Aktien

Folge der Haushaltssperre: Die Aktienrente verschiebt sich

Freitag den 8.12.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, Brokernews, Politik

Man darf es in der Geschichte der Bundesrepublik wohl als Paukenschlag bezeichnen. Noch wie wurde der Bundeshaushalt einer Regierung vom Verfassungsgericht gestoppt. Doch so nun geschehen und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse führt zu erheblichen Verzögerungen bei wichtigen Vorhaben der Ampel-Koalition. Hierzu zählt insbesondere die von der FDP vorangetriebene Aktienrente. Die Liberalen setzen große Hoffnungen in einen Kapitalstock, der bis 2035 auf 200 Milliarden Euro anwachsen soll, um auf diese Weise die gesetzliche Rentenversicherung zu entlasten. Doch nun kommt entgegen jedweden Planungen alles anders.

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Experten-Prognose: 2024 wird Rekord-Jahr bei Dividenden-Ausschüttungen

Freitag den 8.12.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, Brokernews, Dividenden, ETFs

In der Periode anhaltender Nullzinsen, die vergangene Jahre kennzeichnete, wurde deutlich, dass es von entscheidender Bedeutung ist, sogenannte Dividenden-Aktien in das eigene Portfolio aufzunehmen, um nachhaltiges Vermögen aufzubauen. Dieser Erkenntnis schließen sich auch Vermögensexperten im Jahr 2024 an. Die Empfehlung basiert maßgeblich auf der vielversprechenden Aussicht auf hohe Dividendenauszahlungen, deren Potenzial im kommenden Jahr ein historisches Hoch erreichen könnte. Eine Vielzahl von Finanzmarktexperten sieht insbesondere im Deutschen Aktien-Index (DAX) im Jahr 2024 eine besonders lukrative Anlagemöglichkeit.

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Droht den DAX-Unternehmen der Zinsschock bei laufenden Anleihen und Krediten?

Donnerstag den 23.11.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Anleihen, Börse, Index

Es ist eine goldene Regel: Sind die Zinsen im Keller, ist die beste Zeit für die Aufnahme von Krediten gegeben. Was passiert aber mit diesen Krediten, wenn die Zinsen wieder steigen und somit die Kredite deutlich teurer werden? Genau diese Frage oder zumindest so ähnlich dürften sich die Vorstände der deutschen DAX Konzerne in letzter Zeit öfter gestellt haben, denn sie sehen sich aktuell mit den Folgen der Zinswende als auch auslaufenden Krediten und Anleihen konfrontiert. Und es sieht hier bei einigen Unternehmen nicht wirklich gut aus. Doch was steckt im Detail dahinter?

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MSCI World: Lohnt sich der Index noch als Basis-Investment?

Donnerstag den 16.11.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, ETFs, Fonds, Index

Seit Jahren gilt der MSCI-Index unter Anlegern als der wesentliche Index, in den man investieren muss, will man langfristig stabile Renditen erzielen. Doch diese Auffassung hat in den letzten Wochen scheinbare Risse bekommen, denn es wurden Zweifel kommuniziert und der Kurs gab leicht nach. Für den Index spricht eine Rendite von über elf Prozent seit Jahresbeginn und der Vorteil eines breit diversifizierten Investments. Verliert der MSCI World seinen Ruf als Basis-Investment für einen erfolgreichen Vermögensaufbau oder überzeugt er nach wie vor?

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Signa Sports Group insolvent – was wird aus den betroffenen Firmen?

Freitag den 3.11.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, Brokernews

Droht dem Self-Made Immobilien Mogul Rene Benko aus Österreich der vollständige Kollaps seines Unternehmens-Imperium? Zumindest ist eine fortschreitende Dynamik bei den seit Langem bekannten finanziellen Problemen innerhalb der Benko Gruppe nicht von der Hand zu weisen. Diese Dynamik erreicht nun erstmals mit der Insolvenz der Signa Sports Group SSU so etwas wie einen, wenn auch traurigen Höhepunkt.

