Kreislaufwirtschaft als Investment: Lösungsansätze für das globale Müllproblem

Die Welt steht vor einer fundamentalen Herausforderung: Während die Müllberge kontinuierlich wachsen und allein 56 internationale Konzerne für über die Hälfte des weltweiten Plastikabfalls verantwortlich sind, rückt die Kreislaufwirtschaft zunehmend in den Fokus von Investoren und Unternehmen. Was lange als ökologisches Nischenthema galt, entwickelt sich zu einem wirtschaftlichen Megatrend mit erheblichem Renditepotenzial. Denn der Übergang von linearen Produktionsmodellen zu geschlossenen Wirtschaftskreisläufen schafft nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern verändert ganze Branchen grundlegend. Für Anleger eröffnen sich damit attraktive Chancen, von diesem strukturellen Wandel zu profitieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Lösung globaler Umweltprobleme zu leisten.
Das Wichtigste im Überblick
- Wirtschaftliche Dimension: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft kann allein in der EU bis zu 700.000 neue Arbeitsplätze bis 2030 schaffen und reduziert die Rohstoffabhängigkeit erheblich durch effizienteren Materialeinsatz und Recycling.
- Regulatorischer Rückenwind: Mit der EU-Verordnung PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) werden ab Februar 2025 strenge Vorgaben für recycelbare Verpackungen, Wiederverwendungssysteme und die Reduktion von Verpackungsmüll verbindlich – ein starker Treiber für Kreislaufwirtschafts-Unternehmen.
- Investmentpotenzial: Spezialisierte Fonds und ETFs ermöglichen diversifizierten Zugang zu Unternehmen, die in Bereichen wie Wasserreinigung, Recycling, Abfallmanagement und nachhaltige Produktion tätig sind – mit Performances zwischen -4% und +4% im Jahreszeitraum bei unterschiedlichen Risikoprofilen.
Das globale Müllproblem: Dimensionen einer Krise
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In der Europäischen Union wurden 2022 durchschnittlich 186,5 Kilogramm Verpackungsmüll pro Person erzeugt. Obwohl Papier und Pappe mit 40,8 Prozent den größten Anteil ausmachen, ist der Plastikanteil zwischen 1994 und 2017 um 72 Prozent gestiegen – eine Entwicklung mit weitreichenden Konsequenzen. Global werden jährlich 225 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert, wovon etwa ein Drittel unkontrolliert entsorgt wird. Diese 70 Millionen Tonnen landen in der Umwelt, werden unsachgemäß gelagert oder verbrannt.
Die ökologischen Folgen sind dramatisch: Schätzungsweise 1,15 bis 2,41 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jährlich in die Ozeane. Das berüchtigte „Great Pacific Garbage Patch“ im Pazifik zwischen Hawaii und Kalifornien hat mittlerweile eine Fläche von 1,6 Millionen Quadratkilometern erreicht. Eine Studie von Cowger et al. (2024), die Plastikteile mit Markenaufdrucken in 84 Ländern analysierte, offenbarte ein erschreckendes Ergebnis: Nur 56 große internationale Unternehmen sind für über die Hälfte des identifizierten Plastikmülls verantwortlich.
Besonders gravierend ist die Situation in Entwicklungsländern, wo unkontrolliert entsorgter Abfall jährlich zwischen 400.000 und einer Million Menschen das Leben kostet. Verstopfte Wasserwege führen zu Überschwemmungen, während unsachgemäß verbrannter Müll Giftstoffe freisetzt, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen erhöhen. Die Ausbreitung krankheitsübertragender Insekten durch Müllablagerungen verstärkt die Verbreitung von Malaria, Dengue-Fieber und anderen gefährlichen Krankheiten zusätzlich.
Kreislaufwirtschaft: Vom linearen Modell zum geschlossenen Kreislauf
Die Lösung für diese globalen Herausforderungen liegt in einem fundamentalen Paradigmenwechsel: dem Übergang von der linearen zur Kreislaufwirtschaft. Im traditionellen linearen Modell werden natürliche Rohstoffe abgebaut, zu Produkten verarbeitet und nach der Nutzung als Abfall entsorgt. Dieser Prozess verbraucht nicht nur enorme Ressourcen – jährlich werden weltweit über 100 Milliarden Tonnen natürlicher Rohstoffe abgebaut – sondern erzeugt auch massive Umweltbelastungen. Besonders problematisch ist die geringe Recyclingquote von nur 7,2 Prozent, was bedeutet, dass der Großteil der Materialien nach einmaliger Nutzung verloren geht.
