird – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage V: Seit wann nutzen Sie die Dienstleistung eines Robo-Advisors?

Circa jeder fünfte Anleger (21,45 Prozent) nutzt einen Robo-Advisor erst seit sechs Monaten oder weniger. Weitere 23,90 Prozent liegt unterhalb eines Jahres, was die Nutzungsdauer angeht. Das nächste Viertel (25,01 Prozent) ist bereits seit bis zu zwei Jahren bei einer Online-Vermögensverwaltung unterwegs, während das letzte Viertel (27,59 Prozent) zwei oder mehr Jahre ausweisen kann. Der Rest, der keine Angaben machte, lag bei 2,05 Prozent. Fazit: Trotz der mehreren Jahre, seit denen Robo-Advisor am Markt aktiv sind, hält sich der Anteil an erst jüngst eingestiegenen Nutzen mit etwa 45 Prozent auf einem hohen Niveau. Es dürften also viele noch gar nicht mit dieser digitalen Anlage in Berührung gekommen sein.

Nutzungsdauer bei Robo-Advisorn – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage VI: Haben Sie Erfahrungen mit einer klassischen Vermögensverwaltung?

Unverändert hoch ist der Anteil jener Umfrage-Teilnehmer, die bereits Erfahrung mit klassischen Vermögensverwaltungen hatten, bevor sie eine Anlage bei einem Robo-Advisor eröffnet haben. 2022 beantworteten 55,41 Prozent diese Frage mit „ja“ – das ist kaum ein Unterschied zu den 56,34 Prozent des Vorjahres. 42,67 Prozent beatworteten die Frage dagegen mit „nein“, was ebenfalls etwa auf dem Niveau von 2021 liegt. 1,93 Prozent sparten sich eine Antwort. Immense Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es hier auch nicht zu vermelden. Bei Männern lag der Wert mit Vorkenntnissen bei 56,93 Prozent, bei Frauen wurden 50,56 Prozent erreicht.

Mehr als die Hälfte der Kunden hat Erfahrungen mit klassischen Vermögensverwaltungen gesammelt – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage VII: Besitzen Sie zusätzlich ein selbstverwaltetes Depot?

Das normale Depot gehört bei den Anlegern von Robo-Advisorn praktisch zum Standard. 75,98 Prozent geben an, dass sie über ein selbstverwaltetes Depot verfügen. Im Vergleich mit den Vorjahren (2021: 74,78 Prozent; 2020: 74,00 Prozent) ein ziemlich stabiler Wert. Lediglich jeder sechste Umfrage-Teilnehmer (14,55 Prozent) verlässt sich bei seinen Anlagen inzwischen komplett auf die Online-Vermögensverwaltung. 7,71 Prozent haben vorher noch nie in ETFs/Fonds investiert und 2,05 Prozent gaben keine Antwort.

Fast 75 Prozent der Anleger besitzt ein eigenes Depot und handelt aktiv an der Börse – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage VIII: Welche Anlageformen nutzen Sie derzeit außerdem?

Die Zinsen steigen wieder, die Anzahl der Tagesgeldkonto-Inhaber unter den Befragten sinkt hingegen. Aktuell gaben nur 58,50 Prozent an, ein Tagesgeld zu besitzen. 2021 waren noch 63,76 Prozent mit einem täglich verfügbaren Sparkonto ausgestattet. Stabil bei 7,95 Prozent blieben hingegen die Festgeld-Nutzer. Ebenfalls kaum Veränderung gab es bei P2P-Lending und Crowdinvesting mit 2,57 bzw. 3,10 Prozent. Keine Angaben machten 27,88 Prozent.

Diese Anlageformen werden ebenfalls verwendet – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage IX: Aus welchen Gründen haben Sie sich für einen Robo-Advisor entschieden?

Bequemlichkeit – wer sein Geld bei einem Robo-Advisor anlegt, hat in der Regel wenig Lust, sich selbst intensiv mit seiner Anlage zu beschäftigen bzw. mit Wertpapieren allgemein. Das Belegen die 56,98 Prozent der Umfrageteilnehmer, die sich für diesen Aspekt entschieden haben. Ach ja: Zeitersparnis spielt auch eine Rolle. Auf dem 2. und 3. Platz liegen, nahe beieinander, die höhere Rendite-Chance (als bei Tagesgeld oder anderen Sparanlagen) sowie der preiswerte Zugang zu einer Vermögensverwaltung. Ersteres nannten 43,54 Prozent, letzteres 42,72 Prozent. Die Antwort „Wissen statt Bauchgefühl“ folgt mit 33,72 Prozent vor der reinen Neugier (32,20 Prozent). Der schlicht „einfache Zugang zur Börse“ beschließt das Feld mit 26,30 Prozent. Mehrfachantworten waren hier möglich.

