Volatilität bei Währungen

Beim Devisenhandel zählt unter anderem auch die Volatilität für nicht wenige Trader zu den sehr interessanten Faktoren, wenn es um einzelne Währungen und deren Merkmale geht. Vereinfacht gesagt stellt die Volatilität die Schwankungsbreite eines bestimmten Finanzproduktes dar, und im Zuge des Devisenhandels sind das eben die einzelnen Währungen bzw. die Währungskurse.

Der Begriff Volatilität wird zum Beispiel auch im Bereich des Aktienmarktes verwendet. Gilt eine Währung als sehr volatil, so bedeutet das, dass sich der Wert dieser Währung in relativ kurzer Zeit oder auch sehr häufig in größerem Umfang verändert, und zwar in beide Richtungen.

Volatile Währungen sind also durch große Schwankungen gekennzeichnet, sodass der Wert der Währung beispielsweise an zwei Tagen um jeweils fünf Prozent steigt, um dann am dritten und vierten Tag zum Beispiel um jeweils sechs Prozent zu fallen.

Je geringer die Volatilität einer Währung ist, als desto stabiler gilt sie. Eine vergleichsweise geringe Volatilität besitzen zum Beispiel die „großen“ Währungen, wie Euro, Dollar oder Britisches Pfund.

Für den Trader stellt das Investment in eine volatilere Währung natürlich ein größeres Risiko dar, aber auch die Chance auf schnelle Gewinne.

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