Die Kreislaufwirtschaft setzt an diesem Punkt an und strebt die vollständige Eliminierung des Abfallschritts an. Durch Recycling, Wiederverwendung, Rückgabesysteme und Reparatur werden Produkte und Verpackungen in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt oder zu neuen Rohstoffen verarbeitet. Das Konzept des „Design for Recycling“ spielt dabei eine zentrale Rolle: Produkte werden bereits bei der Entwicklung so gestaltet, dass sie nach der Nutzung möglichst vollständig recycelt werden können. Eine Spülmittelflasche beispielsweise sollte idealerweise nur aus einer Sorte Plastik bestehen und ablösbare Etiketten verwenden, um ein hochwertiges Recycling zu ermöglichen.
Die ökonomische Dimension dieses Wandels ist beträchtlich. Für Unternehmen entstehen durch effizienteren Materialeinsatz neue Geschäftsmodelle, während die Abhängigkeit von volatilen Rohstoffmärkten sinkt. Schätzungen zufolge kann eine funktionierende Kreislaufwirtschaft allein in der EU bis zu 700.000 Arbeitsplätze bis 2030 schaffen. Darüber hinaus steigert sie die Wettbewerbsfähigkeit und fördert Innovationen in Bereichen wie Materialwissenschaft, Produktdesign und Logistik. Die Unternehmen, die diesen Wandel erfolgreich vollziehen, positionieren sich nicht nur als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, sondern sichern sich auch langfristige Wettbewerbsvorteile.
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Regulatorischer Rückenwind durch EU-Gesetzgebung
Die Europäische Union treibt die Transformation zur Kreislaufwirtschaft mit ambitionierten gesetzlichen Vorgaben voran. Seit 2021 sind bereits zahlreiche Einwegprodukte aus Plastik wie Besteck, Teller und Strohhalme EU-weit verboten. Einen noch weitreichenderen Schritt markiert die im Februar 2025 in Kraft getretene „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR), die klare Zielvorgaben für die Reduzierung von Verpackungs- und Abfallmengen definiert.
Die PPWR verpflichtet Unternehmen zu konkreten Maßnahmen: Kunststoffverpackungen müssen teilweise aus recyceltem Material hergestellt werden, während bis 2030 alle Verpackungen so gestaltet sein müssen, dass sämtliche Komponenten wiederverwendet werden können. Klare Kennzeichnungspflichten sollen die Müllsortierung vereinfachen und „Wishcycling“ – die gut gemeinte, aber falsche Entsorgung nicht recycelbarer Materialien – reduzieren. Überverpackungen und unnötige Leerräume werden ebenso verboten wie die Verwendung von PFAS, den sogenannten „Ewigkeitschemikalien“. Besonders bedeutsam ist die Stärkung von Pfand- und Rücknahmesystemen sowie die Verpflichtung für Unternehmen, Wiederverwendungs- oder Nachfülloptionen anzubieten.
Diese regulatorischen Anforderungen schaffen einen erheblichen Investitionsbedarf bei Unternehmen der Konsumgüterbranche, Industrie, des Gesundheitswesens, der Rohstoffindustrie und des Informationstechnologiesektors – genau jene Branchen, die am stärksten mit Verpackungsmüll in Verbindung stehen. Für Investoren bedeutet dies: Unternehmen, die frühzeitig in kreislaufwirtschaftliche Lösungen investieren, werden langfristig Wettbewerbsvorteile genießen, während Nachzügler mit steigenden Compliance-Kosten und regulatorischen Risiken konfrontiert werden.
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Investmentchancen: Drei Fonds für unterschiedliche Anlagestrategien
Für Anleger, die vom strukturellen Wandel zur Kreislaufwirtschaft profitieren möchten, haben sich verschiedene Fondsansätze etabliert. Die Bandbreite reicht von konservativen Mischfonds mit Nachhaltigkeitsfokus bis zu spezialisierten ETFs, die gezielt in Unternehmen der Kreislaufwirtschaft investieren.
1. EB Multi Asset Conservative R (WKN: A2PS3E | ISIN: DE000A2PS3E0)
Der EB Multi Asset Conservative R verfolgt einen ausgewogenen Ansatz, bei dem der langfristige Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Der Fonds investiert weltweit in verschiedene Assetklassen und kombiniert renditeorientierte Anlagen mit Elementen der Risikodiversifikation. Dabei investiert das Fondsmanagement maximal 30 Prozent in Aktien und bis zu 40 Prozent in Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating. Die Anpassung des Investitionsgrades erfolgt flexibel auf Basis quantitativer und qualitativer Faktoren in Abhängigkeit von der Marktsituation. Ein besonderes Merkmal ist der strenge Nachhaltigkeitsfilter der Evangelischen Bank (EB-SIM), der sicherstellt, dass die beworbenen Nachhaltigkeitsmerkmale konsequent berücksichtigt werden.
