Revolut Depot im Test
Revolut hat sich in der Finanz-Szene als innovative Banking-App längst einen Namen gemacht – doch auch im Wertpapierhandel mischt die Neobank mittlerweile mit. Über die App lassen sich Aktien, ETFs, Anleihen und einiges mehr mit wenigen Klicks handeln, teils sogar provisionsfrei oder zu geringen Kosten. Doch wie attraktiv ist das Angebot wirklich? Wir haben Revolut gründlich getestet und bewerten Dinge wie die Handelskosten, das Produktangebot und den Funktionsumfang und zeigen, für wen sich Revolut lohnt.
Inhaltsverzeichnis
Alle Vorteile auf einen Blick
Vorteile
- Günstiges Handeln bereits ab 0 Euro pro Order
- Auswahl aus über 5.000 US-Aktien und europäischen Aktien
- Neben Aktien auch ETFs, Anleihen, Rohstoffe und CFDs handelbar
- Kostenlose ETF- und Aktien-Sparpläne
- Praktische Bedienung durch moderne Smartphone-App
- Verschiedene Abo-Modelle verfügbar
Für wen ist Revolut geeignet
- Besonders geeignet für Einsteiger und Gelegenheitsanleger
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Kosten und Gebühren
(3,5 von 5 Sternen )
Depot- und Kontoführungsgebühren
Bei Revolut müssen Anleger keine Gebühren für die Depotführung oder für die Kontoführung zahlen. Auch eventuelle Kosten wegen Inaktivität müssen Anleger nicht entrichten. Das gilt zumindest für das Standard-Abo. Für weitere Abo-Modelle fallen Gebühren an.
Ordergebühren für den Wertpapierhandel
Revolut bietet ein schlankes und vergleichsweise kostengünstiges Preismodell für den Handel mit Aktien, ETFs, Anleihen und CFDs. Besonders spannend: Je nach Abo sind monatlich kostenlose Trades inklusive. Im kostenlosen Standard-Konto ist ein Trade pro Monat gebührenfrei, im Plus-Modell sind es drei, bei Premium fünf und im Metal-Tarif zehn.
Wer mehr handeln möchte, zahlt für weitere Transaktionen 0,25 Prozent des Ordervolumens, mindestens jedoch 1 Euro. Nutzer des kostenpflichtigen „Trading Pro“-Add-ons oder des Ultra-Tarifs handeln zu noch günstigeren Konditionen – hier sinkt die Ordergebühr auf 0,12 Prozent ohne Mindestbetrag. Diese beiden Abo-Modelle lohnen sich vor allem für besonders aktive Trader.
Kostenlose Sparpläne bei Revolut
Jetzt wird es ein klein wenig komplizierter: Revolut bietet provisionsfreie Aktien- und ETF-Sparpläne an, wenn Anleger die „Regelmäßiger-Kauf“-Funktion verwenden. Das bedeutet, dass jede Sparplanausführung frei von Ordergebühren ist, unabhängig vom monatlichen Trade-Kontingent. Dafür muss ein Wertpapier ausgewählt werden, wie viele Anteile gekauft werden sollen und wie oft der Kauf erfolgen soll. Sparpläne können täglich, wöchentlich oder monatlich ausgeführt werden. Anschließend muss im Order-Menü bei Revolut die Funktion „Regelmäßiger Kauf“ aktiviert werden.
Anleger sollten beachten, dass zwar die Ordergebühr entfällt, die TER sowie mögliche Spreads dennoch als Kosten anfallen. Wichtig ist auch, dass ein regelmäßiger Kauf eines Wertpapiers ohne aktivierte Sparplan-Funktion die klassischen Ordergebühren von 0,25 bzw. 0,12 Prozent kostet.
Kosten für den Rohstoffhandel
Bei Revolut können Anleger auch mit Rohstoffen handeln, also in Metalle wie Gold, Silber, Palladium oder Platin investieren. Die Gebühren variieren je nach Abo-Modell, beim Standard- und Plus-Abo beträgt die Gebühr entweder 1 Euro bei sehr kleinen Orders, oder 0,99 Prozent des Orderwerts. Bei den Abo-Modellen Premium, Metal oder Ultra sinkt die prozentuale Ordergebühr 0,49 Prozent.
Kosten für den CFD-Handel
Die Gebühren für den CFD-Handel bei Revolut betragen 0,25 Prozent für jeden Handel, mit einem Minimum von 0,01 USD. Die Gebühren gelten sowohl für das Öffnen als auch für das Schließen der Position. Halten Anleger die Position über Nacht, fällt eine Übernachtgebühr an.
Risiko-Hinweis: Der Handel mit CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust der gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68 und 89 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD-Handel funktioniert. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Gebühren für die Revolut-Abo-Modelle
Neben den Gebühren, die für den Handel mit Wertpapieren anfallen, fallen unter Umständen weitere Kosten für das gewählte Abo-Modell an. Das Standard-Abo ist kostenlos, das Plus-Abo kostet überschaubare 2,99 pro Monat – das teuerste Abo „Ultra“ kostet 50 Euro pro Monat. Mehr Informationen zu den Abo-Modellen gibt es bei Revolut.
