Wer sind die besten CFD-Broker 2022?

Platz 1: Admirals

Admirals (früher Admiral Markets) holt sich zum siebten Mal in Folge den 1. Platz bei den CFD-Brokern. Ausgezeichnete Noten erhält er nicht nur von der Redaktion, sondern auch von seinen Kunden.

Für Admirals spricht die geringe Mindesteinzahlung von nur einem oder 100 Euro (je nach Kontomodell) und die engen Spreads. Das Angebot umfasst unter anderem über 3.200 Aktien-CFDs und über 40 Index-CFDs. Zudem lassen sich über 30 CFDs auf Kryptowährungen abschließen.

Platz 2: FXFlat

Der 2. Platz geht wie im vergangenen Jahr an FXFlat. Für den Broker aus Ratingen sprechen vor allem die sehr günstigen Gebühren.

Das Angebot an handelbaren CFDs ist zwar relativ klein, aber von Aktien- über Index-, Rohstoff-, Währungs- bis hin zu Krypto-CFDs ist alles zu finden. Außerdem stehen dem Trader 3 unterschiedliche Handelsplattformen zur Verfügung.

Platz 3: flatex

Nach 2018 schafft flatex auch in diesem Jahr wieder den Sprung aus Treppchen. Auch wenn bei den Gebühren und dem Angebot noch Potenzial noch oben ist, so punktet der Broker in allen Kategorien ordentlich.

Vor allem der solide Leistungsumfang (inkl. Demokonto, Online-Schulungen) sorgt für die gute Platzierung. Mit flatex next-App und der flatex-Handelsplattform haben Anleger zudem moderne Tools an der Hand.

 

Welche CFD-Broker sind sonst erwähnenswert?

Positiv sind außerdem die CFD-Broker comdirect, Consorsbank und Captrader hervorzuheben, die auf den weiteren Plätzen landen. Das Angebot der comdirect umfasst über 1.000 Aktien- und Future-CFDs.

Die besten CFD-Broker im redaktionellen Test »

 

 

Was macht einen guten CFD-Broker aus?

Wir testen nur CFD-Broker, die sich an die Regeln der European Securities and Markets Authority (ESMA) für den CFD-Handel halten. Dazu zählt ein maximaler Hebel von 30:1, das Verbot der Nachschusspflicht und gut sichtbare Risikohinweise.

Um sich positiv hervortun, sollte ein CFD-Broker eine umfangreiche Auswahl an Instrumenten aus verschiedenen Märkten wie Aktien, Indizes und Rohstoffe bereitstellen. Was die Gebühren anbelangt, achten wir auf enge Spreads und niedrige Kommissionen. Der Kundenservice sollte gut erreichbar und deutschsprachig sein.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

In dieser Kategorie beschäftigen uns unter anderem folgende Fragen:

  • Wie eng sind die Spreads?
  • Fallen Kommissionsgebühren an?
  • Wie steht es mit den Finanzierungskosten über Nacht?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Fallen Gebühren an, wenn der Trader über längere Zeit nicht handelt?

Auswertung

Gebühren
1 FXFlat 4,41
2 Admirals 4,40
3 Captrader 3,98

FXFlat sichert sich in der Kategorie „Gebühren“ den 1. Platz. Neben der geringen Mindesteinzahlung von 200 Euro überzeugen vor allem die geringen Handelsgebühren. Die Spreads für den DAX sind variabel und beginnen bei 0,8 Punkten.

Sehr knapp geschlagen geben muss sich in diesem Jahr Admirals. Beim Online-Broker mit Hauptsitz in Zypern können Anlegern bereits ab 100 Euro handeln. Außerdem sprechen die geringen Handelsgebühren, die bei 0,5 Pips beginnen für Admirals.

Mit deutlichem Abstand hinter den beiden Erstplatzierten landet Captrader auf dem 3. Platz. Auch hier sind es die geringen Handelsgebühren wie bspw. 0,10 Prozent vom Handelsvolumen bei Aktien-CFDs, die für den Online-Broker sprechen.

Surftipp: Womit verdient ein CFD-Broker eigentlich sein Geld? »

Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Um das Angebot eines CFD-Brokers einschätzen zu können, betrachten wir die Gesamtzahl der Instrumente. Außerdem brechen wir die Instrumente auf die einzelnen Märkte herunter: Wie viele Aktien-CFDs können gehandelt werden, wie viele Index-CFDs usw. Auch die Handelszeiten spielen eine Rolle.

