Wer sind die besten Forex-Broker 2022?

Platz 1: admirals

Nachdem es im vergangenen Jahr „nur“ für den 3. Platz bei den besten Forex-Brokern gereicht hat, ist (beinahe) Dauersieger admirals zurück auf dem Platz an der Sonne. Lediglich 100 Euro Mindesteinlage in den meisten Kontomodellen und geringe Spreads sprechen für den Broker mit Sitz auf Zypern.

Zusätzlich punkten kann Admirals mit 50 Währungspaaren und vier Handelsplattformen inklusive eigener. Die Regulierung erfolgt durch die zypriotische CySec und die deutsche BaFin.

Platz 2: Captrader

Nach einigen Jahren knapp am Podest vorbei, schafft Captrader dieses Jahr den Sprung auf den 2. Platz. Der Düsseldorfer Broker ist in allen Kategorien oben dabei, überzeugt aber vor allem mit günstigen Handelsgebühren.

Durch den Zugriff auf fünf Handelsplattformen bleiben beim Trading keine Wünsche offen. Die 100 Währungspaare können nicht viele Broker vorweisen. Zudem können Anleger und mit dem unbegrenzten Demokonto die Funktionen des Brokers testen.

Platz 3: Lynx

Ebenfalls neu dabei unter den Top-3 ist Lynx, das sich Captrader knapp geschlagen geben musste. Auch der niederländische Broker (Zweigniederlassung Berlin) kann vor allem mit seinen günstigen Handelsgebühren punkten.

Des Weiteren können bei Lynx 85 Währungspaare gehandelt werden und neben den drei Handelsplattformen inkl. Metatrader 4 und 5 steht auch ein Demokonto unbegrenzt zur Verfügung.

 

Welcher Forex-Broker ist sonst empfehlenswert?

Auf den Plätzen vier und fünf folgen mit sehr geringen Abständen FXFlat und flatex. Beide Broker überzeugen mit günstigen Handelsgebühren und Demokonten zum Testen. Während FXFlat vier Handelsplattformen anbietet, sind es bei flatex lediglich zwei.

Alle getesteten Forex-Broker im Vergleich »

 

 

Was macht einen guten Forex-Broker aus?

Wichtig ist, dass alle Forex-Broker sich an die Regeln der European Securities and Markets Authority (ESMA) halten. Das bedeutet unter anderem einen maximalen Hebel von 30:1 für Hauptwährungspaare und 20:1 für Nebenwährungspaare. Auch eine Nachschusspflicht darf es nicht mehr geben.

Darüber hinaus zählt die Auswahl der Währungspaare und die Gebühren. Enge Spreads und möglichst keine Kommission, damit können Forex-Broker punkten. Die Homepage sollte zudem einiges an Wissen rund um den Forex-Handel bereitstellen. Für Fragen sollte es einen deutschsprachigen Kundenservice geben.

Was gibt es bei den Gebühren zu beachten?

Spreads und Kommissionen – das sind wichtige Punkte, wenn es um die Gebühren geht. Das ist natürlich nicht alles. Hier einige Fragen, die wir in dieser Kategorie an Forex-Broker richten:

  • Gibt es Kontoführungsgebühren?
  • Wie hoch ist die Mindesteinzahlung?
  • Sind die Spreads variabel oder fix?
  • Wie eng sind die Spreads für wichtige Währungspaare?

Auswertung

Gebühren
1 Admirals 4,52
2 FXFlat 4,37
3 Captrader 4,18

Nach einem 3. Platz im vergangenen Jahr geht admirals in der Kategorie „Gebühren“ in diesem Jahr als Sieger hervor. Für den CFD- und Forex-Broker sprechen die niedrige Mindesteinzahlung von nur einem oder 100 Euro (je nach Kontomodell) und die engen Spreads. Das Währungspaar EUR/USD kann bereits ab 0,6 Pips gehandelt werden.

Nachdem FXFlat im Vorjahr noch den Sieg erringen konnte, gelingt in diesem Jahr der Sprung auf den 2. Platz. Sehr geringe Handelsgebühren und eine geringe Mindesteinzahlung von 200 Euro geben den Ausschlag. Das Währungspaar EUR/USD kann bereits ab 0,70 Pips gehandelt werden.

