Direkter Zugang zu Private Equity gesucht?

Donnerstag den 24.05.2018 - Abgelegt unter: Brokernews

Suchen Sie als Anleger eine Möglichkeit, direkt in private Unternehmensbeteiligungen zu investieren? Dann sollten Sie sich das Angebot der Berliner Vermögensverwaltung LIQID einmal genauer anschauen. Mit seinem Private-Equity-Vintage-Fonds II (LPEV II) bieten die Berliner Anlegern zum zweiten Mal digitalen Zugang zu Private Equity.

Leider kein Zugang für Kleinanleger

Die Zeichnungssumme von mindestens 200.000 Euro zeigt schnell, dass sich das Angebot leider nicht an Klein- oder „Normal“-Anleger richtet.

Niedrigere Kosten als viele Robo-Advisor

Betuchten Kunden hingegen bietet der Fonds einen direkten Zugang zu alternativen Investments und das zu niedrigen Kosten: es fällt kein Ausgabeaufschlag an, es wird keine Erfolgsbeteiligung fällig und die jährliche Management-Fee ist mit ihren durchschnittlich 0,70 Prozent im Bereich dessen, was teurere ETFs kosten und liegt unter der Gesamtkostenquote der als Robo-Advisor bezeichneten digitalen Vermögensverwalter, die wir auf unserem Portal nicht nur vorstellen, sondern seit Mai 2015 auch dem nach wie vor einzigen Echtgeld-Test in Deutschland unterziehen. Von den Kosten, die bei aktiv gemanagten Fonds aufgerufen werden, wollen wir gar nicht erst reden:

Kostenbestandteil LPEV II ETFs Robo-Advisor Aktive Fonds
Ausgabeaufschlag 0,00% 0,00% 0,00% Bis zu 5,00%
Erfolgsbeteiligung 0,00% 0,00% Bis zu 10,00% Bis zu 10,00%
Managementgebühr p.a. 0,70% 0,20 bis 0,70% p.a. 0,35% bis 1,30% p.a. Bis zu 2,00% p.a. und mehr

Private Equity normalerweise erst ab höherer Mindesteinlage

Private-Equity-Fonds setzen normalerweise eine Mindestanlagesumme im Millionenbereich voraus. LIQID kann nach eigener Aussage bereits ab 200.000 Euro ein breit gestreutes Portfolio an Fonds-Beteiligungen anbieten. Möglich wird dies, da die Anlagen parallel mit HQ Trust, dem Vermögensverwalter der Familie Harald Quandt, gezeichnet werden und LIQID die Mindestanlagesumme für seine Kunden somit stark senken kann.

Welche Renditen sind möglich?

Die Mutter aller Fragen ist die nach der Rendite. LIQID selbst gibt hier zu Protokoll: „Insgesamt ist das Ziel von LIQID, mit dem Fonds höhere Renditen als am Aktienmarkt zu erzielen. Das Investment-Team erwartet, dass Private Equity die Rendite von Aktien auch in den nächsten Jahren um rund drei Prozent pro Jahr übertreffen wird.“.

Kann ich auch mit weniger Geld bei LIQID investieren?

Der hier vorgestellte Private-Equity-Vintage-Fonds II (LPEV II) steht zwar erst ab 200.000 Euro Mindestzeichnungssumme zur Verfügung, parallel bietet LIQID aber seine auf eine Kombination von aktiver Verwaltung mit klassischen Fonds und passiven ETFs setzende digitale Vermögensverwaltung bereits ab 50.000 Euro an. Dabei konnten die Leistungen im Rahmen unserer „Brokerwahl“ 2017 sowohl Redaktion als auch Kunden überzeugen, denn LIQID belegte darin den 2. Platz aller getesteten Robo-Advisor.

Weitere Informationen

Weitere Daten zum Private-Equity-Vintage-Fonds II (LPEV II) von LIQID finden interessierte Anleger direkt auf der Webseite der Berliner.