Wer sind die besten Forex-Broker 2019?

Platz 1: Admiral Markets

Admiral Markets wiederholt auch in der Kategorie „Forex-Broker“ seinen Erfolg der Vorjahre. Erneut landet es auf dem ersten Platz. Eine beeindruckende Leistung!

Die Mindesteinzahlung bei Admiral Markets beträgt nur 200 Euro. Die Spreads sind variabel. Beim Währungspaar EUR/USD lag der Spread während des Tests bei durchschnittlich 0,8 Pips. Das Angebot umfasst rund 50 Währungspaare. Darunter befinden sich auch Exoten wie NZD/SGD.

Platz 2: FXFlat

Einen Platz auf dem Treppchen sichert sich auch FXFlat. Der CFD- und Forex-Broker aus Ratingen punktet bei den Kunden und der Redaktion gleichermaßen. Damit verdient er sich seinen zweiten Platz.

Die Mindesteinzahlung bei FXFlat beträgt wie bei Admiral Markets 200 Euro. Die Spreads sind variabel. Das Angebot umfasst rund 60 Währungspaare.

 

Platz 3: XTB

Der dritten Platz 2019 geht an XTB. XTB war bereits im Vorjahr der Sprung auf das Treppchen gelungen. In diesem Jahr reicht es für den dritten Platz.

Bei XTB gibt es keine Mindesteinzahlung. Je nach Kontomodell gibt es fixe oder variable Spreads. Außerdem bietet XTB rund 50 Währungspaare.

Welcher Forex-Broker ist sonst empfehlenswert?

Ebenfalls gute Bewertungen erhielten CMC Markets und flatex. CMC Markets überzeugt dabei nicht zuletzt durch sein enorm großes Angebot von über 300 Währungspaaren. flatex bietet den Vorteil, dass es nicht auf den Forex-Handel spezialisiert ist, sondern auch ein reguläres Wertpapier-Depot hat.

Alle getesteten Forex-Broker im Vergleich »

 

Was macht einen guten Forex-Broker aus?

Zur Wahl standen lediglich Forex-Broker, die sich an die Regulierung der EU halten. Das führt unter anderem zu Einschränkungen beim maximalen Hebel. Durch besonders hohe Hebel können sich Forex-Broker dadurch nicht mehr hervortun.

Es bleiben dennoch Unterschiede. Etwa bei der Auswahl der Währungspaare. Einige Forex-Broker setzen hier auf eine möglichst großes, andere auf ein gut sortiertes Angebot. Bei einem guten Forex-Broker sollten zudem die Spreads eng sein und am besten keine Kommissionsgebühren anfallen.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

Beim Handel mit Währungspaaren zählen in erster Linie die Spreads. Bei manchen Brokern fallen zudem Kommissiongebühren an. Wir stellen uns unter anderem folgende Fragen:

  • Gibt es Kontoführungsgebühren?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Sind die Spreads variabel oder fix?
  • Wie eng sind die Spreads für wichtige Währungspaare?

Auswertung

Gebühren
1 XTB 4,54
2 Admiral Markets 4,50
3 FXFlat 4,39

XTB verlangt keine Kontoführungsgebühren – außer Trader entscheiden sich für den direkten Handel mit Aktien. Eine Mindesteinzahlung ist ebenfalls nicht erforderlich. Ob die Spreads variabel oder fix sind oder es sich um Markt-Spreads handelt, hängt vom gewählten Kontotyp ab. Sie beginnen ab 0,1 Pips. Eine Kommission verlangt XTB nicht. Das bedeutet den ersten Platz in der Kategorie „Gebühren“.

Bei Admiral Markets gibt es ebenfalls keine Kontoführungsgebühren. Die Mindesteinzahlung ist mit 200 Euro niedrig. Die variablen Spreads sind durchgehend eng – im Rahmen der Brokerwahl etwa 1,0 Pips für GBP/USD. Kommissionsgebühren gibt es auch hier nicht.

