Margin beim Forex-Trading

Einer der wichtigsten Begriffe im Bereich des Forex. Die Margin ist mit dem Begriff Sicherheitsleistung zu übersetzen und wird vom Forex Broker gefordert, wenn der Anleger mit Devisen handeln möchte.

Dabei stellt die Margin meistens nur einen sehr geringen Teil der Gesamtsumme dar, die beim Devisenhandel eingesetzt wird. Je nach Broker und gehandelter Währung bewegt sich die Margin in einem Bereich zwischen 0,25 und 10 Prozent des Handelsvolumens.

Bei einer Margin von beispielsweise zwei Prozent muss der Anleger demzufolge 200 Euro als Sicherheitsleistung auf seinem Handelskonto als Guthaben zur Verfügung haben, wenn er einen Gegenwert von 10.000 Euro handeln möchte.

Zwischen Margin und Hebel (Leverage) besteht zudem eine direkte Verbindung, denn Margin multipliziert mit dem Leverage ergibt stets die Summe 100.

Für den Anleger dient die Margin zudem als Sicherheitspuffer, denn je geringer die Margin ist, desto schneller kann bei zwischenzeitlichen Verlusten die Position geschlossen werden müssen, was dann einen Totalverlust bedeuten würde.

Daher sollten Anfänger auch mit einer recht hohen Margin von mindestens fünf Prozent arbeiten.

Hier finden Sie die besten Forex-Broker im Vergleich