Jubiläum: 20 Jahre ETFs in Deutschland
Donnerstag den 16.04.2020 - Abgelegt unter: Brokernews, ETFs
Am 11. April 2000 starteten die ersten beiden ETFs an der Deutschen Börse. 20 Jahre später können deutsche Anleger über 1.500 Produkte handeln. Jeden Monat werden über eine Million ETF-Sparpläne ausgeführt. Allein in den letzten zehn Jahren stieg das Anlagevolumen von Privatanlegern in Deutschland von rund 2 Milliarden Euro auf über 30 Milliarden Euro. Ein kurzer Blick auf die Erfolgsgeschichte. (mehr …)
Die Robo-Advisor im Echtgeld-Test von Brokervergleich.de leiden nach wie vor unter den Auswirkungen des Coronavirus. Alle Performances im Zeitraum vom 1. bis 31. März lagen im negativen Bereich. Die Spanne reichte von -5,5 bis -15,1 Prozent. Immerhin vier der zwanzig Robo-Advisors schlugen beide Benchmarks.
Für Anleger ist es derzeit schwer, an physisches Gold in Form von Barren oder Münzen zu gelangen. Goldhändler haben geschlossen. Online-Shops können die Nachfrage kaum bewältigen. Davon profitieren nicht zuletzt Gold-ETCs wie Xetra-Gold.
Seit Juli 2018 arbeitete eine Expertengruppe mit 35 Mitgliedern aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft an einer Taxonomie für nachhaltiges Investieren. Darin werden Kriterien für nachhaltige Geldanlagen festgelegt. Nun veröffentlichte sie ihren Bericht.
Das Coronavirus macht es schwer, die kommende Entwicklung der Wirtschaft einzuschätzen. Zahlreiche Unternehmen und Branchen haben mit den Folgen der Reiseeinschränkungen, Kontaktverbote und Lieferengpässe zu kämpfen. Darum wundert es nicht, dass viele Unternehmen bereits ihre Dividendenzahlungen gestrichen haben. Doch es gibt auch die Ausnahmen, die an ihren Dividendenzahlungen festhalten.
Wie zu erwarten hat die Ausbreitung des Coronavirus starken Einfluss auf die ZEW-Konjunkturerwartungen. Diese brachen um 58,2 Punkte ein. Das ist der stärkste Rückgang, seit die Umfrage im Dezember 1991 startete. Für März beträgt der Wert der ZEW-Konjunkturerwartungen -49,5 Punkte.
Das Coronavirus hält die Börse in Atem und auch Roboter müssen husten. Wie stark ist indes unterschiedlich, wie ein Blick auf die Performance der Robo-Advisor im Echtgeld-Test vom Brokerverleich.de im letzten Monat zeigt. Im Zeitraum vom 1. bis 29. Februar 2020 lagen die Werte zwischen -1,5 und -7,1 Prozent. Im Durchschnitt verzeichneten die Robo-Advisor ein Minus von 3,8 Prozent. „Noch etwas tiefer sinken die Zahlen, wenn wir uns die Zeitspanne zwischen dem 19. Februar und dem ‚Schwarzen Montag‘ am 9. März 2020 ansehen“, erläutert André Salzwedel, Projektleiter von Brokervergleich.de. In diesem Fenster sackten die Performancewerte um -6,8 bis -18,1 Prozent.
Der 9. März war ein Schwarzer Montag für die Börsen. Sinkende Ölpreise und das Coronavirus ließen den DAX zeitweise um 8,5 Prozent einbrechen. Mit 10.625 Punkten und einem Minus von 7,94 Prozent erfuhr er schließlich den größten Tagesverlust seit den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001. Wie sieht es bei anderen Geldanlagen aus?
Consorsbank und Tradegate machen in Zukunft gemeinsame Sache bei Sparplänen. Über die auf Privatanleger spezialisierte Wertpapierbörse werden in Zukunft alle Aktien- und ETF-Sparpläne ausgeführt, die bei der Consorsbank eingerichtet werden. Das bedeutet für Anleger zahlreiche Vorteile. So ist Tradegate aufgrund des großen Handelsvolumens sehr liquide und günstig. Zudem nutzt die Consorsbank die Chance, um das eigene Angebot um 13 Aktien-Sparpläne und zwei ETF-Sparpläne zu erweitern.
Die Märkte in Zeiten von Coronavirus, Krisenherden und lockerer Geldpolitik – das Ergebnis ist eine Börsen-Rally mit regelmäßiger Vollbremsung. Die Auswirkungen zeigen sich auch bei den Robo-Advisorn im Echtgeld-Test von Brokervergleich.de. Im Zeitraum vom 1. bis 31. Januar 2020 landeten jene bei Performancewerten zwischen +3,3 und -1,8 Prozent. Im Durchschnitt reichte es für ein knappes Plus von 0,3%.