Wer sind die besten Forex-Broker 2021?

Platz 1: FXFlat

Nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen beiden Jahren holt FXFlat in diesem Jahr erstmalig den Sieg bei den Forex-Brokern. Für den Broker mit Hauptsitz in Ratingen sprechen vor allem die günstigen Handelsgebühren.

Das Angebot umfasst über 50 Währungspaare. Das Währungspaar EUR/USD kann ab 0,71 Pips gehandelt werden. Reguliert wird FXFlat sowohl durch die britische FCA als auch durch die deutsche BaFin.

Platz 2: XTB

Der polnische CFD- und Forex-Broker XTB kann seinen Erfolg aus den beiden Vorjahren in diesem Jahr sogar um eine Position verbessern. Er sichert sich Platz 2. XTB hat über 13 Niederlassungen weltweit, darunter eine in Frankfurt am Main.

Die Spreads sind abhängig vom gewählten Kontomodell. Das Währungspaar EUR/USD kann im Standard-Modell ab 0,9 Pips gehandelt werden. Reguliert wird XTB unter anderem durch die polnische Finanzaufsichtsbehörde KNF.

Platz 3: Admirals

Der dritte Platz bei den Forex-Brokern geht an Admirals – den Dauersieger der vergangenen Jahre. Lediglich 100 Euro Mindesteinlage in den meisten Kontomodellen und ein Spread von 0,8 für das Währungspaar EUR/USD sprechen für den Broker mit Sitz auf Zypern.

Zusätzlich punkten kann Admirals mit 50 Währungspaaren und vier Handelsplattformen inklusive eigener. Die Regulierung erfolgt durch die zypriotische CySec und die deutsche BaFin.

 

Welcher Forex-Broker ist sonst empfehlenswert?

Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit sehr geringen Abständen CapTrader und LYNX. Beide Broker überzeugen mit günstigen Handelsgebühren und Demokonten zum Testen. Während man bei CapTrader 100 Währungspaare handeln kann, sind es bei LYNX 85.

Alle getesteten Forex-Broker im Vergleich »

 

 

Was macht einen guten Forex-Broker aus?

Wichtig ist, dass alle Forex-Broker sich an die Regeln der European Securities and Markets Authority (ESMA) halten. Das bedeutet unter anderem einen maximalen Hebel von 30:1 für Hauptwährungspaare und 20:1 für Nebenwährungspaare. Auch eine Nachschusspflicht darf es nicht mehr geben.

Darüber hinaus zählt die Auswahl der Währungspaare und die Gebühren. Enge Spreads und möglichst keine Kommission, damit können Forex-Broker punkten. Die Homepage sollte zudem einiges an Wissen rund um den Forex-Handel bereitstellen. Für Fragen sollte es einen deutschsprachigen Kundenservice geben.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

Spreads und Kommissionen – das sind wichtige Punkte, wenn es um die Gebühren geht. Das ist natürlich nicht alles. Hier einige Fragen, die wir in dieser Kategorie an Forex-Broker richten:

  • Gibt es Kontoführungsgebühren?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Sind die Spreads variabel oder fix?
  • Wie eng sind die Spreads für wichtige Währungspaare?

Auswertung

Gebühren
1 FXFlat 4,38
2 XTB 4,33
3 Admirals 4,23

FXFlat erreicht in der Kategorie „Gebühren“ den ersten Platz. Sehr geringe Handelsgebühren und eine geringe Mindesteinzahlung von 200 Euro geben den Ausschlag. Das Währungspaar EUR/USD kann bereits ab 0,71 Pips gehandelt werden.

Auf dem zweiten Platz landet in diesem Jahr XTB. Keine Mindesteinzahlung und ebenfalls sehr günstige Handelsgebühren sprechen für den Broker aus Polen. Das Währungspaar EUR/USD kann ab 0,9 Pips gehandelt werden.

Der dritte Platz in der Kategorie „Gebühren“ geht an Admirals. Für den CFD- und Forex-Broker sprechen die niedrige Mindesteinzahlung von nur einem oder 100 Euro (je nach Kontomodell) und die engen Spreads. Das Währungspaar EUR/USD kann bereits ab 0,8 Pips gehandelt werden.