Gründe für einen Anlage bei einem Robo-Advisor – Statistik Brokervergleich.de 2022

Zum aktuellen Robo-Advisor Vergleich und Echtgeld-Test »

Statistiken zur Anlage bei Kryptobörsen

Zum zweiten Mal hat Brokervergleich.de eine Umfrage im Rahmen der Wahl zur Kryptobörse des Jahres durchgeführt. Allerdings lag das Interesse an den meisten Kryptobörsen 2022 deutlich niedriger als 2021, was u. a. an den starken Kursturbulenzen bei Bitcoin & Co. gelegen haben dürfte. Insgesamt standen 2022 14 Kryptobörsen zur Wahl.

Kryptobörsen bleiben übrigens eine sehr männlich dominierte Angelegenheit, wie die Verteilung nach Geschlecht anzeigt. Der höchste Anteil mit 85,88 Prozent waren Männer, während Frauen nur 10,45 Prozent ausmachten. Als „divers“ bezeichneten sich 1,98 Prozent. 1,69 Prozent machten keine Angabe. Besonders präzise ist diese Angabe allerdings aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahl nicht.

Frage I: Welche Kryptowährungen handeln Sie?

Wenn Geld in Kryptos investiert wird, dann vorwiegend in Bitcoin. Jenen haben zumindest 83,90 Prozent mindestens einmal gehandelt. Auf dem 2. Platz folgt Ethereum (68,93 Prozent) vor Ripple (22,03 Prozent), Dogecoin (15,54 Prozent) und Litecoin (14,97 Prozent). Weitere 46,05 Prozent erklärten, dass sie auch in weitere Kryptos investiert sind. Im kommenden Jahr werden wir gegebenenfalls die Anzahl der Antwortmöglichkeiten erhöhen. 3,11 Prozent machten keine Angabe.

Frage II: Wie aktiv handeln Sie?

Besonders aktiv sind die Deutschen auch bei Kryptowährungen nicht. Der Großteil der Umfrageteilnehmer handelt maximal zehn Mal im Jahr (53,11 Prozent). Weitere 23,45 Prozent sind bei bis zu 25 Orders im Jahr dabei. Der Rest verteilt sich auf „bis zu 50 Orders“ (11,86 Prozent) bzw. „mehr als 50 Orders“ mit 7,34 Prozent. 4,24 Prozent verzichteten auf die Angabe.

Frage III: Warum handeln Sie mit Kryptowährungen?

Der überwiegende Teil der Anleger in Kryptowährungen spekuliert einfach auf höhere Kurse. 62,15 Prozent nannten Spekulation als Hauptgrund, Geld in Bitcoin & Co. zu investieren. Ebenfalls häufig genannt wurden der langfristige Vermögensaufbau (53,95 Prozent) sowie die schlichte Neugier (52,26 Prozent). Noch vergleichsweise viele Befragte nannten die „Absicherung gegen die Inflation“ (24,86 Prozent) und die Unabhängigkeit von Banken (25,42 Prozent) als Gründe. Sich staatlicher Kontrolle zu entziehen war hingegen nur für 1,41 Prozent ein Argument. Ebenso eher niedrig: Die Anschaffung von Kryptos als Zahlungsmittel (11,58 Prozent). Dieser Wert lag nur knapp über dem Vorjahresergebnis von 10,97 Prozent.

Frage IV: Nutzen Sie Coin-Staking?

25,99 Prozent, also etwa jeder Vierte, nutzt Coin-Staking. Für 71,19 Prozent ist dies hingegen keine Option. 2,82 Prozent gaben keine Antwort auf diese Frage.

Zum aktuellen Kryptobörsen-Vergleich »


Unser Gewinnspiel: Das konnten Sie 2022 gewinnen

Unter den Teilnehmern der Wahl zum „Online-Broker des Jahres 2022“ bzw. zum „Robo-Advisor des Jahres 2022“ oder der „Kryptobörse des Jahres 2022“ verloste Brokervergleich.de Preise im Gesamtwert von mehr 4.000 Euro – darunter ein Apple iPad Pro 11 (128 GB) sowie zwei iPhones (14) sowie eine GoPro HERO11 und eine Insta360 ONE X2. An die Plätze 6 bis 10 vergaben wir jeweils einen 50-Euro-Gutschein von Amazon. Die Plätze 11 bis 18 erhielten Sachbücher aus dem Finanzbereich.