Der 3. Platz in der Kategorie „Gebühren“ geht an Captrader. Auch wenn die Mindesteinzahlung mit 2.000 Euro relativ hoch ausfällt, sprechen die niedrigen Kommissiongebühren für den Broker.

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Was gibt es beim Angebot zu beachten?

Die Masse macht’s. Eine große Auswahl an Währungspaaren ist in dieser Kategorie sicher von Vorteil. Aber auch die Mischung sollte stimmen. Wer nur Hauptwährungspaare im Aufgebot hat, verprellt Trader, die nach Exoten Ausschau halten.

Auswertung

Angebot
1 LYNX 4,61
2 flatex 4,58
3 Captrader 4,51

In der Kategorie „Angebot“ kann LYNX seinen Sieg wiederholen. Für LYNX spricht die Kombination aus 100 Währungspaaren und die Möglichkeit, über Spotmarkt oder CFDs direkt zu handeln. Auf dem 2. und 3. Platz laufen flatex und Captrader ins Ziel und tauschen damit die Plätze des vergangenen Jahres.

Was gibt es bei den Leistungen zu beachten?

In dieser Kategorie prüfen wir, welche Handelsplattformen ein Anbieter zur Verfügung stellt. Setzt er auf den MetaTrader? Bietet er eine Eigenentwicklung an? Wie ist der Funktionsumfang der Handelsplattform? Und gibt es eine mobile Variante? Weitere Fragen sind:

  • Welche Orderarten gibt es?
  • Wie steht es um ein Demokonto?
  • Ist Scalping erlaubt?
  • Werden Webinare angeboten?

Auswertung

Leistungen
1 admirals 4,80
2 flatex 4,71
3 Captrader 4,61

Erneut setzt sich admirals an die Spitze der Kategorie „Leistungen“. Der Broker überzeugt mit den Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5. Hinzu kommt die vielseitige App für iOS und Android. Wer das Angebot ohne Risiko testen möchte, für den steht ein Demokonto bereit. Die Homepage wartet zudem mit einem großen Wissensbereich auf.

Den 2. Platz kann sich in diesem Jahr flatex holen. Neben einer eigenen Handelsplattform stehen noch drei weitere Plattformen zur Verfügung. Auch die App umfasst alle wichtigen Funktionen. Mit dem Demokonto lässt sich flatex zudem kostenlos und unbegrenzt testen.

Captrader belegt den 3. Platz auf dem Podest. Für den Düsseldorfer Broker sprechen 5 Handelsplattformen inkl. Trader Workstation, aber auch eine umfangreiche App. Zudem gibt es ein kostenfreies und unbegrenzt nutzbares Demokonto sowie kostenlose Schulungen und Analysen.

So schlagen sich die Forex-Broker im Test »

Was gibt es bei Service & Sicherheit zu beachten?

Es kann immer vorkommen, dass ein Trader eine Frage oder ein Problem hat. In diesen Fällen sollte der Kundenservice schnell erreichbar sein. Am besten bietet er verschiedene Kanäle wie Telefon, Mail und Chat an. Ein moderner Forex-Broker achtet zudem auf seine Social Media-Präsenz.

Beim Punkt Sicherheit geht es beispielsweise darum, wie der Forex-Broker reguliert wird. Welche Aufsichtsbehörde überwacht ihn? Wie steht es um die Einlagensicherung?

Auswertung

Service & Sicherheit
1 Captrader 4,49
2 flatex 4,44
3 admirals 4,35

Auch in diesem Jahr sichert sich CapTrader den 1. Platz in der Kategorie „Service & Sicherheit“. Der Kundenservice ist an allen Wochentagen auf verschiedenen Wegen zu erreichen und Einlagen von Anlegern aus der EU werden durch das Irish Investor Compensation Scheme („ICS“) bis 20.000 Euro je Kunde geschützt. Newsletter, Trading Blog und Börsenbrief versorgen Anleger mit Informationen.

Flatex kann sich verbessern und 2022 den 2. Platz in der Kategorie „Service & Sicherheit sichern. Der Kundenservice ist ebenfalls an allen Wochentagen zu erreichen und Anleger können sich über unterschiedliche Formate informieren. Einlagen sind bis 100.000 Euro über die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands abgesichert.

Der 3. Platz geht an admirals. Der Kundenservice ist von Montag bis Freitag erreichbar. Admirals ist bei der FCA und der BaFin registriert. Die Einlagensicherung für Liquidität beträgt 85.000 GBP.

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