FXFlat kommt ohne Kontoführungsgebühren und mit einer Mindesteinzahlung von nur 200 Euro aus. Die variablen Spreads zeigten sich während der Brokerwahl als eng. Für das Währungspaar GBP/USD lag er bei 0,9 Pips. Auf eine Kommission verzichtet FXFlat.

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Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Ein guter Forex-Broker sollte ein breites Angebot an Währungspaaren haben. Aber auch mit einer gut sortierten Auswahl lassen sich Trader überzeugen. Neben Hauptwährungspaaren wie EUR/USD sollten also auch einige Nebenwerte wie GBP/PLN im Aufgebot sein.

Auswertung

Angebot
1 CMC Markets 4,66
2 Admiral Markets 4,53
3 XTB 4,47

Beim Angebot macht CMC Markets keiner etwas vor. Mit über 300 Währungspaaren ist der Forex-Broker in dieser Kategorie konkurrenzlos. Hier findet sich alles was das Trader-Herz begehrt.

Als sehr gut sortiert erweisen sich auch die Angebote von Admiral Markets und XTB. Bei beiden haben die Trader die Wahl zwischen rund 50 Währungspaaren. Darunter auch einige Exoten.

Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

Ein guter Forex-Broker braucht eine leistungsfähige Handelsplattform. Der MT4 ist sehr beliebt. Eine Eigenentwicklung schadet auch nicht. Die Handelsplattformen sollten zudem auch als App für den Handel von unterwegs bereitstehen. Wir stellen uns unter anderem die Fragen:

  • Welche Orderarten gibt es?
  • Wie steht es um ein Demokonto?
  • Ist Scalping erlaubt?
  • Werden Webinare angeboten?

Auswertung

Leistungen
1 Admiral Markets 4,61
2 FXFlat 4,52
3 XTB 4,44

Admiral Markets gibt Tradern viele Möglichkeiten an die Hand sich weiterzubilden. Dazu zählen auch zahlreiche Webinare. Trader können sich zwischen dem MT4 und MT5 entscheiden. Der Handel von unterwegs ist ebenfalls möglich.

Bei FXFlat können Trader ebenfalls mit dem MT4 und dem MT5 handeln. Darüber hinaus können sie den Agenatrader nutzen. Der Handel von unterwegs ist problemlos möglich. In Webinaren können Trader sich weiterbilden.

Bei XTB müssen Trader zwar auf den MT5 verzichten. Neben dem MT4 gibt es dafür auch die Eigenentwicklung xStation 5 mitsamt App. Webinare werden leider nicht angeboten.

So schlagen sich die Forex-Broker im Test »

Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Service und Sicherheit bilden bei uns eine Kategorie. Ein guter Forex-Broker sollte jederzeit erreichbar sein – per Telefon, Mail und Chat. Auch ein Newsletter ist für Trader hilfreich, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Die Sicherheit darf beim Forex-Trading ebenfalls nicht zu kurz kommen. Wir sehen uns an, wie der Broker reguliert wird. Auch welche Einlagensicherung greift, spielt für uns eine Rolle.

Auswertung

Service & Sicherheit
1 Admiral Markets 4,67
2 FXFlat 4,62
3 LYNX 4,40

Der Kundenservice von Admiral Markets lässt sich wochentags erreichen, der Trading Desk sogar an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr. Auch auf Social Media-Kanälen ist Admiral Markets aktiv. Der Forex-Broker wird von der britischen FCA reguliert und schützt Einlagen bis 85.000 britische Pfund je Kunde.

FXFlat punktet mit einem Kundenservice, der an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr erreichbar ist. Dabei ist egal, ob Kunden sich per Telefon, Mail oder Chat melden. Einlagen sind bis 20.000 Euro je Kunde geschützt.

Wer eine Frage an den Kundenservice von LYNX hat, kann sie Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 20.00 Uhr stellen. Am Freitag ist LYNX von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar. Einlagen sind unter anderem über eine Police mit Lloyds über ca. 30 Mio. pro Kunde geschützt.

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Zuletzt aktualisiert am 17.11.2020