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Angebot
(2,4 von 5 Sternen )Solide Aktien- und ETF-Auswahl bei Revolut
Bei Revolut können Anleger über 5.000 US-amerikanische und europäische Aktien wählen und diese je nach Abo-Modell provisionsfrei handeln. Anleger können Analysen und Marktnachrichten verfolgen und sich Finanzdaten zu den verschiedenen Unternehmen einholen.
Neben Aktien bietet Revolut eine Auswahl von ETFs, die es den Anlegern ermöglicht, einen gesamten Markt, eine Branche oder einen Index, mit nur einem Investment abzubilden. ETFs können sowohl einmalig gekauft werden als auch mit einem regelmäßigen Sparplan bespart werden.
Handel mit Anleihen und CFDs möglich
Revolut ermöglicht auch den Handel mit Anlageklassen wie Anleihen und CFDs. So bietet Revolut Zugang zu einer Auswahl an Staats- und Unternehmensanleihen in Euro und US-Dollar, die bis zu 6,5 Prozent Rendite pro Jahr versprechen. Jede Anleihe wird dabei von Analysten bewertet und auf ihre Kreditwürdigkeit und das Risiko geprüft.
Anleger, die riskantere Anlagen bevorzugen, können bei Revolut eine Auswahl an CFDs handeln. Positionen können derzeit für Aktien, Indizes und Rohstoffe eröffnet werden. In Zukunft wird das Angebot auf eine größere Auswahl an Basiswerten und Anlagewährungen erweitert. Zum Handel stehen verschiedene Orderarten zur Verfügung, darunter Markt-, Limit- und Stop-Orders. Als Exit-Strategien bietet Revolut Take-Profit- und Stop-Loss-Orders.
Risiko-Hinweis: Der Handel mit CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust der gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68 und 89 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD-Handel funktioniert. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Rohstoff-Handel bei Revolut
Über die App kann bei Revolut, wie bereits erwähnt, auch in Rohstoffe investiert werden. Diese werden als sogenannte digitale Exposure verwaltet – man erhält also kein physisches Edelmetall, sondern partizipiert an den Kursbewegungen. Die gekauften Rohstoffe werden treuhänderisch verwaltet, eine Auslieferung findet nicht statt. Das investierte Vermögen ist auf segregierten Konten geschützt, im Insolvenzfall wird der aktuelle Wert der Rohstoffe ausgezahlt. Hinweis: Das Rohstoff-Angebot von Revolut ist nicht durch die britische FCA reguliert, die Anlage erfolgt auf eigenes Risiko.
Auch beim Rohstoff-Handel profitieren Anleger von umfassenden Funktionen rund um das Investieren in Edelmetalle – so gibt es eine Watchlist, Preisalarme und Prognosen zu den Edelmetallen. Tipp: Kartenausgaben mit Revolut können aufgerundet werden und die aufgerundete Summe wird anschließend direkt in Rohstoffe investiert. Praktisch!
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Leistungen
(3,9 von 5 Sternen )Oderarten bei Revolut
Anleger profitieren bei Revolut von mehreren Orderarten: Zur Auswahl stehen Markt-Orders, Stop-Orders und Limit-Orders. Bei CFD-Handel gibt es außerdem Stop-Loss- und Take-Profit-Optionen. Auf spezielle Orderarten wie Trailing Stop oder OCO-Orders müssen Anleger verzichten. Die Order-Auswahl ist dementsprechend überschaubar, hier hätten wir uns mehr Optionen gewünscht.
Handelsplattform und Revolut-App
Im Gegensatz zu vielen anderen Brokern lässt sich bei Revolut nur mobil, also vom Smartphone aus, mit Wertpapieren handeln. Gehandelt wird ausschließlich über die Revolut-App. Positiv ist, dass die App intuitiv und einfach gestaltet ist und der Handel mit wenigen Klicks abgeschlossen werden kann. So gelingt ein unkomplizierter Einstieg an der Börse, inklusive Registrierung und Depoteröffnung, in wenigen Minuten direkt aus der App heraus.
Die App verfügt über Kursübersichten und Basisdaten zu den Unternehmen, zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Preisalarme festzulegen oder sich die Portfolio-Entwicklung anzeigen zu lassen. Auch für Sicherheit ist gesorgt: Mithilfe der zweistufigen Authentifizierung ist der Zugang vor Dritten geschützt, mittels PIN, Fingerabdruck oder Face ID kann sich dennoch schnell und unkompliziert eingeloggt werden.
Steuern und Dokumentation
Da Revolut kein deutscher Broker ist, führt das Unternehmen die Abgeltungssteuer nicht automatisch ab. Das bedeutet für Anleger, dass sie sich selbst um die Steuererklärung kümmern müssen. Statt einer Jahressteuerbescheinigung stellt Revolut allerdings Daten über Käufe und Verkäufe, Dividenden und Gewinne und Verluste zusammen. Diese Daten müssen manuell in der persönlichen Steuererklärung eingetragen werden.
