So wird das Börsenjahr 2020
Donnerstag den 9.01.2020 - Abgelegt unter: Brokernews
2019 war ein ausgesprochen erfolgreiches Börsenjahr. Der DAX legte um über 25 Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn zu. Andere Indizes verzeichneten ähnliche Zugewinne. Für Anleger stellt sich nun die Frage: Wird es 2020 genauso weitergehen? Wir wagen eine Prognose. (mehr …)
Alles deutet bei den Robo-Advisorn auf einen soliden Jahresausklang hin. Die Kurse im Zeitraum vom 1. bis 30. November 2019 entwickelten sich jedenfalls gut. Kurz vor dem Beginn der Weihnachsperiode ergaben sich im Echtgeld-Test Performancewerte von +0,6 bis +2,6 Prozent. Im Durchschnitt lag das Plus bei 1,5 Prozent.
Als erster Robo-Advisor hat Scalable Capital die 2-Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen (Assets under Management) durchbrochen. Das teilte das Fintech am 17. Dezember 2019 offiziell mit.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im Dezember auf 10,7 Punkte. Das ist ein Plus von 12,8 Punkten im Vergleich zum Vormonat. So hoch stand der Indikator seit Februar 2019 nicht mehr. Es ist außerdem der erste positive Wert seit April 2019. Zu Jubelstimmung sollten sich Anleger dennoch nicht hinreißen lassen.
Wenn es um die Blockchain geht, dann in der Regel in Zusammenhang mit Bitcoin, Ethereum und co. Denn Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Seit langem forschen Finanzinstitute aber auch nach anderen Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain. Kapilendo macht sie sich nun zu Nutze, um das erste digitale Wertpapier herauszugeben.
Ob Brexit-Deal, Leitzins-Entscheidung oder USA-vs.-China-Handelsstreit – die Märkte bleiben skeptisch und arbeiten sich an den globalen Themen ab. Entsprechend mühsam ging es bei den Kursen voran. Zündende Funken? Fehlanzeige. Der Blick auf die 19 Robo-Advisor im Echtgeld-Test von Brokervergleich.de zeigte im Zeitraum vom 1. bis 31. Oktober 2019 Performance-Werte zwischen +0,3 und -0,7 Prozent. Im Durchschnitt lagen die Ergebnisse bei knapp -0,1 Prozent, d. h. praktisch unverändert zum Vormonat.
Der Robo-Advisor Ginmon kann einen Coup vermelden: In Zukunft arbeitet er mit Mercer zusammen, einem Tochterunternehmen von Marsh & McLennan Companies, dem laut eigenen Angaben weltweit führenden Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR. Arbeitgeber werden ihren Mitarbeitern die Dienste von Ginmon über das Benefits-Portal Darwin anbieten können. Ginmon geht damit einen ähnlichen Weg wie vor ihm Scalable Capital und Whitebox.
Vor über einem Jahr erwarb die Société Générale, Mutter des Vermögensverwalters Lyxor, die ETF-Sparte der Commerzbank. Nun ist die Fusion abgeschlossen. Lyxor erhofft sich vom Zusammenschluss mit Comstage, zum europäischen Marktführer im ETF-Handel Blackrock aufzuschließen. Für ETF-Anleger dürfte diese Bündelung der Kräfte nur Vorteile haben.
Männer traden im Schnitt 17,4 mal pro Jahr, Frauen hingegen nur 7,6 mal. Das geht aus einer aktuellen Studie der Consorsbank hervor, bei der Depots und Konten von 1,5 Millionen Kunden der Consorsbank anonymisiert ausgewertet wurden. Obwohl Männer deutlich aktiver sind und höhere Risiken eingehen, erzielen sie mit ihrem Depot keine höhere Performance. Vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2019 kamen Männer mit ihren Depots auf eine Performance von 16,2 Prozent, Frauen auf 15,5 Prozent.
Seit Mai 2019 hat die Zahl der Derivate auf Kryptowährungen deutlich zugenommen. Immer mehr CFDs, Optionsscheine und Zertifikate auf Bitcoins, Ethereum und co. fluten den Markt. Von Dezember 2018 auf Januar 2019 stieg zudem das Handelsvolumen von auf Kryptowährungen referenzierten CFDs um rund 32 Prozent.