Ethereum wird zur Ökowährung – Kryptoanbieter senkt mit neuem Validierungsverfahren 99,95 Prozent des Stromverbrauchs
Freitag den 16.09.2022 - Abgelegt unter: Brokernews, Kryptowährung
Die nach Bitcoin weltweit zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum hat das Vorgehen bei neuen Transaktionen von “Proof of Work” auf “Proof of Stake” geändert. Die Auswirkungen könnten Ethereum zu einem weltweit anerkannten Zahlungsmittel machen. Was bedeutet die Umstellung aber aktuell für Halter, Käufer und den ökologischen Fußabdruck bei Ethereum? (mehr …)
Pünktlich am 14. September 2022, 23:59 Uhr endete die Abstimmung zur diesjährigen Brokerwahl auf Brokervergleich.de. Insgesamt 35.050 Teilnehmer bewerteten 2022 ihren Online-Broker, Robo-Advisor oder ihre Kryptobörse. Zur Wahl standen erneut mehr als 90 Anbieter in drei Haupt- und drei Spezialkategorien. In den kommenden Wochen erfolgt nun der zugehörige Brokertest. Wie die Testsieger 2022 lauten, gibt die Redaktion am 20. Oktober 2022 bekannt.
Immer mehr Deutsche haben erkannt, dass sie auch mit ihrer Geldanlage etwas Gutes tun können, indem sie beim Investieren auf nachhaltige Produkte setzen. Dass deutsche Anleger auch in schwierigen Börsenzeiten an ihrer Überzeugung festhalten, zeigt eine neue Studie des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e. V.). Dieser zufolge haben deutsche Anleger im 2. Quartal 2022 mit 718 Milliarden Euro mehr Geld in nachhaltigen Fonds angelegt als jemals zuvor.
Die Investment-Show „Die Höhle der Löwen“ ist beliebt, weshalb sie aktuell in die 12. Staffel geht. Was sich für einige Start-ups als Chance erweist, hat allerdings ein gewisses Restrisiko. Wie die Bonitätsauskunft Creditsafe jetzt berechnete, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Pleite der Gründer, die sich einen Platz im VOX-Format sichern, bei durchschnittlich 2,5 Prozent innerhalb eines Jahres nach Start. Klingt übersichtlich, ist aber im Vergleich mit den üblichen deutschen Wirtschaft eine Verdoppelung des Wertes. Dort liegt die Wahrscheinlichkeit laut Creditsafe bei 1,25 Prozent.
Die US-Notenbank Fed hat am vergangenen Montag Richtlinien veröffentlicht, die für die Einrichtung sogenannter “Master Konten” gelten. Anhand dieser Richtlinien sollen Banken bewertet werden, die über die Fed einen Zugang zum weltweiten Zahlungssystem erhalten möchten. Als mögliche Interessenten kommen zum Beispiel Banken in Frage, die Krypto-Dienstleistungen anbieten.
Den soliden bis guten Unternehmensdaten sei es gedankt – trotz schwierigem Marktumfeld und einer eher pessimistischen Grundstimmung bei Anlegern, erholten sich viele Kurse im Juli 2022. Das lässt sich auch an den Ergebnissen der 26 Robo-Advisor im Brokervergleich.de Echtgeld-Test erkennen, die im Zeitraum vom 1. bis 31. Juli Performancewerte zwischen +0,8 und +6,4 Prozent erreichten. Im Minus landete kein Anbieter und im Durchschnitt reichte es für +5,0 Prozent. Den besten Wert erzielte allerdings eine der beiden Benchmarks.
Die Spatzen pfiffen es seit längerer Zeit von den Dächern. Nun ist es amtlich. Die Berliner Kryptobank Nuri hat einen Insolvenzantrag gestellt, weil Investoren kein neues Geld mehr geben wollen. Zu gravierend waren wohl die Auswirkungen von Corona-Krise und Ukraine-Krieg auf den Kryptomarkt. Für die 500.000 Kunden der Bank soll die Insolvenz keine Folgen haben. Das Geschäft soll bis auf Weiteres unverändert fortgeführt werden. 
Für Anleger ist der Kupferpreis mitunter so etwas wie die Glaskugel für Wahrsager – zumindest, was Vorhersagen für die Konjunktur angeht. Steigt der Kupferkurs, werden die Zeiten besser, geht es hingegen abwärts, gerät die Wirtschaft in Schieflage. Schlechte Nachricht: Im Juli 2022 beschleunigte sich die Talfahrt des Kurses. Es ging am 15. Juli sogar unter die 7.000-US-Dollar-Grenze. Aktuell klettert der Kurs wieder Richtung 7.600 US-Dollar und höher. Stabilität sieht anders aus.
Europäische Aktien gelten im Vergleich zu den asiatischen oder nordamerikanischen Märkten laut dem US-Investmenthaus Morningstar aktuell als stark unterbewertet. Die Ursachen liegen einerseits auf der Hand, auf der anderen Seite stellt sich jedoch die Frage, weshalb globale Krisen aktuell vor allem die europäischen Börsen betreffen.