Wertentwicklung (Stand Dezember 2025): In den vergangenen 12 Monaten erzielte der Fonds eine Performance von +2,53 Prozent bei einer Volatilität von 3,65 Prozent. Diese moderate Wertentwicklung spiegelt den konservativen Anlageansatz wider, der sich besonders für sicherheitsorientierte Anleger eignet, die dennoch nicht auf nachhaltige Investments verzichten möchten. Mit einem Fondsvolumen von rund 122 Millionen Euro und einer Gesamtkostenquote von 1,60 Prozent p.a. positioniert sich der Fonds als solide Basisinvestment für ein nachhaltiges Portfolio.
2. VanEck Circular Economy UCITS ETF (WKN: A3DVNE | ISIN: IE0001J5A2T9)
Deutlich fokussierter ist der VanEck Circular Economy UCITS ETF, der gezielt in Unternehmen investiert, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Der ETF bildet den MVIS Global Circular Economy ESG Index ab und konzentriert sich auf Firmen aus den Bereichen Wasserreinigung und -aufbereitung, Energiegewinnung aus Abfällen und Biokraftstoffe sowie Abfallwirtschafts- und Recyclingdienstleistungen. Nur Unternehmen, die mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes in diesen Bereichen erzielen (25 Prozent bei bereits enthaltenen Komponenten), qualifizieren sich für eine Aufnahme in den Index. Der ETF verwendet eine vollständige Replikationsmethode und ist als thesaurierender ETF konzipiert, was bedeutet, dass Dividenden automatisch reinvestiert werden.
Wertentwicklung (Stand Dezember 2025): Über die vergangenen 12 Monate erzielte der ETF eine Performance zwischen +3,22 und +3,58 Prozent. Diese moderate Rendite bei einem relativ jungen Produkt (Auflegung im Oktober 2022) zeigt, dass sich der Sektor der Kreislaufwirtschaft noch in einer Konsolidierungsphase befindet. Mit einer Gesamtkostenquote von nur 0,40 Prozent p.a. ist der ETF kostengünstig und eignet sich für Anleger, die gezielt und breit diversifiziert in das Thema Kreislaufwirtschaft investieren möchten. Das noch überschaubare Fondsvolumen von 10 Millionen Euro sollte bei der Anlageentscheidung berücksichtigt werden.
3. Xtrackers MSCI Global Circular Economy UCITS ETF (WKN: DBX0TB | ISIN: IE000Y6ZXZ48)
Der Xtrackers MSCI Global Circular Economy UCITS ETF verfolgt einen alternativen Ansatz und bildet den MSCI ACWI IMI SDG 12 Responsible Consumption and Production Select Index nach. Dieser Index basiert auf dem Nachhaltigkeitsziel 12 der Vereinten Nationen, das nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster zum Ziel hat. Der ETF investiert in groß-, mittel- und kleinkapitalisierte Unternehmen weltweit, die einen positiven Beitrag zu diesem Ziel leisten. Mit 256 enthaltenen Werten bietet der Fonds eine breite Diversifikation über verschiedene Branchen hinweg. Die Top-Positionen umfassen bekannte Technologieunternehmen wie NVIDIA und Taiwan Semiconductor, aber auch Nachhaltigkeitspioniere wie Schneider Electric und ABB.
Wertentwicklung (Stand Dezember 2025): Seit Jahresbeginn 2023 verzeichnete der ETF eine Performance von -4,17 Prozent, was die Herausforderungen des noch jungen Produkts (Auflegung Dezember 2022) in einem volatilen Marktumfeld widerspiegelt. Die Volatilität von 14,01 Prozent und ein Maximum Drawdown von -12,78 Prozent über einen Zeitraum von einem Jahr signalisieren höhere Schwankungen. Dennoch bietet der ETF mit seiner breiten Diversifikation und der geringen Gesamtkostenquote von 0,35 Prozent p.a. eine interessante Option für Anleger, die an das langfristige Potenzial der Kreislaufwirtschaft glauben und kurzfristige Schwankungen akzeptieren können. Das Fondsvolumen beträgt derzeit 4,3 Millionen Euro.