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Service und Sicherheit
(3,7 von 5 Sternen )24/7 erreichbarer Kundenservice
Der Kundenservice bei Revolut ist vollständig digital, dafür aber laut dem Broker rund um die Uhr erreichbar – und das in über 100 Sprachen. Eine Telefon-Hotline gibt es nicht, was bei manchen Anliegen ein Nachteil sein kann, dafür gibt es einen In-App-Chat und einen sehr umfangreichen und hilfreichen FAQ-Bereich. Hier finden Anleger die Antwort auf so ziemlich alle Fragen in Bezug auf die Anlage.
Schnelle Depoteröffnung bei Revolut
Wie auch der Rest des Angebots von Revolut erfolgt auch die Depoteröffnung vollständig digital und über die Revolut-App. Dafür muss zuerst ein Revolut Konto eröffnet und eine Verifikation durchgeführt werden Außerdem müssen die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden, um ein Depot zu eröffnen. Zu den Anforderungen zählt:
- Mindestalter 18 Jahre
- Gültiges, von der Regierung ausgestelltes Dokument zur Identitätsprüfung
- TIN (Steuerliche Identifikationsnummer), die mit dem Wohnsitzland übereinstimmt
- Neueste Version der Revolut-App
Bevor das Depot eröffnet werden kann, ist die Einrichtung eines Revolut-Girokontos erforderlich. Dieses Konto bildet die Grundlage für alle Transaktionen im Broker-Bereich: Ein- und Auszahlungen, Wertpapierkäufe, Dividendengutschriften sowie Gebühren werden direkt über das Revolut-Konto abgewickelt. Eine zusätzliche Verknüpfung mit einem externen Referenzkonto entfällt.
Die Kontoeröffnung erfolgt ebenfalls digital über die Revolut-App. Nutzer wählen einen der verfügbaren Kontotarife (z. B. Standard, Plus, Premium, Metal oder Ultra), wobei auch das kostenlose Standard-Konto ausreicht, um Zugang zum Wertpapierhandel zu erhalten. Nach erfolgreicher Verifizierung wird das Konto freigeschaltet und steht direkt zur Verfügung. Erst dann kann über den Menüpunkt „Invest“ der Antrag zur Depoteröffnung gestellt und abgeschlossen werden.
Regulierung und Einlagensicherung bei Revolut
Revolut wird in der EU durch die Revolut Bank UAB und Revolut Securities Europe UAB mit Sitz in Litauen reguliert und unterliegt der Aufsicht der litauischen Zentralbank sowie den Vorgaben der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II. Kundengelder auf dem Revolut-Girokonto sind bis zu 100.000 Euro über das litauische Einlagensicherungssystem (DGS) abgesichert.
Kaptial, dass in Wertpapiere investiert ist, wird getrennt vom Firmenvermögen verwahrt und ist auch im Falle einer Insolvenz geschützt.
Depotverwaltung bei Revolut
Eröffnen Anleger ein Depot bei Revolut, wird dieses über die Tochtergesellschaft Revolut Securities Europe UAB geführt – die Gesellschaft ist der nominal eingetragene Eigentümer und Depothalter, während der Anleger wirtschaftlicher Eigentümer der Wertpapiere bleibt. Aktien, ETFs und weitere Wertpapiere werden in einem sogenannten Omnibus-Konto gesammelt und getrennt von den Wertpapieren anderer Kunden verwahrt.
Fazit
(3,4 von 5 Sternen )Revolut bietet einen modernen und unkomplizierten Einstieg in den Wertpapierhandel. Das Angebot richtet sich vorwiegend an Einsteiger und Gelegenheitsanleger und bietet attraktive Konditionen: Je nach gewähltem Abo können Kunden eine gewisse Anzahl an Trades ohne Ordergebühren durchführen, es gibt gebührenfreie Aktien- und ETF-Sparpläne und der Handel mit Aktien, ETFs, Anleihen, Rohstoffen und CFDs ist verhältnismäßig günstig, obowhl es unter den Neo-Brokern noch deutlich günstigere Angebote gibt.
Voraussetzung für den Wertpapierhandel bei Revolut ist ein Revolut-Girokonto, über das Ein- und Auszahlungen durchgeführt werden. Der gesamte Handel funktioniert also über eine einzige App. Das bringt zwar einen einfachen Zugang zum Depot, vom Desktop handeln können Anleger nicht. Wem also der Handel am PC lieber ist, sollte sich für einen anderen Broker entscheiden.
Insgesamt überzeugt Revolut als günstige, mobile Lösung für den unkomplizierten Vermögensaufbau – vor allem für Nutzer, die Wert auf einfache Bedienung, geringe Kosten und internationale Flexibilität legen.
Risiko-Hinweis: Der Handel mit CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust der gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68 und 89 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD-Handel funktioniert. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Erfahrungsberichte
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