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Aktien-Update: Siemens Energy braucht Hilfe, Rheinmetall und der BVB auf Kurs

Donnerstag den 26.10.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Brokernews, Online-Broker News

Update-Zeit: Aufwärts geht es in dieser Woche beim Rüstungskonzern Rheinmetall, der sehr gute Zahlen für das 3. Quartal vorlegte und auch der Fußball-Club Borussia Dortmund erfüllt sein Soll – zumindest, was das internationale Geschäft angeht. Weniger glücklich dürften Anleger hingegen beim Blick auf Siemens Energy sein. Drei interessante Aktien im Wochen-Check.

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Es wird teurer: Neues Gebührenmodell beim DKB-Broker

Mittwoch den 25.10.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Brokernews, ETFs, Online-Broker News

Der Broker der Deutschen Kreditbank AG (DKB) schraubt am Gebührenmodell und für Anleger könnte es jetzt teurer werden: Unter anderem ändert sich das Orderentgelt für ETFs gestaffelt nach dem Ordervolumen, hier müssen Kunden unter Umständen mehr zahlen, außerdem wurde das Angebot an ETF-Sparplänen erweitert. Was ändert sich konkret für Anleger beim DKB-Broker und wird das Investieren jetzt teurer? Die Gebührenänderungen für Neu- und Bestandskunden im Detail. (mehr …)

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OPEC erhöht Prognose zur Ölnachfrage: Was dies für Anleger bedeutet

Mittwoch den 25.10.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, Öl, Rohstoffe

Für den einen eher eine Rand-Notiz, für den anderen eine Aussage, die für ein gewisses Stirn-Runzeln sorgt. Worum geht es? Die OPEC, also die Organisation Erdöl-fördernder Länder, hat kürzlich prognostiziert, dass die globale Nachfrage nach ÖL beziehungsweise der Verbrauch von Öl bis zum Jahr 2045 um 18 % steigen wird.

In Anbetracht der globalen Klima-Diskussion und der damit verbundenen Zielsetzung die Nutzung fossiler Energieträger wie Öl, Gas und Kohle reduzieren zu wollen, darf an dieser Stelle die berechtigte Frage gestellt werden, worauf diese Prognose der OPEC basiert und was sie damit letztendlich bezweckt?

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Das Wichtigste in Kürze:

  • OPEC prognostiziert global steigende Öl-Nachfrage bis 2045
  • Bedarf wird vor allem in China und Indien deutlich ansteigen
  • Krieg in der Ukraine wird Öl-Preis weiterhin beeinflussen

Dazu bedarf es eines etwas genaueren Blickes auf die ganze Thematik „Klima-Wandel, Energieversorgung, E-Mobility“ und was man sonst noch unter den Slogan „Wandel zu mehr Nachhaltigkeit“ packen kann.

Politische Absagen an fossile Energieträger nicht selten nur „Lippenbekenntnisse“

Tatsache ist, dass Politiker aller Länder zwar seit Jahren vordergründig eine klar positive Haltung zum Thema Klimawandel und Umweltschutz haben und dies auch auf den Klima-Gipfeln immer wieder gebetsmühlenartig bestätigen, nur bei der Umsetzung entsprechender Vereinbarung zum Umweltschutz hapert es – und das seit Beginn der politischen Diskussion.

Tatsächlich zeigt eine umfassende globale Betrachtung, dass die Energiewende und der Übergang zu nachhaltigen Energieträgern, wie sie von einigen Nationen propagiert werden, keineswegs weltweit umgesetzt wird. Ein Großteil der Weltbevölkerung bleibt von dieser Transformation unberührt. Die Möglichkeit einer Umstellung auf alternative Energieträger mag durch niedrigere Preise verlockend sein, doch allein mit wohlwollenden Worten wird dieser Wandel nicht zu bewerkstelligen sein.

Die aktuellen Daten der OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) verdeutlichen, dass der Energiebedarf in vielen aufstrebenden Volkswirtschaften und Entwicklungsländern, die einen erheblichen Anteil der Weltbevölkerung ausmachen, nach wie vor stark von Öl abhängig ist. Dies steht zwar im Kontrast zu den Bemühungen einiger Länder, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen, ist aber eben auch eine nicht zu widerlegende Feststellung – und genau das ist der Punkt!

