Wer sind die besten CFD-Broker 2021?

Platz 1: Admirals

Admirals (früher Admiral Markets) ist der Dauerbrenner unter den CFD-Brokern. Seine Sieg-Historie ist lang: Bester CFD-Broker 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 – und nun auch 2021. Ausgezeichnete Noten erhält er nicht nur von der Redaktion, sondern auch von seinen Kunden.

Für Admirals spricht die geringe Mindesteinzahlung von nur einem oder 100 Euro (je nach Kontomodell) und die engen Spreads. Sein Angebot umfasst unter anderem rund 3.300 CFDs auf Aktien und über 40 Index-CFDs. Zudem lassen sich über 30 CFDs auf Kryptowährungen abschließen.

Platz 2: FXFlat

Nachdem es FXFlat im vergangenen Jahr nicht unter die Top 3 CFD-Broker geschafft hat, konnte der Broker nach einem 3. Platz 2019 in diesem Jahr sogar noch einen Platz nach oben steigen.

FXFlat bietet sehr günstige Handelsgebühren und 3 unterschiedliche Handelsplattformen. Das Angebot an handelbaren CFDs ist zwar relativ klein, aber von Aktien- über Index-, Rohstoff-, Währungs- bis hin zu Krypto-CFDs ist alles zu finden.

Platz 3: XTB

Der Spezialanbieter XTB erreicht zum ersten Mal einen Platz auf dem Treppchen unter den besten CFD-Brokern. Neben den günstigen Handelsgebühren spricht auch das relative große Angebot mit über 2.100 CFDs für XTB.

Ansonsten punktet der Broker mit vielen Orderarten, einer umfangreichen App für iOs und Android sowie guter Erreichbarkeit des Kundenservice.

 

Welche CFD-Broker sind sonst erwähnenswert?

Positiv sind außerdem die CFD-Broker GBE brokers, comdirect und flatex hervorzuheben, die auf den weiteren Plätzen landen. Das Angebot von GBE brokers umfasst mehr als 500 Instrumente, das Angebot von comdirect mehr als 1.200 und von flatex mehr als 1.100.

Die besten CFD-Broker im redaktionellen Test »

 

 

Was macht einen guten CFD-Broker aus?

Wir testen nur CFD-Broker, die sich an die Regeln der European Securities and Markets Authority (ESMA) für den CFD-Handel halten. Dazu zählt ein maximaler Hebel von 30:1, das Verbot der Nachschusspflicht und gut sichtbare Risikohinweise.

Um sich positiv hervortun, sollte ein CFD-Broker eine umfangreiche Auswahl an Instrumenten aus verschiedenen Märkten wie Aktien, Indizes und Rohstoffe bereitstellen. Was die Gebühren anbelangt, achten wir auf enge Spreads und niedrige Kommissionen. Der Kundenservice sollte gut erreichbar und deutschsprachig sein.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

In dieser Kategorie beschäftigen uns unter anderem folgende Fragen:

  • Wie eng sind die Spreads?
  • Fallen Kommissionsgebühren an?
  • Wie steht es mit den Finanzierungskosten über Nacht?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Fallen Gebühren an, wenn der Trader über längere Zeit nicht handelt?

Auswertung

Gebühren
1 FXFlat 4,35
1 Admirals 4,35
3 XTB 4,17

FXFlat und Admirals erreichten in der Kategorie „Gebühren“ die gleiche Punktzahl und teilen sich somit den ersten Platz. Ausschlaggebend für diese Platzierung sind neben der geringen Mindesteinzahlung von 200 Euro bzw. 100 Euro die geringen Handelsgebühren. Die Spreads für den DAX sind variabel und beginnen bei 0,9 bzw. 0,8 Punkten.

Dicht hinter den beiden Erstplatzierten landet XTB auf Platz drei. Der Broker verlangt zwar keine Mindesteinzahlung, dafür sind die Handelsgebühren aber ein wenig höher. Der Spread für den DAX beginnt bspw. bei 1.

Surftipp: Womit verdient ein CFD-Broker eigentlich sein Geld? »

Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Um das Angebot eines CFD-Brokers einschätzen zu können, betrachten wir die Gesamtzahl der Instrumente. Außerdem brechen wir die Instrumente auf die einzelnen Märkte herunter: Wie viele Aktien-CFD können gehandelt werden, wie viele Index-CFD usw. Auch die Handelszeiten spielen eine Rolle.