Auswertung

Angebot
1 Admirals 4,68
2 onvista bank 4,14
3 consorsbank 4,11

In der Kategorie „Angebot“ landet Admirals erneut auf dem 1. Platz. Zum Produktumfang von Admirals zählen neben über 3.200 Aktien-CFDs auch über 40 Index-CFDs und 50 Währungs-CFDs. Eine Besonderheit ist zudem, dass es über 30 CFDs auf Kryptowährungen gibt.

Mit deutlichem Abstand geht der 2. Platz in diesem Jahr an die onvista bank. Sie bietet ein vielschichtiges Angebot mit mehr als 1.100 CFDs an, von denen 1.000 auf Aktien-CFDs entfallen. Daneben lassen sich unter anderem noch 70 Währungs-CFDs und 28 Future-CFDs handeln.

Den 3. Platz in der Kategorie „Angebot“ kann sich die Consorsbank sichern, die mehr als 1250 CFDs anbietet. Das Angebot umfasst alle Instrumente bis auf Krypto-CFDs.

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Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

In der Kategorie „Leistungen“ beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen:

  • Zählen die MetaTrader 4 und 5 zu den Handelsplattformen?
  • Hat der CFD-Broker eine eigene Handelsplattform entwickelt?
  • Welche Orderarten lassen sich wählen?
  • Gibt es eine App?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet der CFD-Broker an?

Auswertung

Leistungen
1 Admirals 4,77
2 flatex 4,64
3 Lynx 4,58

Admirals verbessert sich um einen Platz und siegt in der Kategorie „Leistungen“. Bei dem Brokern können Anleger über die Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5 sowie zwei weitere Plattformen handeln. Zusätzlich steht die App für iOs und Android mit vielen Funktionen zur Verfügung.

Auch flatex konnte sich zum vergangenen Jahr um einen Platz verbessern. Der Online-Broker bietet neben einer eigenen Handelsplattform noch drei weitere Plattformen an. Auch die App umfasst alle wichtigen Funktionen. Mit dem Demokonto lässt sich flatex zudem kostenlos und unbegrenzt testen. ebenfalls MetaTrader 4 und 5 sowie eine eigene Handelsplattform an. Auch die App für iOs und Android lässt keine Wünsche offen.

In der Kategorie „Leistungen“ neu unter den Top-3 dabei ist Lynx. Der Broker setzt zwar nur auf eine eigene Handelsplattform, dafür können Kunden aber ein Demokonto unbegrenzt nutzen, um sämtliche Funktionen auszuprobieren. Auch die App für iOs und Android bietet alle modernen Funktionen.

Ausführliche Tests zu allen CFD-Brokern finden Sie hier »

Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Beim Service interessiert uns unter anderem:

  • Gibt es eine deutschsprachige Kundenhotline?
  • Zu welchen Zeiten ist sie erreichbar?
  • Werden Newsletter und andere Infoservices angeboten?

Was die Sicherheit angeht, achten wir auf die Regulierung des Brokers und die Einlagensicherung. Risikohinweise müssen vorhanden sein. Außerdem segregierte Konten für die Kundeneinlagen.

Auswertung

Service & Sicherheit
1 Captrader 4,15
2 Consorsbank 4,14
3 flatex 4,13

In der Kategorie „Service & Sicherheit“ geht es in diesem Jahr sehr knapp zu. Den 1. Platz sichert sich der Düsseldorfer Online-Broker CapTrader. Der Kundenservice ist an allen Wochentagen auf verschiedenen Wegen zu erreichen und (Cash-) Einlagen sind bis 100.000 Euro je Kunde abgesichert. Für Anleger gibt es einen Newsletter, einen Trading Blog mit Informationen.

Die Consorsbank verbessert sich um eine Position und sichert sich den 2. Platz. Der Kundenservice ist an sieben Tagen die Woche von 07:00 bis 22:30 Uhr zu erreichen. Es gibt mehrere Newsletter und einen Blog. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Auch die Consorsbank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen.

Platz 3 geht an flatex. Auch hier sind alle notwendigen Kontaktmöglichkeiten und Infodienste gewährleistet. Top: Depotransaktionen lassen sich schnell und sicher mit der flateXSecure App freigeben. Einlagen auf dem Verrechnungskonto sind über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) bis zu 100.000 Euro pro Kunde gesichert.

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