Nun mag man der OPEC an dieser Stelle vorwerfen, dass sie ein gewisses Eigen-Interesse mit der Veröffentlichung einer solchen Prognose verfolgt. Doch es zeigt sich – trotz des nicht zu bestreitenden Eigeninteresses – dass die Prognosen der OPEC, was den globalen Bedarf an Öl betrifft, in den letzten Jahren stets zutreffend waren.

Surftipp: Alternative zu Öl: Gold als Kapitalanlage

Steigt der Bedarf an Öl und Co. in den nächsten Jahren tatsächlich? Die Annahmen der OPEC

Werfen wir also mal einen Blick auf die Punkte, die die OPEC in ihrem World Oil Outlook genannten Bericht als Grundlage für deren aktuelle Prognose nutzt:

  • Die Segmente Straßenverkehr, Petrochemie und Luftfahrt werden demnach das Wachstum der Öl-Nachfrage antreiben, bis zum Jahr 2045 deutlich vorantreiben
  • Indien wird seinen Öl-Verbrauch auf fast 12 Millionen Barrel pro Tag mehr als verdoppeln
  • China rechnet selbst mit einem Plus von 4 Millionen Barrel pro Tag oder um 26 % steigenden Ölverbrauch pro Tag
  • Allein für das Jahr 024 wird ein Nachfragewachstum von 2,2 Millionen Barrel pro Tag erwartet
  • Großbritannien hat das Verbot von Verbrenner-Motoren für Fahrzeuge verschoben

In Anbetracht dieser Zahlen kann davon ausgegangen werden, dass trotz aller, seitens der Politik immer wieder betonten Abkehr von fossilen Brennstoffen genau dies nicht geschehen wird – zumindest nicht in absehbarer Zeit. Und damit stellt sich dann aus Sicht der Anleger dann auch die Frage, ob sich ein finanzielles Engagement im Öl-Markt nach wir vor lohnt?

Was die aktuelle Prognose zur globalen Öl-Nachfrage nun für Anleger bedeutet

Tatsache ist, dass der Ölpreis (WTI & Brent) in den letzten 2 Jahren hochgradig volatil ist und das hängt vor allem mit dem Krieg in der Ukraine zusammen. So reichte hier die Preisspanne in den letzten 2 Jahren von knapp unter 70 Dollar (WTI und Brent) bis hin zu 125 Dollar (Brent) und knapp unter 100 Dollar (WTI).

Wer also gerade jetzt, allein aufgrund der Prognose der OPEC in den Ölmarkt einsteigen möchte, sollte sich auch auf weiterhin stark schwankende Preise einstellen. Dennoch bieten auf lange Sicht hin Investments in den Ölmarkt gute Perspektiven.

Globale Mineralölkonzernen wie ExxonMobil, Royal Dutch Shell, BP, Chevron und Total Energies stellen attraktive Optionen dar. Direktinvestitionen in deren Aktien versprechen langfristige Perspektiven und großzügige Dividendenrenditen im Vergleich zum Gesamtmarkt.

Diese Branchenriesen profitieren dabei vor allem von stabilen Marktpositionen und der kontinuierlichen Nachfrage nach fossilen Brennstoffen. Investoren erhalten Zugang zu einem breiten Spektrum von Energiesegmenten und globaler Expertise sowie den erforderlichen technologischen Ressourcen für die effiziente Rohstoffexploration und -förderung. Obwohl Risiken im Energiesektor zu beachten sind, bleiben Investitionen in diese Konzerne eine überzeugende Option für Anleger, die langfristige Renditen im Energiemarkt anstreben.

Wer hingegen direkte Investments scheut, aber dennoch an der Entwicklung des Ölpreises partizipieren möchte, sollte sich mit Exchange Traded Commodities (ETC) und oder Rohstoff-Fonds beschäftigen.

Exchange-Traded Commodities (ETC) sind börsengehandelte Finanzprodukte, die Anlegern den Zugang zu Rohstoffmärkten ermöglichen, ohne physische Rohstoffe zu besitzen. Sie bilden die Performance von Rohstoffindizes oder -gruppen nach und bieten eine bequeme Möglichkeit, von Preisschwankungen zu profitieren.