Auswertung

Angebot
1 Admirals 4,27
2 XTB 3,94
3 comdirect 3,81

In der Kategorie „Angebot“ landet Admirals auf dem ersten Platz. Zum Produktumfang von Admirals zählen über 3.300 Aktien-CFDs. Außerdem können Trader CFDs auf über 40 Indizes, knapp 30 Rohstoffe sowie zahlreiche Währungen, Anleihen und Futures abschließen. Eine Besonderheit ist zudem, dass es über 30 CFDs auf Kryptowährungen gibt.

Beim Zweitplatzierten XTB kann man als Anleger aus über 2.100 CFDs wählen. Bis auf CFDs auf Anleihen und Futures ist alles dabei. Selbst 5 CFDs auf Kryptowährungen stehen mittlerweile zur Verfügung.

Deutschlands zweitgrößte Direktbank comdirect landet mit ihrem Angebot auf einem sehenswerten 3. Platz. Das Angebot umfasst rund 1.250 CFDs. Gehandelt werden können CFDs aus zahlreichen Märkten, allerdings keine CFDs auf Kryptowährungen.

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Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

In der Kategorie „Leistungen“ beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Fragen:

  • Zählen die MetaTrader 4 und 5 zu den Handelsplattformen?
  • Hat der CFD-Broker eine eigene Handelsplattform entwickelt?
  • Welche Orderarten lassen sich wählen?
  • Gibt es eine App?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet der CFD-Broker an?

Auswertung

Leistungen
1 FXFlat 4,69
2 Admirals 4,68
3 Flatex 4,67

FXFlat sichert sich mit hauchdünnem Vorsprung den Sieg in der Kategorie „Leistungen“. Der Broker bietet die Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5 sowie den AgenaTrader. Außerdem gibt es eine App für iOs und Android, mir der Anleger Marktdaten erhalten, Kurse checken, und Wertpapiere handeln können.

Auch beim zweitplatzierten CFD- und Forex-Broker Admirals kann man über die Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5 sowie zwei weitere Plattformen handeln. Zusätzlich steht die App für iOs und Android mit vielen Funktionen zur Verfügung.

Auf dem dritten Platz landet in diesem Jahr Flatex. Der Online-Broker bietet ebenfalls MetaTrader 4 und 5 sowie eine eigene Handelsplattform an. Auch die App für iOs und Android lässt keine Wünsche offen.

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Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Beim Service interessiert uns unter anderem:

  • Gibt es eine deutschsprachige Kundenhotline?
  • Zu welchen Zeiten ist sie erreichbar?
  • Werden Newsletter und andere Infoservices angeboten?

Was die Sicherheit angeht, achten wir auf die Regulierung des Brokers und die Einlagensicherung. Risikohinweise müssen vorhanden sein. Außerdem segregierte Konten für die Kundeneinlagen.

Auswertung

Service & Sicherheit
1 comdirect 4,33
2 Captrader 4,18
3 Consorsbank und Flatex 4,11

In der Kategorie „Service & Sicherheit“ gewinnt wie im vergangenen Jahr die comdirect. Der Kundenservice des Allround-Brokers ist an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr zu erreichen. Newsletter und Kundenmagazin informieren über Neuigkeiten. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Zusätzlich hat sich die comdirect dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen.

Den zweiten Platz sichert sich der Düsseldorfer Online-Broker CapTrader. Der Kundenservice ist an allen Wochentagen auf verschiedenen Wegen zu erreichen und Einlagen sind bis 100.000 Euro je Kunde abgesichert. Für Anleger gibt es einen Newsletter, einen Trading Blog und einen Börsenbrief mit Informationen.

Beim Drittplatzierten Consorsbank ist der Kundenservice an sieben Tagen die Woche von 07:00 bis 22:30 Uhr zu erreichen. Es gibt mehrere Newsletter und einen Blog. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Auch die Consorsbank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen.

Den dritten Platz teilt sich die Consorsbank mit flatex. Der Kundenservice von flatex ist an fünf Tagen die Woche erreichbar. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Eine erweiterte Einlagensicherung gibt es nicht.

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Zuletzt aktualisiert am 27.10.2022