Wer sind die besten CFD-Broker 2019?

Platz 1: Admiral Markets

Admiral Markets hat es wieder geschafft. Seit 2016 begeistert er Redaktion und Kunden gleichermaßen als CFD-Broker. Und auch in diesem Jahr räumt es ab.

Den Preis als bester CFD-Broker 2019 verdient Admiral Markets sich mit seinen drei Kontomodellen und guten Konditionen. Trader müssen lediglich 200 Euro einzahlen, dann kann es losgehen. Die Zahl der handelbaren Instrumente wurde deutlich erweitert. Über 6.000 sind es in diesem Jahr. Der DAX 30 kann ab 0,8 Punkten gehandelt werden. Hut ab!

Platz 2: comdirect

Auch auf dem zweiten Platz bleibt alles beim Alten. Die comdirect genießt den Vorteil, kein reiner CFD-Broker zu sein. Das heißt, Trader können auch andere Wertpapiere über die comdirect handeln oder ein Girokonto eröffnen.

Mit 1.250 handelbaren Werten ist die comdirect auch als CFD-Broker gut aufgestellt. Eine Mindesteinzahlung wird nicht verlangt. Die Spreads sind fix, wenn auch nicht besonders eng im Vergleich zu reinen CFD-Brokern.

 

Platz 3: FXFlat

FXFlat verdrängt flatex von Platz 3. Der CFD- und Forex-Broker mit Sitz in Ratingen überzeugt unter anderem mit engen Spreads. In der Testphase der Brokerwahl konnte der DAX40 aber 0,9 Punkte, der US30 ab einem Punkt gehandelt werden.

Das Angebot ist allerdings überschaubar. Nur etwas mehr als 230 handelbare Instrumente. Das tut dem positiven Gesamteindruck jedoch keinen Abbruch.

Welche CFD-Broker sind sonst erwähnenswert?

Gut abgeschnitten, aber das Treppchen knapp verpasst, haben auch die Consorsbank und flatex. Bei der Consorsbank können rund 1.200 Instrumente gehandelt werden, die Spreads sind fix und vergleichbar mit denen der comdirect. flatex hat knapp 1.400 handelbare Instrumente sowie variable Spreads.

Die besten CFD-Broker im redaktionellen Test »

 

 

 

Was macht einen guten CFD-Broker aus?

CFD-Broker sind inzwischen stark reguliert. Mit besonders hohen Hebeln können sie nicht mehr punkten. Eine Nachschusspflicht gibt es nicht mehr. Wie kann sich ein guter CFD-Broker also hervortun? Beispielsweise durch eine große Auswahl an Basiswerten. Oft genügt es jedoch auch, eine gut sortierte Auswahl zu haben.

Daneben sind die Gebühren ein entscheidender Faktor. Wie eng sind die Spreads? Gibt es eine Kommission? Und zuletzt zeichnet sich ein guter CFD-Broker durch einen deutschsprachigen, bei Fragen stets erreichbaren Kundenservice und einen verlässlichen Schutz der Einlagen aus.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

In der Kategorie „Gebühren“ gehen wir den Fragen nach wie:

  • Wie eng sind die Spreads?
  • Fallen Kommissionsgebühren an?
  • Wie steht es mit den Finanzierungskosten über Nacht?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Fallen Gebühren an, wenn der Trader über längere Zeit nicht handelt?

Auswertung

Gebühren
1 Admiral Markets 4,62
2 FXFlat 4,42
3 Consorsbank 4,32

Die Mindesteinzahlung bei Admiral Markets fällt mit 200 Euro gering aus. Die Spreads sind variabel und erwiesen sich während unseres Tests als eng. Für den DAX40 lag der Spread bei 0,8 Punkten. Ebenso war es beim UK100. Eine Kommission gibt es nur bei Aktien-CFDs.

FXFlat verlangt ebenfalls eine Mindesteinzahlung von 200 Euro und hat variable Spreads. Im Test lag der Spread für den DAX40 bei 0,9 Punkten, der Spread für den UK 100 bei 1,0 Punkten. Auch bei FXFlat gibt es nur bei Aktien-CFDs eine Kommission.

Den dritten Platz in dieser Kategorie sichert sich die Consorsbank. Eine Mindesteinzahlung verlangt sie nicht. Die Spreads sind fix und lagen im Test bei 2 Punkten für den DAX40 bzw. den UK100. Bei Aktien-CFDs und Futures fällt eine Kommission an.