Archiv

Wahl zum Online-Broker 2021

Insgesamt 66.245 Teilnehmer verzeichnete Brokervergleich.de im Rahmen der Brokerwahl 2021. Zur Abstimmung standen dabei 48 Online-Broker, 34 Robo-Advisor sowie 12 Kryptobörsen. Erstmals wurde neben den beiden Hauptkategorien Online-Broker und Robo-Advisor auch die Kryptobörse des Jahres bestimmt.

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Wahl zum Online-Broker 2020

Im Jahr 2020 nahmen über 70.000 Leserinnen und Leser an unserer Brokerwahl teil. Dadurch war es die größte Online-Abstimmung Deutschlands in diesem Bereich. Abgestimmt werden konnte erneut für den „Online-Broker des Jahres“ und den „Robo-Advisor des Jahres“ sowie für drei Unterkategorien. 2020 fand die Wahl zum siebten Mal statt.

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Wahl zum Online-Broker 2019

Vom 22. Juli bis einschließlich 15. September 2019 konnten die Kunden hier ihren Online-Broker bewerten oder in drei weiteren Kategorien einen Sieger zu bestimmen. Außerdem hatten Sie die Möglichkeit, in der „Sonderkategorie: Robo-Advisor des Jahres“ für den eigenen Robo-Advisor zu stimmen. Insgesamt fand die Brokerwahl 2019 zum sechsten Mal statt. Die Online-Vermögensverwaltung des Jahres wurde zum vierten Mal gekürt.

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Wahl zum Online-Broker 2018

Zum fünften Mal stimmten die Kunden für ihren Online-Broker auf Brokervergleich.de ab und die Experten des Fachportals bewerteten die Anbieter im Brokertest. Nur wer vor beiden Jurys überzeugte, verdiente sich den Titel „Online-Broker des Jahres“ bzw. wurde in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ und „Robo-Advisor“ ausgezeichnet. Die Awards wurden erneut auf dem Börsentag Berlin vergeben.

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Wahl zum Online-Broker 2017

Im Jahr 2017 stimmten mehr als 12.000 Kunden über ihren Online-Broker auf Brokervergleich.de ab. Zudem wurden alle Online-Broker dem bekannten Test mit mehr als 250 Kriterien unterzogen. Anhand der addierten Ergebnisse zeichnete das Fachportal den „Online-Broker des Jahres“ und die Sieger in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ und „Robo-Advisor“ aus. Die Auszeichnung wurde zum vierten Mal vergeben und erstmals direkt auf dem Börsentag Berlin.

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cover-pdf-brokerwahl-2016Wahl zum Online-Broker 2016

Die Redaktion von Brokervergleich.de kürte 2016 bereits zum dritten Mal den „Online-Broker des Jahres“. Außerdem wurden erstmals die besten Online-Broker in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ sowie die besten Robo-Advisor gesucht. Insgesamt standen mehr als 40 Online-Broker und RoboAdvisors über die verschiedenen Kategorien hinweg zur Wahl.

Im Rahmen des Broker-Tests wurden insgesamt mehr als 40 Online-Broker und Robo-Advisor einem speziellen Bewertungsverfahren unterzogen. Für die „Brokerwahl“ konnten deren Kunden ihre Zufriedenheit mit dem eigenen Broker bewerten. Der Abstimmungszeitraum betrug sechs Wochen.

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Wahl zum Online-Broker 2015

Die Redaktion von Brokervergleich.de hat auch 2015 einen Brokertest inklusive einer Kundenumfrage („Brokerwahl“) durchgeführt. Im Rahmen des Broker-Tests wurden insgesamt 15 Online-Broker in einem speziellen Bewertungsverfahren unterzogen. Für die „Brokerwahl“ konnten deren Kunden ihre Zufriedenheit mit dem eigenen Broker bewerten. Der Abstimmungszeitraum betrug fünf Wochen.

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Wahl zum Online-Broker 2014

Die Redaktion von Brokervergleich.de hat 2014 erstmals einen umfassenden Brokertest inklusive einer Kundenumfrage („Brokerwahl“) durchgeführt.

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Zuletzt aktualisiert am 01.11.2023