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Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Die Masse macht’s. Eine große Auswahl an Währungspaaren ist in dieser Kategorie sicher von Vorteil. Aber auch die Mischung sollte stimmen. Wer nur Hauptwährungspaare im Aufgebot hat, verprellt Trader, die nach Exoten Ausschau halten.

Auswertung

Angebot
1 LYNX 4,56
2 Captrader 4,39
2 Flatex 4,39

In der Kategorie „Angebot“ siegt LYNX vor CapTrader und Flatex, die punktgleich dahinter liegen. Für LYNX spricht die Kombination aus über 80 Währungspaaren und der Möglichkeit, über Spotmarkt oder CFDs direkt zu handeln.

Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

In dieser Kategorie prüfen wir, welche Handelsplattformen ein Anbieter zur Verfügung stellt. Setzt er auf den MetaTrader? Bietet er eine Eigenentwicklung an? Wie ist der Funktionsumfang der Handelsplattform? Und gibt es eine mobile Variante? Weitere Fragen sind:

  • Welche Orderarten gibt es?
  • Wie steht es um ein Demokonto?
  • Ist Scalping erlaubt?
  • Werden Webinare angeboten?

Auswertung

Leistungen
1 Admirals 4,78
2 FXFlat 4,75
3 XTB 4,70

Erneut setzt sich Admirals an die Spitze der Kategorie „Leistungen“. Der Broker überzeugt mit den Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5. Hinzu kommt die vielseitige App für iOS und Android. Wer das Angebot ohne Risiko testen möchte, für den steht ein Demokonto bereit. Die Homepage wartet zudem mit einem großen Wissensbereich auf.

Auf dem zweiten Platz muss sich FXFlat nur knapp geschlagen geben. Neben den MetaTradern 4 und 5 dürfen Kunden hier auch den AgenaTrader nutzen. Der mobile Handel ist über den WebTrader oder die App für iOS und Android möglich, mit denen Trader auch Realtime Marktdaten, Kurse und Charts abrufen können. Ein Demokonto zum Testen rundet das Angebot ab.

XTB belegt den dritten Platz auf dem Podest. Auch wenn der MetaTrader 5 nicht zur Auswahl steht, so kann XTB mit der Eigenentwicklung xStation 5 punkten, für die es sogar eine Smartwatch-App gibt. Zudem gibt es ein kostenfreies Demokonto, das sich direkt über den Browser starten lässt. All das überzeugt die Kunden, für die XTB bei der Abstimmung sogar an erster Stelle stand.

So schlagen sich die Forex-Broker im Test »

Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Es kann immer vorkommen, dass ein Trader eine Frage oder ein Problem hat. In diesen Fällen sollte der Kundenservice schnell erreichbar sein. Am besten bietet er verschiedene Kanäle wie Telefon, Mail und Chat an. Ein moderner Forex-Broker achtet zudem auf seine Social Media-Präsenz.

Beim Punkt Sicherheit geht es beispielsweise darum, wie der Forex-Broker reguliert wird. Welche Aufsichtsbehörde überwacht ihn? Wie steht es um die Einlagensicherung?

Auswertung

Service & Sicherheit
1 comdirect 4,28
2 Captrader 4,21
3 Flatex 4,12

Den ersten Platz in der Kategorie „Service & Sicherheit“ belegt in diesem Jahr die comdirect. Der Kundenservice des Allround-Brokers ist an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr zu erreichen. Newsletter und Kundenmagazin informieren über Neuigkeiten. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Zusätzlich hat sich die comdirect dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen.

Der Online-Broker CapTrader sichert sich den zweiten Platz. Der Kundenservice ist an allen Wochentagen auf verschiedenen Wegen zu erreichen und Einlagen von Anlegern aus der EU werden durch das Irish Investor Compensation Scheme („ICS“) bis 20.000 Euro je Kunde geschützt. Newsletter, Trading Blog und Börsenbrief versorgen Anleger mit Informationen.

Der dritte Platz geht an flatex. Der Kundenservice ist ebenfalls an allen Wochentagen zu erreichen und Anleger können sich über unterschiedliche Formate informieren. Einlagen sind bis 100.000 Euro über die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands abgesichert.

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Zuletzt aktualisiert am 27.10.2022