Surftipp: Womit verdient ein CFD-Broker eigentlich sein Geld? »

Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Das Angebot eines CFD-Brokers sollte breit sein. Allerdings lassen wir uns auch von einem gut sortierten Angebot überzeugen. Neben der Gesamtzahl der CFDs betrachten wir auch die jeweiligen Märkte: Aktien, Indizes, Rohstoffe etc. Schließlich bewerten wir die Handelszeiten.

Auswertung

Angebot
1 Admiral Markets 4,55
2 comdirect 4,48
3 FXFlat 4,32

Admiral Markets hat sein Angebot deutlich aufgestockt. Über 6.000 CFDs lassen sich jetzt handeln. Vor allem die Zahl der Aktien-CFDs ist gestiegen. Über 3.000 stehen den Tradern jetzt zur Auswahl.

Die comdirect ist mit 1.250 CFDs ebenfalls gut aufgestellt. Neben den rund 1.000 Aktien-CFDs können Trader auch 70 Währungs-CFDs und etwa 20 Index-CFDs handeln. Die Handelszeiten variieren je nach Instrument.

FXFlat hat die wenigsten Basiswerte unter den besten CFD-Brokern in der Kategorie „Angebot“. 232 CFDs befinden sich im Aufgebot. Alle wichtigen Basiswerte sind jedoch vorhanden.

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Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

Einige Fragen, die wir uns stellen, um die Leistung eines CFD-Brokers zu bewerten:

  • Zählt der MetaTrader 4 zu den Handelsplattformen?
  • Hat der CFD-Broker eine eigene Handelsplattform entwickelt?
  • Welche Orderarten lassen sich wählen?
  • Gibt es eine App?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet der CFD-Broker an?

Auswertung

Leistungen
1 Admiral Markets 4,68
2 comdirect 4,67
3 FXFlat 4,65

Admiral Markets siegt in dieser Kategorie vor comdirect und FXFlat. Bei Admiral Markets können Trader sowohl den MetaTrader 4 als auch den MetaTrader 5 nutzen. Außerdem gibt es ein Demokonto, um das Angebot zu testen. Außerdem finden regelmäßig Webinare statt und mit der App ist der Handel von unterwegs möglich.

Bei der comdirect gibt es mit dem CFD Trader eine Eigenentwicklung. Auf den MetaTrader müssen Trader allerdings verzichten. Dafür bietet die comdirect alle Vorteile eines Allround-Brokers.

FXFlat hat wie Admiral Markets die MetaTrader 4 und 5. Hinzu kommt der Agena Trader. Das Demokonto lässt sich 30 Tage lang nutzen. Auf Wunsch ist der Zeitraum verlängerbar.

Ausführliche Tests zu allen CFD-Brokern finden Sie hier »

Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Viele CFD-Broker haben ihren Hauptsitz nicht in Deutschland, sondern in Großbritannien oder auf Zypern. Um so wichtiger ist es, dass deutsche Trader dort einen Ansprechpartner bei Fragen haben. Ein deutschsprachiger Kundenservice ist das mindeste, was von einem guten CFD-Broker zu erwarten ist.

Darüber hinaus werfen wir in dieser Kategorie einen Blick auf die Regulierung der CFD-Broker. Wir fragen nach der Einlagensicherung. Dass die Kundengelder auf segregierten Konten gelagert werden, versteht sich von selbst.

Auswertung

Service & Sicherheit
1 comdirect 4,73
2 FXFlat 4,65
3 Admiral Markets 4,64

Die comdirect spielt in dieser Kategorie ihre ganze Stärke als deutscher Online-Broker aus. Der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar. Einlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands bis 100.000 Euro je Kunde geschützt. Der freiwillige Schutz geht darüber hinaus bis 106 Millionen Euro je Kunde.

FXFlat bietet ebenfalls einen deutschsprachigen Kundenservice. Er ist von Montag bis Freitag rund um die Uhr erreichbar. Einlagen sind bis zu 20.000 Euro je Kunde geschützt.

Admiral Markets liegt in dieser Kategorie nur knapp hinter FXFlat. Es gibt einen deutschsprachigen Kundenservice. Der Trading Desk ist von Montag bis Freitag rund um die Uhr erreichbar. Einlagen sind bis 85.000 GBP je Kunde geschützt.

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Zuletzt aktualisiert am 17.11.2020