Robo-Advisor Scalable Capital: Eigener Broker mit Flatrate gestartet
Dienstag den 16.06.2020 - Abgelegt unter: Brokernews
Dass Online-Broker einen Robo-Advisor gründen, ist nichts Neues. Der umgekehrte Fall ist bisher hingegen die Ausnahme. Scalable Capital hat diesen Schritt nun gewagt und einen Neo-Broker gegründet. Für eine Flatrate von 2,99 Euro pro Monat handeln Anleger so viel sie wollen, Sparpläne inbegriffen. (mehr …)
Nachhaltige Geldanlagen bilden in Deutschland nach wie vor eine Nische – allerdings eine Nische, die rasant wächst. Das geht aus dem Marktbericht nachhaltige Geldanlagen 2020 des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hervor. Demnach beträgt der Anteil nachhaltiger Fonds und Mandate am deutschen Gesamtfondsmarkt 5,4 Prozent. Allein die Investitionen von privaten Investoren in nachhaltige Fonds nahmen 2019 jedoch um 96 Prozent zu.
Im Mai 2020 fand das dritte Bitcoin-Halving statt. Dabei wurde die Belohnung, die Bitcoin-Minern für die Bearbeitung von Transaktionen zusteht, um 50 Prozent gekürzt. Dieser Schutzmechanismus soll gegen die Inflation helfen. Für Anleger ist es auch darum ein spannendes Ereignis, weil der Bitcoin-Kurs nach den ersten beiden Halvings große Kurssprünge gemacht hat. Grund genug also, einen Blick auf die aktuelle Entwicklung der Kryptowährung zu werfen.
FondsConsult veröffentlicht jedes Jahr eine Studie, in der es die Robo-Advisor auf dem deutschen Markt bewertet. Wir haben das zum Anlass genommen, die Ergebnisse aus der Studie mit den Ergebnissen unseres eigenen Echtgeld-Tests zu vergleichen. Dabei haben wir das Augenmerk auf die Performance gelegt. Welche Robo-Advisor haben wir anders bewertet als FondsConsult? Be welchen Robo-Advisors sind die Bewertungen ähnlich? 

Nach zahlreichen Kurseinbrüchen durch das Coronavirus von Ende Februar bis Mitte März scheinen sich die Börsen wieder beruhigt zu haben. Im April erkämpfte sich der Deutsche Leitindex DAX die Marke von 10.000 Punkten zurück. Ähnlich sieht es bei anderen Börsenindizes wie dem Dow Jones und dem Hang Seng aus. Können Anleger jetzt aufatmen?
Bis vor kurzem war es ein eher theoretisches Gedankenspiel: Negative Ölpreise. Am 20. April 2020 war es allerdings soweit. Kurzfristig brach der Preis für den Terminkontrakt auf die amerikanische Öl-Sorte WTI drastisch ein und landete bei -40,32 US-Dollar je Barrel (42 US-Galloren = 159 Liter). Am Morgen des entsprechenden Tages lag der Preis noch bei rund 18 US-Dollar.
Am 11. April 2000 starteten die ersten beiden ETFs an der Deutschen Börse. 20 Jahre später können deutsche Anleger über 1.500 Produkte handeln. Jeden Monat werden über eine Million ETF-Sparpläne ausgeführt. Allein in den letzten zehn Jahren stieg das Anlagevolumen von Privatanlegern in Deutschland von rund 2 Milliarden Euro auf über 30 Milliarden Euro. Ein kurzer Blick auf die Erfolgsgeschichte.