| ETF | Typ | WKN | ISIN | Performance 1 Jahr | Performance 3 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
| EB Multi Asset Conservative R | Aktiv gemanagter Mischfonds | A2PS3E | DE000A2PS3E0 | +3,1% | +9,6% |
| VanEck Circular Economy UCITS ETF | ETF | A3DVNE | IE0001J5A2T9 | +0,5% | +7,8% |
| Xtrackers MSCI Global Circular Economy UCITS ETF | ETF | DBX0TB | IE000Y6ZXZ48 | +8,6% | -3,0% |
| Quelle: comdirect.de / Stand: 12.2025 | |||||
Engagement als Katalysator: Der Ansatz der EB-SIM
Die EB-Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) verfolgt einen aktiven Ansatz, um den Wandel zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. In einem aktuellen Positionspapier betont der führende nachhaltige Vermögensverwalter, dass er verstärkt mit den Hauptverursachern des Verpackungsmüllproblems in den Dialog treten will. Diese Engagements richten sich insbesondere an Unternehmen aus der Konsumgüterbranche, Industrie, dem Gesundheitswesen, der Rohstoffbranche und dem Informationstechnologiesektor.
Der Dialog mit Unternehmen zielt darauf ab, diese beim Übergang zu geschlossenen Wirtschaftskreisläufen zu unterstützen und klare Erwartungen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zu kommunizieren. Dieser aktive Ownership-Ansatz geht über die reine Kapitalallokation hinaus und nutzt die Hebelwirkung institutioneller Investoren, um echten und spürbaren Wandel zu bewirken. Für Anleger bedeutet dies: Engagement ist nicht länger ein optionales Instrument, sondern wird zur Notwendigkeit, um die Transformation zur Kreislaufwirtschaft effektiv zu beschleunigen.
Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
Trotz des großen Potenzials steht die Kreislaufwirtschaft vor erheblichen Herausforderungen, die Investoren kennen sollten. Ein zentrales Problem ist die Komplexität moderner Materialien: Verbundmaterialien, Mehrschichtkunststoffe und Verunreinigungen erschweren das Recycling erheblich. Häufig können Verpackungen nur „downgecycelt“ werden, also in niedrigwertigere Produkte umgewandelt werden, oder sie lassen sich gar nicht verwerten. Diese technischen Limitationen begrenzen derzeit noch die Wirtschaftlichkeit vieler Recyclingsysteme.
Zudem verfügen nicht alle Länder über ausreichend entwickelte Recyclingsysteme, was ein global einheitliches Recycling erschwert. Während Europa und Nordamerika nahezu den gesamten Müll kontrolliert entsorgen, werden insbesondere in Teilen Afrikas und Südostasiens große Mengen unkontrolliert entsorgt – ein Anteil, der voraussichtlich weiter zunehmen wird. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Nachfrage nach Rezyklaten: Die Qualität recycelter Materialien erfüllt nicht immer die Anforderungen für die Herstellung neuer Produkte, was die Wirtschaftlichkeit von Recyclingprozessen beeinträchtigt. Schließlich kontaminiert das sogenannte „Wishcycling“ – die gut gemeinte, aber falsche Entsorgung nicht recycelbarer Materialien – den Recyclingstrom und erhöht den Sortieraufwand.
Diese Herausforderungen zeigen: Der Weg zur vollständigen Kreislaufwirtschaft ist ein langfristiger Transformationsprozess, der erhebliche Investitionen in Technologie, Infrastruktur und Bildung erfordert. Für Anleger bedeutet dies, dass Geduld und ein langfristiger Anlagehorizont entscheidend sind, um von diesem Megatrend zu profitieren.
Fazit
Die Kreislaufwirtschaft entwickelt sich von einer ökologischen Vision zu einem wirtschaftlichen Imperativ mit erheblichem Investmentpotenzial. Der regulatorische Rückenwind durch die EU-Gesetzgebung, das wachsende Bewusstsein für Ressourcenknappheit und die ökonomischen Vorteile geschlossener Wirtschaftskreisläufe schaffen einen strukturellen Wachstumstrend, der sich über die kommenden Jahrzehnte entfalten wird. Während spezialisierte ETFs wie der VanEck Circular Economy UCITS ETF gezielten Zugang zu diesem Thema ermöglichen, bieten Mischfonds wie der EB Multi Asset Conservative R eine konservativere Alternative für sicherheitsorientierte Anleger. Die noch junge Performance dieser Produkte spiegelt den frühen Entwicklungsstand des Marktes wider – langfristig orientierte Investoren könnten jedoch von der strukturellen Transformation profitieren, die durch regulatorische Anforderungen und wirtschaftliche Notwendigkeit gleichermaßen getrieben wird. Engagement und aktiver Dialog mit Unternehmen werden dabei zum entscheidenden Hebel, um die Transformation zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und nachhaltige Renditen zu erzielen.
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Quellen und weiterführende Links
- Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Kreislaufwirtschaft: Ressourceneffizienz und Innovation – Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Circular Gap Report 2025 – Fraunhofer-Center for Circular and Product Stewardship Engineering