Zwei Beispiel-ETCs:

  • iShares Brent Crude ETF (WKN: A0KRJX): Dieser ETC bildet die Preisentwicklung von Brent Crude, einer führenden Rohölsorte, nach. Anleger partizipieren direkt an den Preisschwankungen von Brent Crude, ohne physische Lieferungen oder Lagerung. Dieser ETC ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, in Öl zu investieren.
  • ETFS WTI Crude Oil (WKN: A0KRJY): Dieser ETC verfolgt die Performance von West Texas Intermediate (WTI) Crude Oil, einer der wichtigsten Referenzpreise für Rohöl in den USA. Investoren können hierdurch gezielt von den Preisbewegungen in diesem Rohstoffmarkt profitieren.

Rohstoff-Investmentfonds sind Investmentvehikel, die von Asset-Management-Gesellschaften verwaltet werden und in eine breite Palette von Rohstoffen investieren. Sie bieten Diversifikation und Risikostreuung in Rohstoffmärkten, ohne die Notwendigkeit der physischen Lagerung und Lieferung von Rohstoffen.

Zwei Beispiele entsprechender Fonds:

  • DWS Invest ESG Oil & Gas (WKN: DWS0C2): Dieser Fonds investiert in Unternehmen der Öl- und Gasindustrie, die strenge Umwelt-, Sozial- und Governance (ESG) Kriterien erfüllen. Er ermöglicht Investoren, in Unternehmen zu investieren, die sich für eine nachhaltigere Öl- und Gasförderung einsetzen.
  • Fidelity Global Energy Fund (WKN: A0B9YF): Dieser Investmentfonds konzentriert sich auf Unternehmen im globalen Energiebereich, einschließlich solche, die in der Ölbranche tätig sind. Er bietet eine breite Exposition gegenüber der Energieindustrie und ermöglicht Anlegern, von der globalen Entwicklung in diesem Sektor zu profitieren.

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Weiterführende Links und Quellen:

Spiegel: OPEC erwartet langfristig steigenden Öl-Bedarf

Handelsblatt: BFENT-Öl-Preis steigt auf 95 Dollar

Finanzen.net: Öl-Preis Entwicklungen – CHart

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SEC verhängt Millionenstrafe gegen die DWS – erster Erfolg gegen Greenwashing

Freitag den 20.10.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Börse, Brokernews

Seit Jahren ein Trend, der auch immer mehr Anleger anzieht: Die Geldanlage mit gutem Gewissen. „Grün“ investieren ist in – allerdings nicht bei Jedem, der sein Geld anlegen möchte. Denn leider herrscht unter zahlreichen Anlegern eine bedauerliche, jedoch nicht zu leugnende Meinung vor: Nachhaltiges Investieren wird allzu oft als leeres Marketing-Manöver abgetan. Und dieser Eindruck kommt nicht von ungefähr. Ganz im Gegenteil, denn diese Meinung von Anlegern wird durch zahlreiche Vorwürfe und strafrechtliche Ermittlungen wegen Greenwashings gegen einige namhafte Fondsgesellschaften verstärkt und gewinnt somit in gewisser Weise auch an Glaubwürdigkeit.

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Nachhaltigkeit bei traditionellen Banken – mehr Schein als Sein

Freitag den 13.10.2023 - Abgelegt unter: Aktien, Brokernews

Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie die Finanzwelt den notwendigen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit auf der Welt unterstützen kann. Hier sollen vor allem die Banken eine Vorreiter-Rolle übernehmen. So wundert es nicht, dass seit geraumer Zeit Banken mit einem neuen, nachhaltig ausgerichteten Image auftreten, sich selbst also als „grüne Bank“ darstellen. Damit wird den Kunden vermittelt, dass Nachhaltigkeit bei der Bank eine zentrale Rolle spielt und Kunden sich so sicher sein können, hier den eigenen, nachhaltigen Interessen entsprechenden Finanz-Partner zu finden.

Allerdings hat das Ganze einen Haken, denn nur weil die Banken ein vermeintlich grünes Image in den Markt kommunizieren, heisst dies noch lange nicht, dass sie in ihren täglichen Geschäften auch konsequent nachhaltig agieren.

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