Porsche AG nach Börsengang auf Erfolgswelle
Freitag den 7.10.2022 - Abgelegt unter: Aktien, Brokernews
Zu einem Preis von 82,50 Euro sind die Aktien der Porsche AG am vergangenen Donnerstag, 29. September 2022, an der Frankfurter Börse gestartet. Mit der größten Erstemission seit der Deutschen Telekom im Jahr 1996 konnte der Mutterkonzern Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro einnehmen. Nach einer kurzen Schwächephase zu Beginn kann der Kurs der Aktie mittlerweile die große Euphorie, die vor dem Börsengang herrschte und die sich auch in der mehrfachen Überzeichnung der Aktie ausdrückte, bestätigen. (mehr …)
Für den medizinischen Gebrauch ist Cannabis in Deutschland bereits seit 2017 legal. Im kommenden Jahr könnte die Droge auch für den Freizeitkonsum erlaubt sein. Dies sieht zumindest ein für den Herbst geplanter Gesetzesentwurf vor. Sollte Deutschland als erstes Land in der Europäischen Union Cannabis als Genussmittel freigeben, wird das Marktvolumen im ersten Jahr auf 16 Milliarden Euro geschätzt. Einen großen Teil davon würden sich gerne die großen kanadischen Cannabis-Unternehmen sichern, die im eigenen Land mit massiven Problemen zu kämpfen haben.
Volkswagen möchte seine Tochter, die Porsche AG, am 29. September an die Börse bringen. Die Zeichnungsfrist hat am heutigen Dienstag, 20. September, begonnen und läuft noch bis zum 28. September 2022. Angeboten werden knapp 114 Millionen Aktien zu einem Preis von 76,50 bis 82,50 Euro pro Stück. Bei erfolgreichem Börsengang könnte der Bruttoerlös für Volkswagen bei 8,71 bis 9,39 Milliarden Euro liegen. Das wäre die größte Neuemission seit der Deutschen Telekom im Jahr 1996. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Die nach Bitcoin weltweit zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum hat das Vorgehen bei neuen Transaktionen von “Proof of Work” auf “Proof of Stake” geändert. Die Auswirkungen könnten Ethereum zu einem weltweit anerkannten Zahlungsmittel machen. Was bedeutet die Umstellung aber aktuell für Halter, Käufer und den ökologischen Fußabdruck bei Ethereum?
Pünktlich am 14. September 2022, 23:59 Uhr endete die Abstimmung zur diesjährigen Brokerwahl auf Brokervergleich.de. Insgesamt 35.050 Teilnehmer bewerteten 2022 ihren Online-Broker, Robo-Advisor oder ihre Kryptobörse. Zur Wahl standen erneut mehr als 90 Anbieter in drei Haupt- und drei Spezialkategorien. In den kommenden Wochen erfolgt nun der zugehörige Brokertest. Wie die Testsieger 2022 lauten, gibt die Redaktion am 20. Oktober 2022 bekannt.
Immer mehr Deutsche haben erkannt, dass sie auch mit ihrer Geldanlage etwas Gutes tun können, indem sie beim Investieren auf nachhaltige Produkte setzen. Dass deutsche Anleger auch in schwierigen Börsenzeiten an ihrer Überzeugung festhalten, zeigt eine neue Studie des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e. V.). Dieser zufolge haben deutsche Anleger im 2. Quartal 2022 mit 718 Milliarden Euro mehr Geld in nachhaltigen Fonds angelegt als jemals zuvor.
Die Investment-Show „Die Höhle der Löwen“ ist beliebt, weshalb sie aktuell in die 12. Staffel geht. Was sich für einige Start-ups als Chance erweist, hat allerdings ein gewisses Restrisiko. Wie die Bonitätsauskunft Creditsafe jetzt berechnete, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Pleite der Gründer, die sich einen Platz im VOX-Format sichern, bei durchschnittlich 2,5 Prozent innerhalb eines Jahres nach Start. Klingt übersichtlich, ist aber im Vergleich mit den üblichen deutschen Wirtschaft eine Verdoppelung des Wertes. Dort liegt die Wahrscheinlichkeit laut Creditsafe bei 1,25 Prozent.
Die US-Notenbank Fed hat am vergangenen Montag Richtlinien veröffentlicht, die für die Einrichtung sogenannter “Master Konten” gelten. Anhand dieser Richtlinien sollen Banken bewertet werden, die über die Fed einen Zugang zum weltweiten Zahlungssystem erhalten möchten. Als mögliche Interessenten kommen zum Beispiel Banken in Frage, die Krypto-Dienstleistungen anbieten.
Den soliden bis guten Unternehmensdaten sei es gedankt – trotz schwierigem Marktumfeld und einer eher pessimistischen Grundstimmung bei Anlegern, erholten sich viele Kurse im Juli 2022. Das lässt sich auch an den Ergebnissen der 26 Robo-Advisor im Brokervergleich.de Echtgeld-Test erkennen, die im Zeitraum vom 1. bis 31. Juli Performancewerte zwischen +0,8 und +6,4 Prozent erreichten. Im Minus landete kein Anbieter und im Durchschnitt reichte es für +5,0 Prozent. Den besten Wert erzielte allerdings eine der beiden Benchmarks.
Die Spatzen pfiffen es seit längerer Zeit von den Dächern. Nun ist es amtlich. Die Berliner Kryptobank Nuri hat einen Insolvenzantrag gestellt, weil Investoren kein neues Geld mehr geben wollen. Zu gravierend waren wohl die Auswirkungen von Corona-Krise und Ukraine-Krieg auf den Kryptomarkt. Für die 500.000 Kunden der Bank soll die Insolvenz keine Folgen haben. Das Geschäft soll bis auf Weiteres unverändert fortgeführt werden.